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Ausprobiert: Zelal – Handgemachte Apple Watch Bands

Zelal stellt in Darmstadt handgemachte Apple Watch Bands her. Wir haben die Solo Loop ähnlichen Armbänder ausprobiert.

Alan gründete 2019 seine kleine Firma Zelal. Eigentlich wollte er nur ein perfekt sitzendes Band für seine Apple Watch. Daraus ist, gemeinsam mit seiner Mutter Leyla, ein kleines Unternehmen geworden. Bis heute haben sie über 1000 Apple Watch Bands verkauft. Jedes einzelne Band wird in Handarbeit genäht. Was klingt, wie eine teure Angelegenheit, kostet pro Band gerade mal 19 Euro. Oder Anders: Für den Preis eines geflochtenen Solo Loops gibt es knapp fünf Zelal Bands.

Zelal Bands Optik und Verarbeitung

Schauen wir uns die Bänder genau an. Jedes Band besteht aus zwei Teilen. Einem atmungsaktiven und bei 30 bis 60 Grad maschinenwaschbaren Polyestergewebeband und den beiden Apple Watch Adaptern. Die doppellagigen Polyestergewebe haben dicht gewebte Schlaufen auf der Hautseite, die für weiche Dämpfung sorgen und gleichzeitig die Feuchtigkeitsregulation erleichtern. Die Adapter sind hochwertig gearbeitet und gleiten sanft in die Anschlüsse der Apple Watch.

Die Zelal Bands gibt es in unzähligen Designs, die sich mit Apple Watch Adaptern in Schwarz, Silber, Gold und Rose Gold kombinieren lassen. Zusätzlich kann man aus sieben Längen wählen. Beginnend mit XS für 13 bis 14 Zentimeter Gelenkumfang bis 3XL für 22 bis 24 Zentimeter Gelenkumfang. Zur exakten Bestimmung der eigenen Größe läßt sich hier ein Vordruck laden. Falls keine der Größen individuell passen sollte, Zelal fertigt auf Wunsch auch in ganz persönlicher Länge.

Der Tragekomfort

Wir trugen bislang geflochtene Solo Loops in Größe 10 und haben Bands in XL also 18 bis 20 Zentimeter Gelenkumfang ausprobiert. Passt und passt perfekt. Die Zelal Bands legen sich bei uns genauso unauffällig um den Arm wie zuvor die Solo Loops. Achtet man nicht auf die Apple Watch fühlt es sich an, als trage man nichts ums Handgelenk. Sicherlich in Sachen Passform, das beste mögliche Urteil. Nichts kratzt, juckt beim Sport oder verrutscht bei hektischen Bewegungen.

Wer sich für die fünf von uns ausprobierten Zelal Bands interessiert: Das Modell im Titelbild heißt Polonium, die vier Modelle auf dem Bild von hinten nach vorne: Just Black, Starship, Doppler und Simply Silver.

Auch Zelal Bands können sich mit der Zeit leicht dehnen. In diesem Fall empfiehlt Zelal diesen Trick: Lege das Band in Glas kochend heißes Wasser für einige Minuten. Und schon ist es wieder so gut wie neu und so passgenau wie am Anfang!

Fazit

Unser Fazit muss einfach mit dem kleinen Familienunternehmen von Alan und seiner Mutter Leyla beginnen. Wir finden solche keinen Unternehmen großartig! Blicken wir nun auf die Produkte sind Preis, Qualität und Optik die entscheidenden Kriterien. Natürlich können wir nach etwas mehr als einer Woche Tragezeit kein Langzeitfazit abgeben. Aber einen tieferen Eindruck. Uns gefällt die Optik. Die Bands sind hochwertig und perfekt gearbeitet, mit einem Hauch genähter Handarbeit. Die Qualität überzeugt. Nach dem Waschen in der Waschmaschine trägt sich das Band ebenso passgenau, wie zuvor. Das gilt genauso für Schweiß beim Sport oder beim Schwimmen.

Und zuletzt er Preis: 19 Euro sind für das Gebotene “ein Schnapper”. Uns hätte es angesichts der Qualität und Apples Solo Loop Preisen nicht erstaunt, wenn die Bänder 29 oder 39 Euro gekostet hätten. Insofern preiswert!

Wir können diese Alternative zu Apples Solo Loops uneingeschränkt empfehlen.

Die Bänder wurden uns von Zelal für diesen Test zur Verfügung gestellt. Vielen Dank an den Hersteller.

Bildquelle Autor

Andreas Vogel

Redakteur auf Apfeltalk

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