Apple hat seinen Umweltbericht für das Jahr 2018 veröffentlicht und stellt darin auch die Nachfolgerin zum Recycling-Roboter Liam vor. Daisy, so der Name des neuen Roboters, ist kleiner, schneller und effizienter als ihr Vorgänger und kann pro Stunde 200 iPhones in seine Einzelteile zerlegen. So lassen sich die einzelnen Komponenten wiederverwenden. Greenpeace zeigt sich allerdings wenig begeistert von der technologischen Entwicklung.
Die Umweltorganisation schlägt vor, dass Apple sich doch lieber auf die Entwicklung langlebiger Produkte, die sich erweitern und reparieren lassen, konzentrieren sollte. „Dadurch würden die Geräte viel länger in Verwendung bleiben und sich der Tag, wenn sie von Daisy auseinander gebaut werden müssen, hinauszögern“, so Greenpeace-Analyst Gary Cook. Er bezeichnet dies als größte Gelegenheit für Apple, den Einfluss auf die Umwelt zu reduzieren.
Apple selbst weist im Umweltbericht darauf hin, dass Haltbarkeit und Langlebigkeit der Produkte eines der Ziele des Unternehmens seien. Bauteile und Reparaturen würden sogar noch fünf Jahre nach Einstellung der Produktion eines Modells angeboten. Diese Reparaturen können oft allerdings nur von Fachwerkstätten oder gar von Apple selbst – und damit auch zu entsprechenden Preisen – durchgeführt werden.
Positiv hervorgehoben werden von Greenpeace die Bemühungen von Apple zur Nutzung erneuerbarer Energien und der Einschränkung von Treibhausgas-Emissionen. Wie kürzlich berichtet, werden sämtliche Einrichtungen von Apple inzwischen weltweit mit erneuerbaren Energien betrieben bzw. entsprechende Zertifikate zugekauft. Zum Vergleich zieht Greenpeace Samsung heran, deren Geschäftstätigkeit, die allerdings wohl auch die Produktion umfasst, nur zu einem Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werde.
Via MacRumors
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