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Leidiges Thema: iMac schon vorhanden - für die Uni ersetzen oder ergänzen?

Kolame

Braeburn
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Hallo liebes Forum,
ich bin neu hier und weiß, dass das Thema, was mich beschäftigt schon oft diskutiert wurde. Das hilft mir allerdings nicht großartig weiter, weil manchmal jeder Fall individuell betrachtet werden muss. So konnte ich aus den bisherigen Diskussionen keine letzten Schlüsse für mich ziehen.

Ich bin 19 Jahre alt und habe gerade angefangen an der Universität Oldenburg zu studieren (Sozialwissenschaften und Pädagogik). Mein Rechner war bislang ein 21,5" iMac aus 2009 in der schwächstmöglichen Konfiguration. Dazu habe ich noch einen Eee-PC, den ich jetzt ersetzen möchte. Ich brauche für die Uni einen Laptop und es gibt mehrere Möglichkeiten, die ich euch vorstellen will.

iMac behalten + Macbook Air 11"
Diese Option fällt raus, weil mir die fünf Stunden Akkulaufzeit des Air nicht reichen könnten.

iMac behalten + Macbook Air 13"
Vorteile:
-Sehr mobil: Ich fahre in der Woche im Moment mindestens vier Stunden Zug (pendele am Wochenende von Oldenburg in meine Heimat Hannover).
-relativ hohe Displayauflösung von 1440x900 Pixel
-zeitgemäßes 16:9-Display

Nachteile:
-kein Leistungssprung, obwohl ich etwa 1100€ investiere
-Synchronisation zweier Macs ist relativ aufwendig. -> Die Festplatten des iMac und des Air sind auch noch deutlich unterschiedlich groß, was die Datenaufteilung erschwert. (128GB im Air vs 500GB im iMac)

iMac behalten + Macbook Pro 13"
Vorteile:
-zwei leistungsstarke Rechner
-Synchronisationsproblem vielleicht nicht so groß, weil die Festplatten gleich groß sind und ich keine Dateien aussortieren muss.

Nachteile:
-Mobilität geht flöten. Der Gewichtsunterschied beträgt immerhin einen Kilo. Das finde ich in den nicht so großen Taschen, die ich für ein Wochenende brauche, schon wichtig.
-Geringe Displayauflösung von 1280*800 Pixel im von mir nicht wirklich gewollten 16:10-Format.

Neutral:
Die HDD des Pro kann durch eine SSD ergänzt werden, was Geld spart, aber trotzdem Geschwindigkeitszuwachs bringt!

iMac verkaufen und nur Macbook Pro benutzen (und einen guten Bildschirm dazu kaufen):
Vorteile:
-Jegliches Synchronisierungproblem entfällt!
-Deutlicher Leistungssprung!

Nachteile:
-Die Eleganz des iMac auf dem Schreibtisch geht verloren. Eine gute Möglichkeit der Unterbringung von Macbook Pro+Bildschirm auf dem Schreibtisch habe ich noch nicht gefunden. Book Arc-Stand und Co. überzeugen mich nicht, weil ich Angst vor der Hitzeentwicklung habe. Stands wie der mStand nehmen mir zuviel Platz weg.-Wo bekomme ich einen so guten Bildschirm wie den des iMac für relativ wenig Geld her (ich möchte insgesamt bei etwa 1200€ bleiben), der noch dazu ganz schön aussieht?


Fazit:
Im Moment tendiere ich trotz Nicklichkeiten zum Kauf des Macbook Air. Die Mobilität ist mir wirklich wichtig, die tollen Standbyzeiten finde ich gut, weil ich dann in der Uni ziemlich spontan bin.
Zum Filme gucken und Fotos bearbeiten (fotografiere viel, auch analog - die Scans retuschieren ist aufwendig und das Scannen an sich erfordert Leistung) ist der iMac genial.
Alle Verkäufer, mit denen ich gesprochen habe, raten mir allerdings dazu, ein Macbook Pro zu kaufen, damit die Synchronisation entfällt.
Ich hoffe, der Fall ist wirklich etwas anders als das, was ihr bislang schon sehr oft gelesen habt. Wenn nicht, dann tut es mir Leid und ich würde mich über einen Link freuen, der mich zum erleuchtenden Thread bringt.


