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Das wäre ein schicker neuer Mac Pro 2

Wie wir alle wissen, hat Apple seit 2013 kein Update für den Mac Pro herausgebracht. Professionelle Anwender müssen also immer noch auf einer über drei Jahre alten Hardware arbeiten, die Apple auch immer noch zum vollen Preis verkauft. Wie schön wäre ein neuer Mac Pro. Das hat sich auch Pascal Eggert gedacht und seinen eigenen Entwurf entwickelt.

Dass die Mac Pro Hardware völlig veraltet ist, wird niemand bestreiten. Selbst das Top-Modell, das Apple immer noch für weit über 10.000 Euro verkauft, kann sicher nicht mehr mit der aktuellen PC-Hardware mithalten. Es ist derzeit auch nicht abzusehen, wann Apple sich wieder seinem Pro-Modell zuwendet. Auch wenn bei dem zu erwartenden Apple-Event Ende März oder Anfang April neue Geräte vorgestellt werden könnten, ist es nicht sicher, dass ein neuer Mac Pro dabei sein wird.

Das aktuelle Modell wurde 2013 im Rahmen der Keynote zu WWDC präsentiert und erst im Dezember des Jahres ausgeliefert.

Pascal Eggert ist Designer und hat sich dem offensichtlichen Problem, dass Apple mit seinem Top-Rechner hat, angenommen. Seine Entwürfe zeigen einen Mac Pro 2 der nicht nur auf frischer Hardware basiert, sondern auch leicht zu erweitern und damit Zukunftssicher ist..

Natürlich wird Apple sich sicherlich nicht an den Entwurf von Pascal halten, er ist aus unserer Sicht aber dennoch einen Blick wert. Das Gerät ist deutlich größer, als der „Mülleimer“, behält dabei aber seine runde Form ansatzweise bei. Das ovale Gehäuse bietet Platz für zwei Grafikkarten in voller Länge und vier normale SSD sowie einen Slot für eine PCie-SSD.

Vier SSD und zwei normale Grafikkarten passen in den Mac Pro 2.

Auch bei den Anschlüssen macht der Entwurf keine Kompromisse. Neben den vier Thunderbolt 2-Ports und den vier USB-3.0-Anschlüssen (im USB-A-Format) sind auch acht Thunderbolt 3-Ports im USB-C-Format vorhanden sowie zwei HDMI-Anschlüsse.

Ausgestattet mit zahlreichen modernen Anschlüssen, der Mac Pro 2.

Aber das Gerät bietet noch mehr. An der Oberseite kann ein Tragegriff ausgefahren werden und der Rechner wird damit portabel. Der Größenvergleich zeigt, dass das Gerät zwischen dem alten und dem aktuellen Modell rangiert.

Ist größer als der aktuelle Mac, aber immer noch kleiner als ein normaler PC.

Auch wenn der Entwurf ein tolles Gerät zeigt, das mit vielen Features, Anschlüssen und einem tollen Design aufwarten kann, steht zu befürchten, dass Apple sich nicht nur daran halten wird, sondern professionelle Anwender noch sehr lange auf einen neuen Mac Pro warten müssen.

Danke an Pascal Eggert, dass wir die Fotos nutzen dürfen.

Michael Reimann

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