Mit der Veröffentlichung des neuen iMac und der Einführung von iOS 18.1 und macOS 15.1 hat Apple heute die ersten Funktionen von Apple Intelligence vorgestellt. Zusätzlich wurde bekannt gegeben, dass Apple Intelligence im kommenden April auch für iPhone- und iPad-Nutzer:innen in der EU verfügbar sein wird.
Bereits bei der Ankündigung von Apple Intelligence auf der WWDC 2024 hatte Apple betont, dass die KI-Funktionenzunächst nicht in der EU eingeführt werden würden. Grund dafür waren Bedenken bezüglich der Einhaltung der Bestimmungen des Digital Markets Act (DMA). Auf seiner europäischen Website hat Apple nun jedoch bestätigt, dass Apple Intelligence im April 2025 auch in der EU verfügbar sein wird, zeitgleich mit einem Update, das mehrsprachige Unterstützung für die KI-Funktionen bietet.
Mit dem Update im April werden neue Sprachen hinzugefügt, darunter Französisch, Deutsch und Italienisch. Im Unterschied zu iPhone und iPad ist der Mac von den Bestimmungen des DMA nicht betroffen, sodass Apple Intelligence bereits für EU-Mac-Nutzer:innen in US-Englisch mit macOS Sequoia 15.1 verfügbar ist.
Apple Intelligence umfasst derzeit Schreibwerkzeuge zum Überarbeiten und Korrigieren von Texten, Funktionen zur Textzusammenfassung und Benachrichtigungen sowie ein Bereinigen-Tool in der Fotos-App. Das kommende Update auf iOS 18.2 und macOS 15.2 bringt weitere Funktionen, darunter Image Playgrounds, Genmoji und die Integration von ChatGPT. Diese Erweiterungen sind ab Dezember verfügbar und werden ab April auch für iPhone- und iPad-Nutzer:innen in der EU bereitstehen.
Apple Intelligence erfordert ein iPhone 15 Pro oder neuer, oder ein Mac bzw. iPad mit dem M1-Chip oder höher. Das kürzlich veröffentlichte iPad mini mit dem A17 Pro-Chip ist ebenfalls mit den KI-Funktionen kompatibel.
Mit diesen neuen Funktionen und der schrittweisen Einführung plant Apple, die Nutzung von KI auf eine Weise zu integrieren, die den Datenschutzanforderungen der EU entspricht. Apple Intelligence bietet auf allen kompatiblen Geräten eine datenschutzorientierte Nutzung und eine Erweiterung der persönlichen Produktivität.
Via: 9To5Mac
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