Noch eine Frage:
Gibt es eine Möglichkeit die HDD im iMac durch eine SSD zu ergänzen (nicht ersetzen!)? Das würde mich reizen, aber alles was ich gefunden habe, bezieht sich auf die Modelle ab 2010.

Danke für eure Hilfe!
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Mal davon abgesehen das mir nicht ganz klar ist was an 5h Akkulaufzeit nicht reichen soll, ist doch die erste unbeantwortete Frage:
Reicht Dir denn dein iMac aus?
Wenn ja, gibts keinen Grund den zu ersetzen, wenn nein keinen Grund ihn zu behalten.

Reicht der iMac noch ne Weile:
Nimm das Air. Du willst ihn ja für die Uni und wenn Du die an der Uni benötigten Unterlagen immer am selben Ort ablegst ist das Synchronisieren ein automatisches Kinderspiel.

Reicht der iMac nicht:
Nimm nem MBP früher oder später wirst Du auch zu Hause nur damit arbeiten weil er schneller ist.
Beim Tausch DVD gegen Festplatte geht die Gewährleistung verloren.


Zwei Anmerkungen:
Ich ganz persönlich würde mir nie einen Rechner für 1000€ aufwärts für die Uni kaufen.
16:9 ist zwar zeitgemäss, aber auch ne ziemlich blöde Auflösung für einen Rechner.
 

CrackerJack

Ingol
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Sorry für OT, aber dieser Umstand beschäftigt mich schon.

Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...
 
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Kolame

Braeburn
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Es gibt bei mir durchaus Tage, an denen ein Rechner mal mehr als fünf Stunden zum Einsatz kommt. Wenn es dann noch etwas rechenintensiver ist, denke ich, dass das kritisch werden kann. Ich kann's jetzt allerdings wirklich nicht genau sagen, weil mein Eee-PC noch deutlich länger macht als sieben Stunden und ich da also nie Probleme hatte - also nicht weiß, wann die Zeit knapp wird. Darüber hinaus habe ich nochmal darüber nachgedacht. Ich glaube, 13" zollten es für mich schon sein. Ich finde das 11er schon sehr klein, wenn ich es mir so angucke.

Ob mir der iMac reicht, habe ich mich auch schon gefragt. Grundsätzlich schon ja - er schafft alles. Aber manchmal nervt es mich, wenn LibreOffice wieder lange zum Öffnen braucht, oder ich am Start erstmal warten muss, bis alles flüssig läuft (Browser, Mail, iTunes und ein paar Helferlein starten automatisch...), aber es nicht noch nicht dramatisch.

Synchronisation:
Da habe ich mich wohl unklar ausgedrückt. Ja, ich brauche den Rechner für die Uni. Aber nicht nur! Ich bin im Moment relativ viel unterwegs und möchte auch dann einen Teil meiner Fotos/meiner Musik dabei haben. Da geht dann das Entscheiden los. Eine externe Festplatte könnte das vielleicht lösen.

1000€ für die Uni:
Nicht unberechtigter Einwand. Ich spare nun schon länger darauf und wie gesagt, der Einsatzzweck geht über den der Uni hinaus.

Thema Gewährleistung:
Ich werde mir kein Apple Care kaufen. Ich sehe das einfach nicht ein. Und die SSD kann auch noch ein Jahr warten, dann ist's mit der Gewährleistung auch wurscht.

Was haltet ihr von Anwendungen wie Screenrecycler und Air Display? Dann könnte ich den iMac als Monitor verwenden. Oder habt ihr für Monitore noch andere gute Empfehlungen?
 

Kolame

Braeburn
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Sorry für OT, aber dieser Umstand beschäftigt mich schon.

Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...
Vielleicht ist "brauchen" ein etwas starkes Wort - ich könnte auch sagen, dass ich gerne ein Apple-Notebook möchte. Ich könnte das ganze auch mit Papier und Stift wuppen. Aber es ist müßig, weil sämtliche Uni-Kooridnation online erfolgt.
 

