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Hollywood-Streik: Licht am Ende des Tunnels

Aktuell gibt es wieder einen Hollywood-Streik, sehr viele Produktionen stehen aufgrund der Autoren still. Jetzt gibt es aber die ersten positiven Signale.

Die Writers Guild of America (WGA) hat eine vorläufige Einigung mit den Studios erzielt.

Ein Streik mit weitreichenden Folgen

Der Streik begann am 2. Mai und hat laut Schätzungen der US-Wirtschaft rund 5 Milliarden Dollar gekostet. Beliebte Serien wie „The Last of Us“ und „Stranger Things“ mussten pausieren. Im Juli schloss sich auch die Screen Actors Guild dem Streik an, was die Lage verschärfte.

Ursachen und Kernkonflikte

Die Streikursachen sind vielfältig. Es gibt Bedenken bezüglich der Bezahlung und der Rolle künstlicher Intelligenz beim Drehbuchschreiben. Meinungsverschiedenheiten über Personal und Tantiemen von Streaming-Portalen spielen ebenfalls eine Rolle. Die Vergütungsstrukturen haben sich durch Streaming-Plattformen verändert.

Hollywood-Streik:Vorläufige Einigung und der Weg nach vorn

Führungskräfte von Disney, Netflix und Warner Bros haben sich persönlich an den Verhandlungen beteiligt. Eine Einigung zwischen der WGA und der Alliance of Motion Picture and Television Producers (AMPTP) scheint in Sicht. Details sind noch nicht bekannt, aber ein Dreijahresvertrag soll abgeschlossen werden, bevor die Arbeit vollständig wieder aufgenommen werden kann.

Die WGA hat die Streikposten vorerst ausgesetzt, betont jedoch, dass Geduld erforderlich ist: „Unsere Mitarbeiter:innen müssen sicherstellen, dass alles Vereinbarte im endgültigen Vertrag steht.“ Einzelheiten der Vereinbarung werden bekannt gegeben, sobald alle Aspekte geklärt sind.

Die vorläufige Einigung ist ein Hoffnungsschimmer für die Filmindustrie. Es bleibt abzuwarten, wie die endgültige Vereinbarung aussehen wird und ob sie die vielfältigen Konflikte zwischen den Drehbuchautor:innen und den Studios lösen kann.

Via WGA

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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