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AppleCare+ wird teurer: Das sind die neuen Preise

Apple hat die Kosten für AppleCare+ Abonnements für iPhones in den Vereinigten Staaten erhöht. Gleichzeitig ändert der Konzern die Art und Weise, wie Abonnements abgeschlossen werden können. Das betrifft sowohl die monatlichen als auch die jährlichen Zahlpläne. Welche Änderungen Dich erwarten und wie viel Du jetzt mehr zahlen musst, erfährst Du hier.

AppleCare+ kostet jetzt mehr pro Monat

Ab sofort zahlst Du in den USA 50 Cent mehr pro Monat für AppleCare+. Das betrifft sowohl den Standard-Tarif als auch die Version mit Diebstahl- und Verlustschutz. Konkret bedeutet dies, dass Nutzer:innen eines iPhone 16 beispielsweise jetzt 10,49 Dollar pro Monat für den Basisschutz bezahlen, statt der bisherigen 9,99 Dollar.

Die Preissteigerung gilt ausschließlich für die monatlichen Abonnements von AppleCare+. Kunden, die sich für einen einmaligen Kauf des Versicherungsschutzes entscheiden, zahlen weiterhin denselben Betrag. Apple hat außerdem bestätigt, dass die Preise für zweijährige Pläne, andere Produkte wie iPads, Macs oder Apple Watches sowie die Selbstbeteiligungen unverändert bleiben.

Änderungen bei Kaufoptionen für AppleCare+

Zusätzlich zu den Preissteigerungen schränkt Apple die Kaufoptionen für AppleCare+ ein. Der einmalige Kauf eines Tarifs über Apple Stores oder direkt über das Gerät wird ab dieser Woche nicht mehr möglich sein. Stattdessen kannst Du Dein monatliches Abonnement direkt in den Einstellungen Deines iPhones oder beim Kauf im Apple Store abschließen.

Wenn Du einen Tarif bevorzugst, der nicht automatisch erneuert wird, bleibt Dir vorerst nur die Option, AppleCare+ beim Kauf eines iPhones im Online-Store von Apple auszuwählen. Der langfristige Schutz bleibt hier für zwei Jahre bestehen und endet danach ohne Verlängerung. Diese Änderungen drücken eine klare Strategie von Apple aus, hin zu einem abonnementbasierten Modell, das auf kontinuierliche Einnahmen abzielt.

Wie gerechtfertigt ist die Preiserhöhung?

Auch wenn die Erhöhung von 50 Cent monatlich vergleichsweise gering erscheint, lässt sich ein Bild von Apples langfristiger Strategie erkennen. Bei einem Standardtarif zahlst Du in zwei Jahren nun zwölf Dollar mehr als zuvor. Apple bewegt sich damit in Richtung eines Abo-Modells, das nicht nur Nutzer:innen bindet, sondern dem Konzern auch regelmäßige Einnahmen sichert.

Die Preiserhöhungen bleiben eng begrenzt auf iPhones. Die Tarife für die AppleCare+ Abonnements anderer Produkte wie iPads, MacBooks oder der Apple Watch bleiben derzeit unverändert. Ob weitere Preissteigerungen in der Zukunft folgen, bleibt abzuwarten.

Via MacRumors

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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