Zenturio

Ingol
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Früher haben wir noch in Höhlen auf Wände geschmiert ;). Spaß beiseite, ein Air ist schon sehr sinnvoll, denke ich. Die 5-6 Stunden Laufzeit sollten kein Problem sein, weil es auch an Unis Steckdosen gibt. Ich persönlich hatte meinen Rechner während der Vorlesungen immer an der Dose. Insgesamt sollte das also reichen. Man könnte auch das Pro nehmen, einen Monitor und Peripherie erstehen und den iMac in Rente schicken. Alles eine Frage des Geldes.
 

Kolame

Braeburn
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Aber ich kenne mich mit Monitoren so rein gar nicht aus. Welchen kann man empfehlen? Welcher ist mit dem iMac vergleichbar? Wie löst man das Problem des unnötigen Platzverbrauches durch das Macbook?
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Als Student braucht man heute mindestens ein Laptop, ein Smartphone und idealerweise um bestehen zu können auch noch nen Tablet. ;)

Ok, also ist die Uni ein Vorwand um sich nen neuen Laptop zu kaufen (Selbst der EE reicht für die Uni zum tippen). ;)


Dann bin ich auch eher der Meinung das Du das MBP nehmen solltest.
Vergiss externe Festplatten. Die hat man eh nie mit wenn man sie wirklich braucht und wenn schleppt man doch wieder nen Gerät mehr mit sich rum...

Monitorthreads gibts hier wie Sand am Meer. ;)


Gewährleistung und Apple Care ist ähnlich zu sehen wie jede andere Versicherung:
Wenn Du nicht in der Lage bist einen entstandenen Schaden mal eben so zu begleichen sollte man eine Versicherung abschliessen.
Du du länger sparst ist es wohl eher unwahrscheinlich das Du mal eben mehrere hundert Euro für eine Reparatur ausgeben kannst. Also macht AppleCare oder was gleichwertiges schon ziemlich Sinn.
 

Kolame

Braeburn
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Es geht nicht nur um Mittippen. Gerade in Sozialwissenschaften und auch in Pädagogik wird es unter anderem um die Auswertung von nicht ganz kleinen Fragebögen gehen.

Was mich aber noch immer beschäftigt: Welcher Stand für das MBP ist vernünftig? Beim Book Arc habe ich keine verlässlichen Angaben zur Wärmeentwicklung gefunden.
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Ich ganz persönlich würde mir nie einen Rechner für 1000€ aufwärts für die Uni kaufen.
Wer nicht jedes WE 100€ verfeiert, kann sich dann auch solch einen Computer leisten. Kommt eben auf die Prioritäten an.
Was braucht man als Student heutzutage nicht alles? Vor 10 Jahren ging man noch mit Papier und Stift (und vielleicht einen Taschenrechner) in die Uni. So ändern sich die Zeiten und die Ansprüche...
Du sagst es völlig richtig: Die Ansprüche ändern sich. Vor 25 Jahren hatten die Leute auch keinen Taschenrechner und haben trotzdem ihren Abschluss geschafft.
Es gibt bei mir durchaus Tage, an denen ein Rechner mal mehr als fünf Stunden zum Einsatz kommt. Wenn es dann noch etwas rechenintensiver ist, denke ich, dass das kritisch werden kann.
Was soll denn an deinem Studiengang rechenintensiv sein? Nur mit Office und ohne WLAN und ständige Musik schafft man mit dem MBP locker 5h. Und wenn es nicht mehr ausreicht, dann lädt man es eben.

Ich persönlich würde mich für eine 1-Rechner-Lösung entscheiden.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Grundsätzlich "braucht" man keinen Laptop für die Uni. Auch die Auswertung von Fragebögen wird nicht in jedem Kurs gemacht, das wirst du vielleicht 1-2x machen. Zudem gibt es auch Rechnerpools.

Ich halte gar nichts von diesem Automatismus "Uni => Laptop kaufen".

Und für die Auswertung von Fragebögen reicht locker Excel aus. SPSS ist auch nicht wirklich rechenintensiv, das ist killefitt.
 

