Apple profitiert von neuen Steuererleichterungen in Indien, die die iPhone-Produktion im Land günstiger machen. Die indische Regierung hat am Samstag eine Senkung der Einfuhrzölle auf bestimmte elektronische Bauteile bekannt gegeben, um die lokale Fertigung zu fördern.
Indien ist nach China das zweitgrößte Produktionszentrum für iPhones. In den letzten Jahren gab es Berichte, dass bis 2027 die Hälfte aller iPhones in Indien hergestellt werden könnte, doch das Wachstum verlief bislang langsamer als erwartet.
Im vergangenen Jahr hat sich die Fertigung deutlich beschleunigt. Während die indische Produktion zuvor hauptsächlich auf ältere iPhone-Modelle beschränkt war, begann die Produktion des iPhone 16 bereits wenige Wochen nach der Markteinführung – ein bedeutender Fortschritt.
Die indische Regierung hat die Einfuhrzölle auf wichtige elektronische Bauteile für Mobiltelefone gesenkt oder komplett abgeschafft. Dazu gehören Leiterplatten, Teile von Kameramodulen und USB-Kabel, die zuvor mit 2,5 % Zoll belegt waren.
Diese Maßnahme reduziert die Produktionskosten für Apple erheblich. Indien erhofft sich dadurch, dass das Unternehmen einen noch größeren Teil seiner Fertigung in das Land verlagert.
Die Entscheidung ist Teil eines langfristigen Plans der indischen Regierung, das Land als globalen Produktionsstandort für Elektronik zu etablieren und sich unabhängiger von Importen aus China zu machen.
Mit der neuen Steuerpolitik könnte sich der Anteil der in Indien gefertigten iPhones in den kommenden Jahren weiter erhöhen. Indien hat bereits mehrere Anreize für ausländische Unternehmen geschaffen, um die lokale Fertigung von Smartphones und anderen Elektronikprodukten auszubauen.
Apple könnte in Zukunft noch mehr High-End-Modelle in Indien fertigen, insbesondere wenn sich die Infrastruktur weiter verbessert. Ob sich das Ziel von 50 % Produktion bis 2027 realisieren lässt, bleibt jedoch abzuwarten.
Via 9to5Mac
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