Apple setzt seit vielen Jahren auf Google als Standardsuchmaschine für iPhones und iPads. Obwohl Nutzer:innen alternative Suchmaschinen einstellen können, greifen die meisten weiterhin auf Google zurück. Dieser Deal sichert Apple jährlich Milliardenbeträge, was immer wieder zu Spekulationen führt, warum das Unternehmen nicht einfach eine eigene Suchmaschine entwickelt.
Jetzt hat Eddy Cue, Senior Vice President of Services bei Apple, in einer Erklärung gegenüber einem US-Bundesgericht in Washington, DC, Einblicke in die Gründe gegeben, die gegen ein solches Vorhaben sprechen.
In der eingereichten Erklärung nennt Cue vier Hauptgründe, warum Apple keine eigene Suchmaschine entwickelt:
Apple kassiert seit Jahren Milliardenzahlungen von Google dafür, dass dessen Suchmaschine als Standard auf iOS-Geräten voreingestellt ist. Dieser Deal wurde Anfang des Jahres von einem US-Gericht als illegal eingestuft, da er möglicherweise den Wettbewerb einschränkt.
Cue verteidigte die Vereinbarung und betonte, dass nur Apple wisse, welche Partnerschaften das beste Nutzererlebnis gewährleisten können. Sollte die Zusammenarbeit mit Google enden, könnte dies die Fähigkeit des Unternehmens einschränken, Produkte zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzer:innen optimal entsprechen.
Anstatt Milliarden in eine eigene Suchmaschine zu investieren, konzentriert sich Apple auf andere Wachstumsfelder wie KI-gestützte Dienste, Wearables und Smart-Home-Technologien. So bleibt das Unternehmen seinem Fokus auf Innovation und Datenschutz treu, ohne sich in Bereiche zu wagen, die nicht zum Kerngeschäft passen
Via Reuters
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