Wie immer mit einiger Verzögerung hat Apple dieses Wochenende den Apple Transparenzbericht 1H/2022 im Bezug auf Behördenanfragen veröffentlicht.
Datenschutz und Privatsphäre sind Themen, die uns alle angehen. Apple hat kürzlich seinen Transparenzbericht für das erste Halbjahr 2022 veröffentlicht. Was sagt dieser Bericht über die Anfragen von Regierungen und Strafverfolgungsbehörden aus? Wir nehmen die Zahlen unter die Lupe.
Im Zeitraum vom 1. Januar bis 30. Juni 2022 gab es weltweit zahlreiche Anfragen an Apple. Die meisten kamen von Strafverfolgungsbehörden. Diese Anfragen betrafen meist verlorene oder gestohlene Geräte und Betrugsermittlungen. Interessant ist die geografische Aufschlüsselung:
Die Anfragen zur nationalen Sicherheit der USA sind besonders sensibel. Sie fallen unter den „Foreign Intelligence Surveillance Act“ (FISA) und „National Security Letters“ (NSLs). Im Berichtszeitraum gab es weniger als 499 solcher Anfragen. Massendaten wurden nicht übermittelt.
„Geofence Warrants“ sind Anfragen, die Daten von Geräten in einer bestimmten Region erfassen. Sie sind umstritten, da sie auch Daten von Unschuldigen erfassen können. Apple hat 13 solcher Anfragen erhalten, konnte jedoch keine davon erfüllen. Das Unternehmen sammelt nicht die erforderlichen Daten für solche Anfragen.
Der Transparenzbericht von Apple gibt wichtige Einblicke in die Anfragen von Regierungen und Strafverfolgungsbehörden. Während die meisten Anfragen legitime Ermittlungen betreffen, gibt es auch Bereiche, die Fragen aufwerfen. Apple zeigt sich transparent und setzt klare Grenzen, was die Weitergabe von Daten betrifft.
Via Apple
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