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Zuklappen oder auschalten - das ist hier die Frage

  • Ersteller Ersteller Doe
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Hätte mich aber auch interessiert, was der Store Mitarbeiter gesagt hätte. Hm, letztendlich habe ich meins seid 4 Monaten nicht mehr ausgemacht. Ich klapp immer nur den Deckel zu. Bisher einwandfrei. Muss dazu sagen, das ich den Standby nicht im RAM, sondern auf meiner SSD speichere.

Wenn ich das nächste Mal den Verkäufer (X) sehe, Frage ich noch Einmal nach. Tippe mal auf persönliche Meinung. Bei meinem Kauf hat der Verkäufer (Y) mir noch die Vorzüge des Schlafmodus begeistert demonstriert.
 
Bisher habe ich jeden meiner Computer immer ausgeschaltet, bevor ich ins Bett gegangen bin.
Gestern dann das erste mal das MBP zugeklappt bei 100 % Akkustand. Heut morgen dann mit 95 % wieder aufgeweckt.
Nunja, da das Hochfahren zwar länger dauert als das Aufwecken, schalte ich dennoch gerne aus. Ist Gewohnheit und gehört irgendwie dazu.
Meinen Fernseher lasse ich ja auch nicht im Standby. Auch wenn das MBP vom Netz ist, Strom wird dennoch verbraucht, was ich ja irgendwann wieder nachtanken muss.... ;)

Grüße!
 
Nach einem Jahr mit meinem MBP muss ich sagen, dass ich es eigentlich immer nur zuklappe. Es ist einfach komfortabler wenn das System sofort da ist und ich bin immer noch davon begeistert, dass ein System nach über 60 Tagen Uptime ohne Zicken läuft, als wenn man grade gebootet hätte.
 
Tagsüber zuklappen. Abends ausschalten. Bei einem Bootvorgang von unter 18 Sek. kann man ein Mal am Tag neu starten, nämlich am nächsten Morgen.

;)
 
ich klappe mein MBP auch immer nur zu.Wie viele Vorredner von mir auch aus dem Grund das es einfach noch schneller bereit ist zu arbeiten. Und solange ich da keine Probleme beim System sehe fahre ich es nur sehr selten runter, meist nur wenn Updates anstehen.
Ist einfach genial wie lange die Uptime beträgt ohne das es auch nur einen Systemfehler oder sonst was hat
 
Ich hatte bis zum Herbst ein MBP, das ich immer nur zugeklappt hab (bzw. einmal in der Woche neugestartet um Arbeitsspeicher frei zu machen) und hatte nie Probleme damit.
Seit dem Herbst hab ich ein MBA mit SSD und klappe es auch immer nur zu, ich hab aber mal gehört, dass das nicht so gut für die SSD wäre, aber ich will sowieso irgendwann eine größere SSD einbauen und deshalb ist es mir eigentlich relativ egal ob die jetzige ewig hält...
 
Es ist nur für die SSD problematisch, wenn immer wieder der RAM drauf geschrieben wird.

Aber soweit ich gelesen habe, wird das eh deaktiviert, wenn MacOS ne SSD erkennt...
 
Wobei das auch kaum Unmengen an Daten sein werden. Nicht immer ist der RAM randvoll und nicht immer wird zu 100% der Inhalt auf die SSD geschoben. Nur wichtige Dinge, Standardsachen wie Programmdaten oder so werden beim Aufwachen eher erneut geladen, denke ich.

Bei dem Thema fällt mir ein: Ich habe heute einen Artikel in einer Zeitschrift gelesen, ich glaube es war die CHIP. Die testen bereits seit mehreren Wochen SSDs im "Foltermodus", haben schon hunderte von Terabyte (!) pro Festplatte schreiben lassen, in extra großen Blöcken, die nicht komprimiert werden können und vom Controller auch nicht besonders behandelt werden. Und siehe da, noch keine einzige der SSDs hat auch nur einen einzigen Lesefehler verursacht, keine ist defekt und lediglich die Controller bei zwei von fünf Modellen haben die Schreibgeschwindigkeit zu Gunsten der "Gesundheit" gedrosselt. Auch war in dem Artikel die Rede davon, dass beispielsweise Intel eine Lebensdauer von 5 Jahren ansetzt und das unter der Bedingung, dass jeden Tag (!) 20 GB an Daten geschrieben werden.

Also: Keine Gedanken machen. Bevor einzelne Zellen Schaden nehmen oder die Festplatte andere "physikalische" Probleme bekommt, tritt eher ein Softwarefehler im Controller auf und die Festplatte ist dann gleich komplett hinüber.

;)
 
Dass der hibernatemode automatisch angepasst wird, wenn eine SSD erkannt wird, mag ich an dieser Stelle mal bezweifeln. Es wäre einem ja sonst nicht möglich, das alte Verhalten (hibernatemode 3, RAM + HDD) beizubehalten.

Ich habe mir kürzlich eine SSD zugelegt, den Modus auf 0 (nur RAM) geändert und klappe weiterhin einfach zu. Wenn der Akku so schwach ist, dass er bis zum nächsten Aufwachen nicht überleben würde (und damit alle meine ungespeicherten Änderungen verloren gingen), schalte ich aus.
 