Kolame

Braeburn
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Okayokay, trotzdem ist und bleibt mein privater Fotokram wirklich rechenintensiv. Und ich persönlich hätte glaube ich 13 Zoll, schlicht, weil mir die 11 zu wenig sind. Auch wenn das bestimmt vielen anderen reicht. ;) Das 11er mit 128GB unterscheidet sich dann auch nicht mehr so stark vom 13er, als dass ich sagen würde, dass es der Aufpreis nicht wert ist.
Aber in einer Sache habt ihr mich schon ganz gut überzeugt: nur einen Rechner (MBP) nutzen. Kann mir jemand einen Tipp für einen tolles Dock nennen, was platzsparend ist? Vielleicht das Book Arc - aber wie ist es da mit der Wärmeentwicklung?
Dankeschön! :)
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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Und ich persönlich hätte glaube ich 13 Zoll, schlicht, weil mir die 11 zu wenig sind. Auch wenn das bestimmt vielen anderen reicht.
Ich kann dich zwar verstehen, aber man sollte nicht Bildschirmdiagonale und Auflösung in einen Topf werfen. Das MBA 11'' hat 1366 x 768 Pixel und das MBP 13'' 1280 x 800.
Ich habe mich damals für ein MB mit externem Monitor entschieden. Inzwischen bin ich aber auf ein MBP 15'' gewechselt. Wenn ich ohne externen Monitor gearbeitet habe, waren mir die 13'' langsam zu klein.
Gewicht und Größe waren eher nachrangig. Das Arbeiten mit dem MBP 15'' ist einfach entspannter.
Mit all den anderen Unterlagen, die man immer dabei haben muss, war mir selbst mein MBP 13'' zu groß und schwer, um es jeden Tag mit in die Uni zu nehmen. Da hat ein MBA 11'' klare Vorteile.
Die Frage ist dann eher, reicht das MBA 11'' als Hauptrechner aus. Da habe ich persönlich meine Zweifel.

Die Synchronisation zwei Mac's ist sicherlich leichter als jetzt mit Mac OS und Windows. Scheint ja aber jetzt auch kein großes Problem für dich zu sein.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Wer nicht jedes WE 100€ verfeiert, kann sich dann auch solch einen Computer leisten. Kommt eben auf die Prioritäten an.

Naja, für die 400€ die Du hier jeden Monat als Gegenbeispiel verfeiern willst habe ich früher mein Wohnheimzimmer, meinen Lebensunterhalt und mein Auto finanziert. ;)
Aber selbst bei der Rechnung bedeutet einmal Rechner abhanden gekommen, runtergefallen... 2,5 Monate nicht feiern.

... oder ums mal anders zu formulieren: Das was Du hier im Monat als Fetenausgaben postulierst ist ungefähr der Hartz4 Satz.
Komische Verhältnisse heutzutage.

Ich wollte damit nur sagen das es für die typischen Uni Aufgaben auch nen preiswerter Laptop völlig tut. Nicht mehr und nicht weniger. Was vielleicht aber auch einfach daran liegt das wir früher im Studium weniger Wert auf irgendwelche Statussymbole gelegt haben.

Du sagst es völlig richtig: Die Ansprüche ändern sich. Vor 25 Jahren hatten die Leute auch keinen Taschenrechner und haben trotzdem ihren Abschluss geschafft.

Richtig und auch heute kann man nen Abschluß schaffen wenn man KEINEN Rechner im 4stelligen Bereich hat.
Im Gegenteil, wenn man seine Zeit mehr mit Mitstudenten, in sozialen Projekten etc. verbringt kommt vielleicht auch mal wieder ne "brauchbare" Abschlußgeneration raus.

