iMac Pro erhältlich

Wie Apple Anfang der Woche bekannt gab: Der iMac Pro kann ab heute vorbestellt werden. Bis zuletzt gab sich der Konzern bedeckt im Hinblick auf die Preise jenseits des Basismodells, dieses Geheimnis ist damit aber auch gelüftet. Auch die Europreise sind damit bekannt. 

So liegt das Basismodell bei 5.499 Euro, je nach Konfiguration können astronomische Höhen von fast 15.000 Euro erreicht werden – ohne Software oder zusätzliches Zubehör.

Dafür gibt es auch jede Menge Hardware. In Sachen Prozessor ist ein Xeon mit bis zu 18 Kernen möglich, dazu kommen bis zu 128 GB RAM. Bei der SSD gibt sich Apple sparsam, hier sind maximal 4 TB möglich. Bei der Grafik setzt Apple auf aktuelle AMD Vega Karten.

Wie angenommen ist auch ein hauseigener ARM-Chip mit an Board. Er hört auf den Namen T2 und übernimmt wesentliche Aufgaben in Sachen Sicherheit aber auch Audio und Video.

Neben dem Gehäuse besitzt auch das Zubehör die Farbe Space Grey. Apple arbeitet hier alle Details sehr fein aus, selbst die beiliegenden Lightning Kabel sind dunkel gehalten.

Die Lieferzeiten für die Modelle mit acht bis zehn Kernen liegen bei vier bis sechs Tagen, wer mehr Kerne benötigt muss vier bis sechs Wochen warten.

iMac Pro Vesa Mount

Gemeinsam mit dem iMac Pro wurde auch ein VESA Mount veröffentlicht. Damit kann das Gerät direkt an einer VESA Halterung befestigt werden.

With the VESA Mount Adapter attached, your iMac Pro complies with the VESA FDMI (MIS-D, 100, C) version specification. This adapter supports iMac Pro and cannot be used with any other iMac or display. Use the adapter only with a VESA mount that can support the weight of your iMac Pro.

iMac Pro Apple Care +

Überraschen günstig bleibt Apple Care + für den iMac Pro – hier bietet Apple aktuell keinen eigenen Plan an. Damit werde nur 179 Euro für den zusätzlichen Schutz fällig.

iMac Pro – Technische Details und Modelle

Display

  • 27-Zoll 5K Retina-Display
  • 5120 x 2880 Pixel, 500 Nits Helligkeit, Wide Color (P3), Milliarden von Farben Farbumfang

Prozessor

  • 8-Core 3.2 GHz Xeon – Turbo Boost bis zu 4.2 GHz
  • 10-Core 3.0 GHz Xeon – Turbo Boost bis zu 4.5 GHz (optional)
  • 14-Core 2.5 GHz Xeon – Turbo Boost bis zu 4.3 GHz (optional)
  • 18-Core 2,3 GHz Xeon – Turbo Boost bis zu 4.3 GHz (optional)

Speicher

  • 32 GB 2666 MHz DDR4 ECC-Speicher (Grundausstattung)
  • 64 GB (optional)
  • 128 GB (optional)

Massenspeicher

  • 1 TB SSD
  • 2 TB (optional)
  • 4 TB (optional)

Grafik

  • Radeon Pro Vega 56 mit 8 GB HBM2-Speicher
  • Radeon Pro Vega 64 mit 16 GB HBM2-Speicher (optional)

Anschlüsse

  • viermal Thunderbolt 3 (USB-C) mit bis zu 40 Gbit/s
  • DisplayPort 1.2  – bis zu vier externe 4K Displays mit 4096 x 2304 Pixeln bei 60 Hz
  • viermal USB 3.1 mit bis zu 10 Gbit/s
  • SDXC-Kartensteckplatz (UHS-II)
  • 10 Gbit/s Ethernet über RJ-45-Buchse (unterstützt Nbase-T 1 Gbit/s, 2,5Gbit/s und 5 Gbit/s)

Drahtlose Netzwerke:

  • 802.11ac WLAN kompatibel mit IEEE 802.11a/b/g/n
  • Bluetooth 4.2

Kamera und Audio:

  • Stereo-Lautsprecher mit verbessertem Frequenzgang, Bass und Lautstärke
  • vier Mikrofone
  • 3,5-mm-Kopfhörerbuchse
  • FaceTime 1080p HD-Kamera

Apfeltalk Live! wird sich morgen ausführlich mit dem iMac Pro beschäftigen, zudem findet ihr hier eine kurze Folge des Apfeltalk Editor’s Podcast von Michi zu dem Thema.

Via MacRumors und MacRumors

Jan Gruber

Chefredakteur Magazin und Podcasts

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