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Apple gegen Attac – Proteste sollen verboten werden


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Im vergangenen Jahr spitzte sich die Situation rund um Apples Umgang mit dem Thema Steuern erheblich zu. Einerseits fordert die EU erheblich Steuern nach, andererseits taucht der Konzern aus Cupertino auch in den Paradise Papers auf. Die Aktivisten von Attac protestieren seitdem gegen Apple – das möchte der Konzern jetzt aber verbieten lassen. 

Aktuell geht Apple gegen die Aktivisten in Frankreich gerichtlich vor, wie France Info berichtet. Konkret möchte Apple ein Demonstrationsverbot innerhalb der Apple Stores erwirken. Die Demonstranten sollen die Geschäfte zerstören sowie Mitarbeiter und Kunden schädigen.

Eine dreijährige Hausstrafe soll nun folgen. Wird diese nicht eingehalten, soll eine Strafe von 150.000 € fällig werden.

Aktionen von Attac Ende 2017

Ende letzten Jahres protestierte Attac am 02. Dezember im Apple-Store bei der Pariser Oper. Die Darstellungen rund um die Demonstration sind, je nach Seite des Konflikts, sehr unterschiedlich. Auch in Deutschland gab es bereits Aktionen der Gruppe, dabei wurden Schaufenster mit abwaschbarer Farbe besprüht. Die Schriftzüge forderten Apple auf, Steuertricks zu stoppen und die 13 Milliarden nachzuzahlen.


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Tags: Irland, Geld, Strafe, Recht, Attac, Demonstration, Gericht, Finanzen, Frankreich, Steuern

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