Ist jetzt nicht wirklich böse gemeint:
Aber meine alten Profs erzählen das die meisten Studenten inzwischen rein egoistische Wesen geworden sind.
Wenn meine Frau als Anwältin mal wieder in der Uni Bücherei ist, ist sie die einzige die dort nicht im Business Outfit rumläuft und keinen Laptop mithat.
Bei uns in der Bücherei waren früher die Auditorien immer randvoll, heute sind die alle leer und jeder klimpert für sich auf nem Laptop.
Leider merkt man das halt dann auch an den Abgängern. Ich betreue nun schon eine Weile Abschlußarbeiten, Sachen wie soziale Komponenten und Teamfähigkeit werden da immer weniger.
... warum ich das eigentlich erzähle: Mir erzählen meine Studenten auch immer das sie ohne Laptop, Tablet... in der Uni nicht arbeitsfähig sind. Wenn sie sich aber dann mal mit Techniken der Protokollerstellungen und verschiedenen Lernmethoden beschäftigen bekommen dann doch einige mit das sie mit Stift, Block und Gehirn wesentlich besser in Vorlesungen lernen können als mit wildem rumtippen.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich kann dich zwar verstehen, aber man sollte nicht Bildschirmdiagonale und Auflösung in einen Topf werfen. Das MBA 11'' hat 1366 x 768 Pixel und das MBP 13'' 1280 x 800.

Stimmt. Vergessen die Meisten, das Auflösung und Größe zueinander passen sollten. Leider ist Apple da für mich suboptimal unterwegs.


Ich habe mich damals für ein MB mit externem Monitor entschieden. Inzwischen bin ich aber auf ein MBP 15'' gewechselt. Wenn ich ohne externen Monitor gearbeitet habe, waren mir die 13'' langsam zu klein.
Gewicht und Größe waren eher nachrangig. Das Arbeiten mit dem MBP 15'' ist einfach entspannter.
Mit all den anderen Unterlagen, die man immer dabei haben muss, war mir selbst mein MBP 13'' zu groß und schwer, um es jeden Tag mit in die Uni zu nehmen. Da hat ein MBA 11'' klare Vorteile.

Das muss wohl wirklich jeder für sich entscheiden. Ich nutze wann immer ich kann einen externen Monitor, weil mir da auch 15 oder 17" eher klein sind. Vor allem wenn man ne extra Tastatur hat und der Laptop dann nen Stück weiter wegsteht.
Auf Dienstreisen komme ich aber auch ne Woche mit nem 14" Bildschirm ganz gut aus.

Nur ums zu verstehen: Was und wo studierst Du das du so viele Unterlagen und nen Rechner dabeihaben musst?
 

Kolame

Braeburn
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Ich hoffe, es ist mittlerweile klar geworden, dass ich diesen Laptop nicht nur für die Uni benutze. Sein Anwendungszweck geht darüber hinaus. Ich sehe ihn darüber hinaus nicht als Statussymbol um andere zu beeindrucken oder sonst was. Es ist eine Form Luxus, die ich mir gönnen will. Ich verfeiere übrigens auch keine 100€ - auch wenn ich meine, dass das wohl überspitzt formuliert war. ;)
Zum Part der "brauchbaren Abschlussgenerationen" will ich mich gar nicht groß äußern...

Das MBA reicht nicht als Hauptrechner. Als 11er oder als 13er ist dabei egal ;). Welche Displayauflösung auch immer: Auf 13" wird alles immer größer sein als auf einem 11er, oder habe ich gerade einen Denkfehler? Es ist dann nicht so hoch aufgelöst, aber größer...

Hat irgendwer Erfahrungen mit Stands für's Macbook? Wenn ja, würde ich mich freuen, darüber zu hören. Google spuckt da nicht so viel aus. :/
 

maz_ab

Saurer Kupferschmied
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Was mich aber noch immer beschäftigt: Welcher Stand für das MBP ist vernünftig? Beim Book Arc habe ich keine verlässlichen Angaben zur Wärmeentwicklung gefunden.

Schau dir mal den mStand von Raiddesign an.
Formen eines iMacs und die Hitzeentwicklung ist kein Problem, davon abgesehen, hättest du die Möglichkeit quasi dann 2 Monitore nutzen zu können.

Die Abwärme kann übrigens nach unten entweichen und das MBP wird nicht mehr so warm.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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@Kolame:
Du musst ja auch nicht jeden Punkt auf Dich beziehen. ;)

Ja, wenn Du die gleiche Anzahl (oder sogar weniger) von Bildpunkten auf einer größere Fläche unterbringst dann sind diese Punkte größer. Wenn jetzt die Einstellungen im Betriebssystem/Grafikmodus gleich sind dann siehst du die einzelnen Elemente wie Buchstaben, Bilder... größer.