Wobei das auch kaum Unmengen an Daten sein werden. Nicht immer ist der RAM randvoll und nicht immer wird zu 100% der Inhalt auf die SSD geschoben. Nur wichtige Dinge, Standardsachen wie Programmdaten oder so werden beim Aufwachen eher erneut geladen, denke ich.
Der RAM ist zumindest bei mir so gut wie immer fast voll, nachdem man das Macbook mal nen bisschen benutzt hat. Und das ist auch gut so.
Aber ich habe es mal gerade probiert und do scheinst recht zu haben: es wird wohl nur der reservierte und aktive RAM-Inhalt geschrieben, nach dem aufwachen war mehr freier RAM vorhanden.

dass beispielsweise Intel eine Lebensdauer von 5 Jahren ansetzt und das unter der Bedingung, dass jeden Tag (!) 20 GB an Daten geschrieben werden.
Finde ich sehr interessant. Die Frage ist halt inwieweit das korreliert mit den paar hunderttausend (oder wie viel auch immer) Schreibzyklen, die eine Zelle so verträgt. Aber ich vermute mal auch, dass der Rechner aus anderen Gründen früher schlapp machen wird im Normalfall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab meins seid dem 13 Dezember nicht mehr ausgeschaltet. Nur zugeklappt. Hab aber den Standby nicht im RAM sondern auf meiner SSD (Hybernate 1).
Das Erwecken dauert zwar etwas länger wie ein Neustart aber so sind alle Programme, Daten etc gleich beim Start da.
 
Warum nutzt du dann nicht hybernate 3?
 
Habe übrigens erst vor kurzem wieder bei einem Apple-Händler gehört, dass man ihn unbedingt ausschalten muss, wenn man ihn transportieren will. Weil die Festplatte beim Schlafengehen nicht geparkt wird.

Naja, man muss dazusagen, dass er eher der älteren Generation angehörte (der Händler) und ganz offensichtlich nicht mehr so oft im direkten Kundenverkehr zugange war.
 
Also ein seeehr kompetenter Händler ;)

Kann man den Hibernate Mode, den es zB beim Macbook Air gibt, auch bei älteren Modellen aktivieren?
Mir wäre es recht, wenn mein MBP aus 2009 auch erst nach einer Stunde den RAM Inhalt auf die SSD schreibt und dann in den Tiefschlaf geht.
 
Würde dir rein garnichts bringen, ausser schnellere Akkuentladung. Da dir die 5-10 Sekunden nicht zu lange sind, bist du mit Suspend to Disk bestens bedient.

Hier nochmal: Kann man den Air Standby durch einen Terminalbefehl auch an anderen Macbooks aktivieren?
http://support.apple.com/kb/HT4392?viewlocale=de_DE
 
Suspend to Disk war das erste, was ich bei der SSD deaktiviert habe.
 
Naja, da habe ich auch so meine Erfahrungen. Das Air schalte ich in der Regel nicht aus, das Pro meistens schon beim Transport. Denn das Pro hat sich auch schon in der Tasche selber eingeschaltet, danach lief es ziemlich heiss und in dieser Phase ist natürlich die Harddisk akut gefährdet falls irgendwelche Stösse darauf wirken. Beim Air mit der SSD natürlich nicht, das schlimmste was da passieren kann ist, dass der Akku leer läuft. Das ist mir zwar auch schon passiert und ist dann je nach dem ärgerlich. Im Schlafmodus wird die HD meines Wissens richtig ausgeschaltet, also auch parkiert, ich glaube die Aussage weiter oben (eines Apple Händlers) ist so nicht richtig. Wenn das nicht so wäre, dann müsste ich dauernd wechseln, denn eine nicht parkierte HD hält rein gar nichts aus, was ich früher schon erlebt habe.

Seit einigen Tagen nun ist das Pro mehr oder weniger stationär an einem 27" Monitor als Desktop Station. Da das Handling von Apple mit externen Monitoren ohne den internen zu gebrauchen nicht der Hammer ist (ich habe auf alle Fälle noch nichts anderes herausgefunden) ist der Schlafmodus das einzig richtige, ohne dass das MBP nicht jedesmal hervorgezogen werden muss, mit dem internen Bildschirm gebotet wird und dann zugeklappt und über die externe Tastatur wieder aktiviert wird. Danach kann über die bekannte Tastenkombination das Gerät in den Schlafmodus gesetzt werden. Das klappt eigentlich recht gut, ist aber meiner Meinung nach umständlich.

Abschliessend kann ich sagen, dass man die Geräte ruhig in den Schlafmodus versetzten kann. Der ist meistens sicher genug. Es besteht eine Gefahr dass das MB sich einschaltet, aber kommt doch auch selten vor. Ausschalten hat auch seine Gründe, denn es ist nicht zu vergessen, dass ein "eingeschlafenes" Book weiter Strom verbraucht und nach einer gewissen Zeit den Akku auch so leert, viel mehr als im ausgeschalteten Zustand, wo mehr oder weniger nur die Akku Selbstentladung wirkt (und die ist klein bei den heutigen LiIon Akkus).
 
Das sollte alles sagen =)
 

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