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Macbook Pro übertaktet, warum reagiert die Mac-Community so komisch?

Lairyn

Granny Smith
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Hey Leute,
ich habe vor etwa 2-3 Monaten die AMD Radeon HD 6750M meines Macbook Pro (Mid 2011) übertaktet.
Dabei habe ich den Takt von 600/800 (core/mem) bei 1.00V auf 750/900 @ 0.955V übertaktet und dabei die folgenden Ergebnisse in der Diablo 3 Beta erzielt:

Werte nach 200s Fraps Benchmark im Startgebiet

Ohne Übertacktung der Grafikkarte:
Frames, Time (ms), Min, Max, Avg
5924, 120000, 33, 73, 49.367

Übertacktung (750 Core, 900 Mem):
Frames, Time (ms), Min, Max, Avg
7139, 120000, 35, 86, 59.492

Temperatur der Grafikkarte lag bei max. 76°C

10 fps Gewinn im Durchschnitt finde ich schon einen lohnenswerten Erfolg.

Nun habe ich mal aus Langeweile gegoogelt, was andere Macuser für Erfahrungen gemacht haben und bin dabei erschreckenderweise auf Kommentare wie "... man merkt du kommst aus dem Windows Lager", oder "... die Apple Ingenieure haben sich schon was dabei gedacht..." gestoßen.
Ich frage mich daher warum hat die Apple Community so eine festgefahrene Meinung, wenn es darum geht mehr Leistung aus seinem Macbook zu holen? Ich spiele mit den Einstellungen jetzt schon seit geraumer Zeit und habe weder Abstürze noch Grafikfehler feststellen können. Ist es wirklich schädlich für das Macbook? Wenn man die Temperatur im Auge behält sollte es doch keine Probleme geben?!
 

VisioNOIR

Holländischer Prinz
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Hallo!

Nun, ein höherer Takt (von CPU und GPU) bedeutet zwangsläufig eine Steigerung der benötigten Energie. Einerseits entlädt sich der Akku wegen den paar FPS beim Übertakten der GPU bzw. wegen dem "Zugewinn" an Leistung bei der CPU ("Zugewinn", weil die CPU von Otto-Normal in den meisten Fällen eh nur vor sich hin IDLEt, sprich schlummert und nichts tut). Andererseits bedeutet eine höhere Auslastung der Elektronik auch eine erhöhte Temperatur dieser. Und eine höhere Temperatur bei Elektronik hat eine kürzere Lebensdauer dieser zur Folge.
Gerade bei so kompakt gebauten Geräten wie den Macs ist das Temperaturmanagement nicht ganz ohne. Was anderes wäre es, wenn man mal eben die Kühlleistung der Geräte, durch den Einbau anderer Lüfter o.Ä., steigern um damit die Temperatur der "gepimten" Hardware auf einen konstanten Pegel zu halten. Leider ist das nicht so ohne weiteres bei fast allen Macs (ausser dem Pro) möglich - ohne dass es bescheiden aussieht.

Beide Punkte empfinde ich nicht als enorm produktivitätssteigernd. Sicherlich bin ich nicht die "Mac-Community"; trotzdem denke ich, dass andere eine ähnliche Einstellung zum Thema haben.


Edith flüstert: wenn Du Dir einen Mac zum Spielen gekauft hast, dann muss ich Dir leider sagen, dass Du einen Fehlkauf getätigt hast. Einerseits sind Spielekonsolen wesentlich günstiger. Andererseits wäre eine Standard-PC-Hardware im Preisbereich von einem Mac wesentlich leistungsfähiger; zumindest in Bezug auf die GPU.
 
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Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Diesen Satz möchte ich noch einmal ausdrücklich unterstreichen:
"... die Apple Ingenieure haben sich schon was dabei gedacht..."
Das Übertakten wirkt sich vielleicht nicht direkt aus, aber nach einer gewissen Zeit stellen sich möglicherweise bis wahrscheinlich (je nach Maß des übertaktens) Fehler und Defekte ein.
Ausserdem, und das möchte ich hervorheben, geben die Mitarbeiter von Apple viel auf die Meinung ihrer Ingenieure, weshalb beim übertakten die Garantie erlischt. Und glaub nicht, dass die Techniker das nicht merken, wenn du an der Hardware rumspielst.

Und nebenbei: Auch in der Win Community trifft das übertakten von Notebooks nicht auf sonderlich viel Sympathie. Insbesondere Notebooks reagieren sehr empfindlich auf Harddwarepfusch.
 

