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Apple Vision: Geringere Auflösung für geringere Kosten

Lange gibt es Gerüchte, das Apple eine günstigere Version der Apple Vision Pro bringen könnte.. Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass dieses Modell nur die halbe Auflösung des bestehenden Pro-Modells haben wird.

Die hochauflösenden Zwillingsdisplays des Vision Pro von Sony sind ein Hauptgrund für die hohen Kosten. Mit einer Auflösung von 3660 x 3200 Pixeln bieten sie eine beeindruckende Bildqualität, die fast 4K entspricht.

Strategie für ein kostengünstigeres Modell

Ursprünglich wollte Apple die Kosten für das Pro-Modell senken. Diese Bemühungen wurden jedoch eingestellt. Stattdessen konzentriert sich Apple nun auf ein Modell mit niedrigerer Spezifikation. Das Ziel ist, den Preis auf etwa 1.500 Dollar zu senken.

Eine Option könnte sein, die Prozessorleistung zu verringern. Das Gerät würde dann ein iPhone oder einen Mac zur Leistungssteigerung nutzen. Ein Schlüssel zur Kostensenkung sind jedoch günstigere Displays.

Geringere Auflösung: Display-Proben von JDI und Samsung

Apple hat von JDI und Samsung Muster für mögliche Bildschirme angefordert. JDI hat bereits Displays geliefert. Diese haben eine Auflösung von etwa 1500 bis 1700 ppi. Das ist nur die Hälfte der Auflösung des Vision Pro. JDI nutzt Glas statt Silizium für die Platinen, was wahrscheinlich die Kosten senkt. Diese Displays sind für ein preiswertes Mixed-Reality-Gerät gedacht.

Ausblick und Marktpositionierung

Geringere Kosten könnten das neue Modell für einen breiteren Markt attraktiv machen. Es wird weniger als ein Nischenprodukt angesehen und könnte mehr Verbraucher ansprechen. Apple scheint eine Balance zwischen Leistung und Kosten zu suchen, um sein Headset einer breiteren Kundenschicht zugänglich zu machen. Die Entwicklung zeigt Apples Bemühungen, innovative Technologie zu erschwinglicheren Preisen anzubieten.

Via 9to5Mac

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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