"Stand" was willste denn damit machen?
Eine "richtige" Dockingstation gibts für den Mac nicht. Sprich Du musst immer am den Rechner aufklappen um ihn einzuschalten. Damit fallen aus meiner Sicht alle Geräte wie die Henge Docks raus. Das sehen viele anders, ist aber halt meine Meinung.
Also ist die Frage: Willst Du was haben wo du das MB draufstellen kannst oder was um das MB anzuschliessen und nicht jedes mal diverse Kabel ab- und anzustecken?
Für ersteres kann man jeden Laptop Ständer nehmen (je nach Geschmack mehr oder weniger ans Aussehen der Apple Rechner angepasst, mit eigenem USB Hub, ohne...). Ich hab nen Logitech mit eingebautem USB Hub und bin damit zufrieden. Dabei kommts halt auch drauf an ob Du das MB als Zweitmonitor verwenden möchtest. Dann solltest Du Dich u.a. daran orientieren das die beiden Bildschirme in einer Höhe zueinander sind die für Dich ok ist.
Für zweiteres gibts preiswerte USB Dockingstations, die aber alle extra Treiber (zumindest für die Grafikkomponente) brauchen die es AFAIK für den Mac nicht gibt. Die ganzen angekündigten Thunderbold Dockingstations habe ich noch nirgends live gesehen. Damit bleibt als gute (aber teure) Alternative das TB-Display.

Also in der Preisspanne zwischen 20-1000€ ist alles drin solange niemand weiss was Du damit vorhast. ;)
 

martin81

Rheinischer Bohnapfel
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... oder ums mal anders zu formulieren: Das was Du hier im Monat als Fetenausgaben postulierst ist ungefähr der Hartz4 Satz.
Alles schon erlebt. In so manchen Gesprächen stellt sich dann heraus, dass andere Kommilitonen lieber feiern gehen. Für mich war / ist ein guter Computer wichtiger. Da ich kein ''Feiertier'' bin, lässt sich so etwas dann auch finanzieren.
Ich wollte damit nur sagen das es für die typischen Uni Aufgaben auch nen preiswerter Laptop völlig tut. Nicht mehr und nicht weniger. Was vielleicht aber auch einfach daran liegt das wir früher im Studium weniger Wert auf irgendwelche Statussymbole gelegt haben.
Statussymbole gab es immer schon und wird es immer wieder geben. Ob an der Uni oder im anderen Leben.
Für mich ist mein MBP kein Statussymbol. Ich komme mit der Hard- und Software gut klar, daher ist es das auch für mich ''wert''. Aber das würde jetzt hier den Rahmen sprengen.
Richtig und auch heute kann man nen Abschluß schaffen wenn man KEINEN Rechner im 4stelligen Bereich hat.
Im Gegenteil, wenn man seine Zeit mehr mit Mitstudenten, in sozialen Projekten etc. verbringt kommt vielleicht auch mal wieder ne "brauchbare" Abschlußgeneration raus.
Es mag sicher auch auf den Studiengang ankommen, aber im groben gebe ich dir da schon recht.
Nur ums zu verstehen: Was und wo studierst Du das du so viele Unterlagen und nen Rechner dabeihaben musst?
Maschinenbau. Ein Großteil der Unterlagen wird nach wie vor in analoger (gedruckter) Form verteilt. An vollen Tagen hat man so schon recht viel dabei.
Ich verfeiere übrigens auch keine 100€ - auch wenn ich meine, dass das wohl überspitzt formuliert war.
Gut erkannt.
 

Kolame

Braeburn
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Was ich mir von einem Stand erwarte:
Ja, nicht mehr umständliches An- und Abstöpseln, weil alle Kabel an einem Ort sind. (Das ich das Ladegerät mitnehme wird wohl oder übel passieren. :p)
Das mit dem Anschalten habe ich noch nicht bedacht - danke für den Hinweis. Spricht wirklich gegen die "Clamshell-Mode-Docks".
Der mStand sieht ganz nett aus. Ich freue mich insgesamt, dass ich jetzt eine klarere Vorstellung davon habe, was ich will. Ich schau' mir übermorgen mal live nochmal die unterschiedlichen Macbooks an und werde dann wohl zuschlagen.