Apple hat kürzlich bedeutende Änderungen bei den Preis- und Steuerregelungen für den App Store angekündigt. Diese betreffen vor allem Entwickler:innen und Nutzer:innen in ausgesuchten Ländern. Durch Steueranpassungen in Brasilien und Neuerungen im europäischen Abonnementmodell könnten sich für viele das Nutzer- und Entwicklererlebnis verändern.
In Brasilien wird ab dem 16. Mai die Entwicklerprovision durch eine neue Steuer, genannt CIDE, angepasst. Diese Steuer steht für die Wirtschaftliche Domain-Interventionsabgabe. Sie betrifft Entwickler:innen, die ihren Sitz außerhalb Brasiliens haben. Wer Einnahmen aus kostenpflichtigen Apps und In-App-Käufen im brasilianischen Markt generiert, muss eine Abgabe von 10% einplanen. Wenn Entwickler:innen Brasilien nicht als Basisstorefront im App Store Connect ausgewählt haben, werden die Preise automatisch aktualisiert, um die neue Abgabe widerzuspiegeln. Diese Preisänderungen gelten auch für Kasachstan aufgrund der dortigen wirtschaftlichen Bedingungen. Allerdings bleiben Preise in Brasilien und Kasachstan stabil, sofern diese Länder als Basisstorefront registriert sind. Weder Auto-renewable-Abonnements noch Regionen mit manuell verwalteten Preisen werden von diesen Updates betroffen sein.
Ab dem 4. August führt Apple in Österreich, Deutschland und Polen neue Regeln für Preissteigerungen bei sich automatisch verlängernden Abonnements ein. Verbraucher:innen in diesen Ländern müssen ab dann einer Preiserhöhung ausdrücklich zustimmen. Andernfalls endet das Abonnement automatisch am Ende des aktuellen Abrechnungszeitraums. Apple informiert die Nutzer:innen wöchentlich, bis sie eine Entscheidung treffen oder das Abonnement endet. Jede Preiserhöhung, die vor dem 4. August erfolgt, wird weiterhin den aktuellen Benachrichtigungsrichtlinien folgen, selbst wenn die Erneuerung danach passiert.
Diese Änderungen verdeutlichen Apples Bestreben, auf lokale Marktbedingungen und gesetzliche Vorschriften zu reagieren. Dies birgt sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Entwickler:innen müssen ihre Preisstrategien möglicherweise anpassen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Nutzer:innen erhalten durch die EU-Regelung mehr Kontrolle über ihre Abonnemententscheidungen. Solltest Du in den angesprochenen Regionen tätig sein, verpasse es nicht, die neuen Änderungen aufmerksam zu beobachten und strategisch entsprechend zu reagieren.
Via: https://9to5mac.com
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