News

Apple erweitert Tap to Pay auf iPhone in neun weitere Länder

Apple hat die Reichweite von Tap to Pay auf iPhone deutlich erweitert. Ab sofort steht die kontaktlose Zahlungsfunktion in neun weiteren Ländern zur Verfügung. Damit wird es für Unternehmen noch einfacher, Zahlungen direkt über das iPhone zu akzeptieren – ganz ohne zusätzliche Hardware.

Die Entwicklung von Tap to Pay auf iPhone

Apple führte Tap to Pay auf iPhone erstmals 2022 in den USA ein. Die Technologie ermöglicht es Händler:innen, kontaktlose Zahlungen von Kreditkarten, Apple Pay und anderen digitalen Wallets direkt auf einem iPhone zu empfangen. Ein separates Kartenlesegerät ist nicht erforderlich.

Das System stellt eine neue Generation von Zahlungstechnologien dar:

  1. Kabelgebundene Kartenterminals mit Mietgebühren.
  2. Kabellose Terminals, die ebenfalls gemietet werden mussten.
  3. Bluetooth-gebundene Zahlungsterminals, die einmalig erworben werden konnten.
  4. Tap to Pay auf iPhone, das ohne zusätzliche Hardware auskommt.

Der einzige Nachteil bleibt, dass es ausschließlich kontaktlose Zahlungen unterstützt, die je nach Land mit Transaktionslimits versehen sein können.

Neue Länder mit Tap to Pay auf iPhone

Apple hat den Dienst nun auf neun weitere Länder ausgeweitet. In diesen Ländern ist Tap to Pay jetzt mit verschiedenen Zahlungsdienstleistern nutzbar:

  • Bulgarien: Adyen, myPOS, Revolut, Viva; SumUp folgt.
  • Finnland: Adyen, Mollie, Nets, Revolut, Stripe, SumUp, Viva; Surfboard Payments folgt.
  • Ungarn: Adyen, Global Payments, myPOS, Revolut, SumUp, Viva, Worldline.
  • Liechtenstein: Adyen.
  • Polen: Adyen, eService mit PKO Bank, Mollie, Stripe, SumUp, Viva, Worldline; Planet Pay, Revolut und PeP (Teil von Nexi) folgen.
  • Portugal: Adyen, Mollie, myPOS, Revolut, Stripe, SumUp, Viva.
  • Slowakei: Adyen, Global Payments Slovenská Sporitel’ňa, Revolut, Worldline; SumUp folgt.
  • Slowenien: Adyen, Revolut, Worldline; SumUp und hobex folgen.
  • Schweiz: Adyen, Mollie, myPOS, Nexi, Stripe, SumUp, Worldline; hobex folgt.

Integration in bestehende Zahlungssysteme

In den USA wurde Tap to Pay kürzlich mit QuickBooks verknüpft, um nahtlose Integration in Buchhaltungssysteme zu ermöglichen. Diese Erweiterung könnte auch für internationale Märkte folgen.

Mit der heutigen Expansion wird Tap to Pay auf iPhone zu einer noch attraktiveren Lösung für Unternehmen weltweit. Dank der hardwarefreien Implementierung und der breiten Unterstützung von Zahlungsanbietern könnte sich die Technologie weiter etablieren.

Via: 9To5Mac

Michael Reimann

Neueste Artikel

WhatsApp veröffentlicht endlich offizielle iPad-Version

Die Warterei hat ein Ende. Meta hat eine offizielle Version der beliebten Messaging-App WhatsApp für das iPad veröffentlicht. Ursprünglich im…

27. Mai 2025

Apple plant jährliche iPhone-Designänderungen bis 2027

Apple steht erneut im Rampenlicht der Technikwelt. Gerüchte besagen, dass der Tech-Gigant plant, das Design des iPhones jährlich bis 2027…

27. Mai 2025

Europas Top-AI-Forscher erhält 13 Millionen Dollar Seed-Finanzierung für 3D-Modelle

In der Welt der künstlichen Intelligenz (KI) gibt es spannende Entwicklungen. Produkte wie OpenAI und Stable Diffusion setzten neue Maßstäbe…

27. Mai 2025

Tim Cook und Apple im Fadenkreuz: Trumps Zölle und der schwindende Einfluss des Apple-Chefs

Apple-CEO Tim Cook galt einst als einer der wenigen Tech-Führungskräfte mit direktem Zugang zu Donald Trump. Nun aber steht er…

27. Mai 2025

WhatsApp: Lang ersehnte iPad-App in Aussicht

WhatsApp, eine der weltweit meistgenutzten Messaging-Apps, gibt Hinweise auf die Veröffentlichung einer lang erwarteten iPad-App. Diese neue Entwicklung könnte in…

27. Mai 2025

AirTag 2: Gerüchte und erwartetes Erscheinungsdatum

Apple könnte schon bald ein Update für seinen beliebten AirTag präsentieren. Diese Nachricht erfreut Technikenthusiast:innen und Apple-Fans gleichermaßen. Obwohl seit…

27. Mai 2025

Diese Website benutzt Cookies um Ihr Nutzererlebnis zu verbessern. Wenn Sie diese Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.

Mehr lesen