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Ausprobiert: Syncwire Bluetooth Earphone

Im Zuge der Erwartungen, dass ein künftiges iPhone 7 ohne Klinkenanschluss auskommen könnte, gibt es immer mehr Hersteller, die Bluetooth-Kopfhörer auf den Markt bringen. Syncwire hat jetzt ein Bluetooth-In-Ear-Headset im Programm, das wir hier ausprobiert haben.

Das Bluetooth-Headset kommt in einem hellen Pappkarton daher, der neben dem Kopfhörer noch eine Transporttasche, ein paar Ohrstöpsel unterschiedlicher Größe und ein Micro-USB-Ladekabel enthält. An den Ohrstücken befinden sich insgesamt drei Bedienelemente und eine Ladebuchse.

Laut Hersteller soll das Headset nicht nur Lautstärke, Play/Pause, sondern auch Titel vor und zurückspringen erlauben. Außerdem soll man es mit zwei Devices gleichzeitig pairen können.

Pairing

Durch Druck auf die “S”-Taste kann das Headset mit bis zu zwei Geräten verbunden werden.

Durch längeren Druck auf die große Powertaste gelangt das Gerät in den Pairing-Mode. Anders als in der Anleitung beschrieben, braucht man dazu am iPhone aber keine Pin eingeben. Nacherfolgter Verbindung hört man eine Stimme im Kopfhörer, die sagt „Pairing … One Device Connected“.

Bedienung

Markierte Buttons erleichtern die Bedienung.

Sämtliche Funktionen werden am rechten Ohrhörer bedient. Play/Pause wird durch Druck auf die große Taste ausgeführt, was allerdings den Ohrstöpsel etwas tiefer ins Ohr drücken kann. Hier sollte man also nicht zu fest und schnell drücken. Die Lautstärke wird über eine Wippe erledigt. Diese ist mit leicht ertastbaren Punkten versehen, so dass man erkennen kann, ob man lauter oder leiser stellen wird. Diese Tasten dienen auch zum Titel weiter bzw. zurückspringen. Gerade die „Zurück“ Funktion bieten viele der günstigen Kopfhörer nicht. Hier geht es problemlos. Die Lautstärke-/Springen-Tasten sind an der Vorderseite des Headphones zu finden und lassen sich leicht bedienen.

Tragekomfort

In den Ohren des Autoren machten die Kopfhörer keine Probleme.

Die Ohrstöpsel lassen sich leicht in die Ohren befördern. Das Gerät sitzt dabei gut, aber nicht zu stramm. Das Verbindungskabel ist lang genug, um im Nacken nicht zu stören. Der Kopfhörer schirmt dabei die Umgebungsgeräusche gut ab und man kann bequem hören. Auch bei Laufbewegungen fallen sie nicht heraus, was aber auch an den Ohren des Autoren liegen kann.

Klang

Guter Klang, trotz der geringen Größe.

Der rein subjektive Klangeindruck ist gut. Der Kopfhörer (in diesem Fall mit einem iPhone 6 gekoppelt) verwendet Bluetooth 4.1 mit APT-X und EDR. (Leider unterstützt das iPhone 6 kein APT-X) Der Sound ist voll und die Bässe kommen für so ein kleines Gerät auch sehr gut rüber. Alles in allem vielleicht leicht Höhenlastig, was aber nicht weiter stört. Mit einem High-End-Kopfhörer kann keines dieser Headsets mithalten. Hier ist das Anwendungsgebiet entscheidend. Für den gelegentlichen Sport oder in der Straßen-/U-Bahn ist das Gerät sicher ausreichend. Eine aktive Geräuschunterdrückung nach CVC 6.0 sorgt für eine weitere Klangverbesserung.

Reichweite

In- wie Outtdoor waren keine Unterbrechungen der Verbindung feststellbar.

Der Hersteller gibt die üblichen 10 Meter als Reichweite an. Beim Test in der Wohnung konnte noch durch eine Wand und eine geschlossene Tür die Musik empfangen werden. Beim Betrieb im Freien mit dem Headphone in der Jackentasche gab es ebenfalls keine Probleme durch Aussetzer oder gleichen.

Verarbeitung

Die Kopfhörer sind – nicht weiter verwunderlich – aus Kunststoff gefertigt, machen aber einen stabilen Eindruck. Das Verbindungskabel ist leicht störrisch, lässt sich aber gut transportieren. Die zusätzlichen Ohrstöpsel sind aus Silikon hergestellt. Für die Preisklasse eine gute Verarbeitung.

Fazit

Gut in die Ohren passende, ganz leicht Höhenlastige Bluetooth-In-Ears  die man durchaus im Alltag verwenden kann. Vom Preis her interessant (Preis derzeit bei Amazon 22,99 Euro mit dem Rabattcode 4WHYBHNS gibt es bis zum 15.5.2016 25% Rabatt), wenn man leichte, leicht zu bedienende Kopfhörer zum Beispiel für den Sport braucht. Außerdem lassen sich die Kopfhörer natürlich, dank des eingebauten Mikrofons, auch zum Telefonieren nutzen.

Das Headset wurde uns von Syncwire zur Verfügung gestellt.

Zu den Links:
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Michael Reimann

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