Apple plant eine strategische Öffnung seiner KI-Technologie für Drittentwickler:innen. Ziel ist es, eigene KI-Modelle für neue Apps verfügbar zu machen und damit die Relevanz der Apple-Plattformen im Bereich generativer KI deutlich zu steigern. Das neue Framework soll auf der WWDC am 9. Juni 2025 vorgestellt werden.
Entwickler:innen erhalten künftig Zugriff auf die sogenannten „Apple Foundation Models“, also die Basis-Modelle von Apple Intelligence. Diese Modelle laufen direkt auf iPhones, iPads und Macs und werden nicht über Apple-Server bereitgestellt. Damit bleibt die Integration lokal und datenschutzfreundlich.
Zum Start plant Apple, nur seine kleineren On-Device-Modelle zu öffnen. Leistungsstärkere Cloud-Modelle sollen später folgen. Das neue SDK (Software Development Kit) und die entsprechenden Frameworks ermöglichen es Entwickler:innen, diese Modelle direkt in eigene Apps zu integrieren – entweder als gezielte Funktion oder tiefgreifend in die App-Logik eingebunden.
Apple hofft, mit diesem Schritt ein breiteres KI-Ökosystem aufzubauen. Bisher konnten Entwickler:innen nur vorgefertigte KI-Features wie Genmoji, Writing Tools oder Notification Summaries nutzen. Eigene, modellgestützte KI-Funktionen waren nicht möglich.
Mit der neuen Strategie will Apple die Entwicklung innovativer KI-Apps fördern und an frühere Erfolge wie beim Start des App Store anknüpfen. Die einfache Integration soll dabei die Einstiegshürde senken und Apple OS-Plattformen zu den zentralen Trägern für KI-Anwendungen machen.
Ein weiterer Vorteil für Apple liegt im möglichen Umsatzwachstum durch In-App-Verkäufe, auch wenn regulatorische Auflagen wie zuletzt in den USA den klassischen App-Store-Umsatz unter Druck setzen.
Zusätzlich zum neuen SDK plant Apple eine Weiterentwicklung der App Intents-Architektur. Diese erlaubt präzisere Sprachsteuerung durch Siri und soll ab iOS 19 für Entwickler:innen verfügbar sein. Die vollständige Integration wird sich voraussichtlich über mehrere Updates hinweg bis 2026 erstrecken.
Zudem arbeitet Apple an weiteren KI-gestützten Features wie einem intelligenten Batteriemanagement und einer virtuellen Gesundheitscoach-Funktion. Diese Funktionen sollen jedoch erst im kommenden Jahr veröffentlicht werden.
Via: Bloomberg
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