Lairyn

Granny Smith
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Hallo VisioNOIR,
die Übertaktung der Grafikkarte ist bei mir nur unter Windows7 aktiv, welches ich nur benutze wenn ich spiele. Also läuft die Grafikkarte die meiste Zeit mit den normalen Werten. Damit ist die Punkt mit der Akkuleistung zu vernachlässigen.

Sicher ist es nicht das Beste fürs Macbook, aber ich benutze meine Macbooks grob geschätzt 3-4 Jahre, bevor ich mir ein Neues kaufe.
Ich finde dass der Leistungsgewinn schon recht beachtlich ist (im Diablo 3 Test Steigerung auf 120%), um es Wert zu sein, das "Risiko" einzugehen.
Wenn man sein Macbook natürlich nicht zu Spielen verwendet macht eine Übertaktung keinen Sinn.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Wenn man weiß, dass man spielt, und dieses einem so wichtig ist, dass man mal eben so für popelige 10 fps die Garantie und die Funktion eines 1800€ Gerätes aufs Spiel setzt, macht das dann Sinn?
 

archibald

Kaiser Wilhelm
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Generell wird das bei Notebooks bzw. Computern die wie Notebooks aufgebaut werden (z.B. iMacs) als nicht so ideal angesehen. Auch in der Windowsgemeinde. Die Abwärme muss irgendwo hin und die Kühlsysteme sind in derartigen Geräten sehr klein ausgelegt. Es wird also eh schon gerne das Limit gefahren. Zeigte sich beim Release der 2011er MacBook Pros 13", es gab Geräte bei denen die Wärmeleitpaste zwischen Chip und Kühlkörper schlecht aufgetragen wurde, dadurch kam es zur Drosselung der CPU und einem Leistungsverlust. Wenn du bei einem System das eh schon am Limit arbeitet dann noch mehr Wärme einbringst. Nun ja. Funktionieren kann es immer, kann aber auch genauso gut nach hinten losgehen. Normale Towerpcs bieten mit ihren verschiedenen Kühlern dann doch deutlich mehr Reserven fürs fröhliche übertakten. Wobei ein normaler PC zum Spielen doch angebrachter ist. Die Spieleauswahl, die Leistung und der Bastelspaß oder Übertaktung machen dort ein wenig mehr Spaß ;)
 

VisioNOIR

Holländischer Prinz
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Wenn man sein Macbook natürlich nicht zu Spielen verwendet macht eine Übertaktung keinen Sinn.
Siehe den Kommentar von meiner Edith. ;)
Macs sind primär, wegen der doch recht bescheidenen GPU, nicht zum Spielen gedacht. Womöglich rührt daher die eher negative Meinung der "Mac-Community" zum Übertakten?!
 

Lairyn

Granny Smith
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Siehe den Kommentar von meiner Edith. ;)
Macs sind primär, wegen der doch recht bescheidenen GPU, nicht zum Spielen gedacht. Womöglich rührt daher die eher negative Meinung der "Mac-Community" zum Übertakten?!

Zum Spielen habe ich mir natürlich kein Macbook gekauft, aber die Radeon HD 6750M ist ja auch nicht die schlechteste. Darum kann man es durchaus auch nehmen um aktuelle Spiele zu spielen.

Aber nach den ganzen Kommentaren werde ich den Takt wohl wieder runtersetzen.

Mal eine Allgemeine Frage: Kann die Übertaktung via Software nachvollziehen? Weil diese ja nicht permanent ist.
 

Applicator

Halberstädter Jungfernapfel
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Wenn das OC der Grund für einen Defekt ist kannst du davon ausgehen, dass man das bemerken wird. Wenn du das Ganze vorher rückgängig machst wird man dir nicht auf die Schliche kommen.
 

Lairyn

Granny Smith
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Hier ist noch ein interessanter Thread bzgl. OC der 6750M: http://forums.macrumors.com/showthread.php?t=1142028

Aus den Tests geht sogar hervor, dass die Temperatur durch das übertakten niedriger ist (da die Spannung verringert wird):

gpunderclock.jpg


Wie sieht es in diesem Fall mit dem Verschleiß der Hardware aus? Die meisten Argumente gingen ja in die Richtung, dass es durch eine zu hohe Wärmeentwicklung zu defekter Hardware kommen kann.

Edit: Warum ist die HD 6750M eigentlich nur mit einem Speicher Takt von 800 Mhz im Macbook verbaut? Die Standard Werte liegen ja bei 900Mhz (http://www.notebookcheck.net/AMD-Radeon-HD-6750M.43958.0.html)
Läuft die HD 6770M in der aktuellen Macbook Generation auf 900Mhz, oder auch auf 800Mhz? Weil wenn die aktuellen Macbooks 900Mhz Speichertakt haben, dann müsste es die Mid 2011'er Generation von der Wärmeentwicklung doch auch packen? Oder hat sich an der Lüfterhardware im Macbook was geändert? Die Notebook Grafikkarten besitzen ja keinen eigenen Lüfter und die 6750M lässt sich von den Werten problemlos auf das Niveau der 6770M bringen.
 
