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Apple startet Serviceprogramme für iPhone X und MacBook Pro 13″ (ohne Touch Bar)

Apple hat auf seiner Webseite zwei neue Serviceprogramme angekündigt, bei denen Produktions- bzw. Serienfehler auch nach Ablauf der regulären Garantie durchgeführt werden. Eines der beiden Serviceprogramme betrifft das iPhone X. Apple hat festgestellt, dass es aufgrund einer fehlerhaften Komponente bei manchen Modellen zu Problemen mit Touch-Eingaben kommt – diese werden entweder gar nicht oder nur teilweise erkannt, bzw. manchmal reagiert das Display auch ganz ohne Touch-Eingaben.

Apple bzw. ein autorisierter Service-Provider werden das Display von betroffenen iPhone-X-Modellen kostenlos austauschen. Dieses Angebot gilt für bis zu drei Jahre nach dem Kauf des Geräts. Sollte das iPhone andere Beschädigungen aufweisen, müssen diese Beschädigungen zuerst behoben werden – eventuell kostenpflichtig. Zudem weist Apple darauf hin, dass das Serviceprogramm auf jenes Land bzw. jene Region beschränkt werden kann, in der das iPhone gekauft wurde. Die Garantie des iPhones generell wird durch das Serviceprogramm nicht verlängert.

Serviceprogramm für MacBook Pro 13″ (ohne Touch Bar)

Das zweite Serviceprogramm betrifft wie im Titel erwähnt das MacBook 13″ (ohne Touch Bar), jenes aus dem Jahr 2017. Apple gibt an, dass bei einer beschränkten Anzahl an SSDs mit 128 und 256 Gigabyte Speicherplatz Probleme mit Datenverlust oder einem Ausfall der Laufwerke festgestellt wurden. Betroffene Geräte wurden zwischen Juni 2017 und Juni 2018 verkauft. Über eine Seriennummern-Abfrage kann kontrolliert werden, ob das eigene Gerät in das Serviceprogramm fällt – betroffen ist wie erwähnt eine limitierte Zahl des „MacBook Pro (13 Zoll, 2017, 2 Thunderbolt-3-Ports)“.

Kunden mit betroffenen Geräten empfiehlt Apple, das Serviceprogramm so bald wie möglich in Anspruch zu nehmen. Apple bzw. autorisierte Service-Provider werden bei betroffenen Geräten ein Firmware-Update einspielen, was etwa eine Stunde oder weniger Zeit in Anspruch nimmt. Dabei wird die SSD komplett gelöscht und macOS neu aufgespielt. Apple weist daher ausdrücklich darauf hin, dass ein Backup der eigenen Daten notwendig ist. Auch dieses Angebot gilt für bis zu drei Jahre nach dem Kauf des MacBook Pro. Apple wird betroffene Kunden, die ihre Geräte registriert haben, auch per Mail kontaktieren.

Via Apple (1|2)

Martin Wendel

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