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Applefreak^2

Himbeerapfel von Holowaus
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Ich denke, dass es kein Problem ist, die Grafikkarte zu übertakten, solange man die Temperaturen im Auge behält. Ich weiß nicht, inwieweit man Notebookchips mit Desktopchips vergleichen kann, aber Temperaturen unter 100°C sollten kein Problem sein. Und wenn Du es nur gelegentlich zum Spielen nutzt schon gar nicht.
Das mit den niedrigeren Temperaturen finde ich sehr interessant.
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Eigentlich verbietet es sich doch bei einem Windows-Rechner noch viel eher, diesen zu übertakten. Die Hardwarekomponenten eines Macs sind ja miteinander von Apple "geprüft" worden und so viele Kombinationen gibt es dadurch nicht. Windows-Rechner werden nach Gusto der einzelnen Firmen (Lenovo, Dell etc.) zusammengebaut, sicherlich auch getestet, aber die Anzahl an Kombinationen ist viel höher und damit auch die Wahrscheinlichkeit auf einen Fehler beim Eingriff in die einzelnen Komponenten.

Was definitiv gegen das Übertakten von Apple-Produkten spricht, ist auch die Tatsache, dass der verstorbene Apple-Chef Jobs ein Verfechter der Kategorie Laptops war, die im Normalbetrieb keinerlei Geräusche, etwa durch Lüfter, produzieren. Und darauf sind Hardware und Kühlmöglichkeiten eingestellt und eingerichtet.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Macbook Pro übertaktet, warum reagiert die Mac-Community so komisch?

Auch ich ernte meist Kopfschuetteln von Apfel-Nutzern (obwohl ich nicht ueber- sondern untertakte):
Ich veraendere bei meinem MBP (2007) die CPU (Mhz & Voltzahl) und kann die max. Temperatur einstellen. Damit habe damit die Moeglichkeit den Apfel auf Optimalwerte einzustellen.

Grund: Wird der Schlepptop ausgelastet jaulen die Luefter auf Tinitus Niveau.

Gegenmassnahme: CoolBook Controller (funktioniert nur bis Core2 Duo - nicht mehr bei i Prozessoren)

Ergebnis: Weniger Volt auf die CPU -> weniger Waerme -> weniger bzw. gar kein Luefterlaerm (wenn man die Temperaturbremse zieht).

Es ist bekannt, dass jede CPU (und auch GPU) gewisse Fertigungstoleranzen aufweist, d.h. innerhalb der gleichen Charge kann die min./max. Voltzahl, Uebertaktbarkeit und Temperatur stark schwanken. Da keiner der Hersteller Zeit und Geld fuer "Feinjustierung" investieren moechte, wird die Hardware mit einem Mittelwert betrieben. Bei einem "billig" 0815 Computer von Medion kann ich die Kostenersparnis noch nachvollziehen - bei einem Hochpreis Computer von Apple jedoch nicht. Da versucht man das System auf passive Kuehlung (Aluminium Gehaeuse) auszulegen und legt keinen Wert darauf erst gar nicht eine so hohe Hitze entstehen zu lassen.
Die Feinjustierung der CPU kann schon mal bis zu 15°C ausmachen -> gerade beim MacBook Air entscheidet das z.B. zwischen normalem Betrieb oder Drossellung der CPU bzw. ganzer Abschaltung des Geraets (da Ueberhitzung droht).

Fazit: Warum reagiert die Mac-Community so komisch? Antwort: Die meisten Nutzer gehen davon aus, dass Apple alles im Griff hat und die Computer optimal zusammenschraubt. Tun sie das wirklich? Dann haette es CoolBook nie gegeben ;)

Bzgl. GPU:
Wenn man durch die Uebertaktung/Anpassung der GPU im max. Temperaturbereich bleibt und dadurch fuer ruckelfreie Spiele sorgen kann (z.B. statt ruckelnde 25fps angenehme 35fps), sehe ich keine Einwaende.
Eine evtl. kuerzere Lebensdauer sollte da natuerlich bedacht werden (ein PKW den man staendig Vollgas faehrt haelt auch keine Million Kilometer ;) )
Nur um Benchmark Highscores ueber diesen Weg zu erzielen ist natuerlich Quatsch.
 
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Lairyn

Granny Smith
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Was definitiv gegen das Übertakten von Apple-Produkten spricht, ist auch die Tatsache, dass der verstorbene Apple-Chef Jobs ein Verfechter der Kategorie Laptops war, die im Normalbetrieb keinerlei Geräusche, etwa durch Lüfter, produzieren. Und darauf sind Hardware und Kühlmöglichkeiten eingestellt und eingerichtet.

Dem lässt sich zur Not ja mit einer extra Kühlung, wie z.B. dieser hier entgegenwirken.
Chironex trifft es in seinem letzten Absatz ganz gut, es geht dabei nicht ob irgendwelche Highscore Benchmarks etc, sonder einfach darum beim spielen ein Spiel ruckelfrei und ohne fps drops genießen zu können. Und da machen 20% mehr fps enorme Unterschiede aus.
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Was definitiv gegen das Übertakten von Apple-Produkten spricht, ist auch die Tatsache, dass der verstorbene Apple-Chef Jobs ein Verfechter der Kategorie Laptops war, die im Normalbetrieb keinerlei Geräusche, etwa durch Lüfter, produzieren. Und darauf sind Hardware und Kühlmöglichkeiten eingestellt und eingerichtet.

Wenn mein Macbook Air nur etwas Last bekommt, dann sind die Lüfter aber alles andere als leise. Laut Testergebnissen z.B. der C't deutlich lauter als andere Laptops unter Last.


(Und mit Last meine ich jetzt nicht BF3 o.ä.)
 

Die Banane

Blutapfel
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Ich frage mich daher warum hat die Apple Community so eine festgefahrene Meinung, wenn es darum geht mehr Leistung aus seinem Macbook zu holen?

Das dürfte vor allem daran liegen, dass viele Applefans sehr obrigkeitshörig sind. Es darf nicht sein was nicht sein darf.

Dazu kommt, dass die von Apple verbaute Hardware oft mehr könnte - wenn sie denn dürfte. Aber es ist natürlich schwer zu kommunizieren, dass ein 15" MBP gleiches oder mehr leisten könnte als ein deutlich teureres 17".

Aber allzusehr sollte man das ganze auch nicht auf Apple beschränken, denn ähnliche (bzw. gleiche) Reaktionen erfährt man überall, wo man ein Massenprodukt personalisieren möchte (Auto/Motorrad, Kleidung, Hi-Fi etc). Die einen lieben es, die anderen hassen es.
 

chironex

Dithmarscher Paradiesapfel
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Das dürfte vor allem daran liegen, dass viele Applefans sehr obrigkeitshörig sind.

Viele Apfel Nutzer sind sicher auch deshalb mit ihren Computern zufrieden, da sie nie max. Last erzeugen. Wer nur in Foren mitliest, Briefe schreibt oder emails liest, wird sich niemals ueber laute Luefter beschweren ;)
 

Snoopy181

Roter Astrachan
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Dem lässt sich zur Not ja mit einer extra Kühlung, wie z.B. dieser hier entgegenwirken.
Naja, aber diese Kühlung wirkt nicht an den Komponenten selbst, wie eine nachgerüstete Wasserkühlung in einem Tower-PC, sondern sie versucht nur, die an das Alu-Gehäuse abgegebene Wärme noch schneller abzuleiten.

Chironex trifft es in seinem letzten Absatz ganz gut, es geht dabei nicht ob irgendwelche Highscore Benchmarks etc, sonder einfach darum beim spielen ein Spiel ruckelfrei und ohne fps drops genießen zu können. Und da machen 20% mehr fps enorme Unterschiede aus.
Dann würde ich mir an Deiner Stelle einfach einen Gaming-PC holen: Besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und außerdem brauchst Du den nicht zu übertakten und Dir dann Gedanken um die Hardware zu machen.
 

Implantator

Bismarckapfel
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Grundsätzlich glaube ich, dass die bei Apple auch nur mit Wasser kochen, also so Super abgestimmt sind die Komponenten auch nicht immer. Das konnte man ja bei den Hitzetod sterbenden AirPort Extreme schön sehen.

Der Grund, warum ich nicht übertackte ist ganz einfach. Übertacktung erhöht oft das Risiko eines Absturzes. Ein Absturz meines MacBooks im falschen Moment kann mir unter Umständen so viel Arbeit und damit Verlust machen, der den Wert des MacBooks locker übersteigt. Warum sollte ich das tun.

Um die Hardware meines Macs mache ich mir da weniger Gedanken, Elektronik ist eh meist eher veraltet als defekt.

Zum Gamen sind doch Konsolen viel besser geeignet und billiger.