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Der App Store fasst laut aktuellen Aussagen von Apple Finanzchef Peter Oppenheimer 650.000 Programme. Doch bei aller Euphorie, die bei Veröffentlichung einer neuen App herrschen mag, kann die Enttäuschung schnell folgen. Laut Aussage von Christian Henschel, CEO der Berliner Firma Adeven, sind fast 400.000 Apps bislang ohne nennenswerte Downloadzahlen. Das läge vor allem an der Sortierung des App Stores, so der Werbefachmann. Das geschlossene System und die schlechte Suchfunktion seien hauptverantwortlich dafür, dass viele Softwareleichen den Weg durch den Store pflastern.[PRBREAK][/PRBREAK]
Kunden würden sich hauptsächlich an den Toplisten orientieren, so Henschel. Solange man dort nicht präsent ist, weil Geld für die Werbung fehlt oder man aus anderen Gründen beim Start nicht gesehen wird, läuft man schnell Gefahr, dass die eigene App niemals gefunden wird. Das mag bei manchen Apps nicht schlimm sein (es gibt fast 1900 Taschenlampen-Apps), aber besonders für unabhängige Entwickler ohne Gewinnabsichten sei dies ein Problem.
Kurzkommentar: Doch wie kann man verhindern, dass man mit seiner App ins Nirvana abrutscht? Im Prinzip sind es viele Faktoren, von denen man vielleicht nicht einmal alle wirklich beeinflussen kann. Meiner Meinung nach, beginnt alles mit einer Idee. Wenn ich eine App schreiben möchte, muss ich schauen, was die Konkurrenz macht und ob es eine gibt. Wenn, wie im Falle der Taschenlampen, bereits 1899 Apps zur Verfügung stehen, programmiere ich nicht Nummer 1900.
Habe ich eine gute Idee, muss die Umsetzung stimmen. Es gibt einige gute Lösungen zur Distribution von Testversionen, die von einer ausgewählten Community oder Freunden erstmal getestet werden sollten. Ist diese Hürde überwunden, muss eine gute PR folgen. Wie Henry Ford schon sagte: "Wer nicht wirbt, der stirbt."
Diese sieht nicht so aus, dass man eine freudlose Massenmail an alle möglichen Redaktionen und Foren schickt. Die erfolgreichsten PR-Mails sind die, die freundlich und direkt klingen und nicht sofort durchscheinen lassen, dass hunderte andere Redaktionen gerade den selben Text im Postfach haben. Kreative Aktionen, die nicht viel Geld kosten müssen, und dem jeweiligen Medienpartner und den Lesern einen wirklichen Nutzen versprechen, sind das häufig wichtige Sahnehäubchen.
Wer mit dem Gedanken, der Erfolg eines 'Tiny Wings' käme immer von alleine, an die Programmierung geht, wird vermutlich tatsächlich schnell ernüchtert sein.
Kunden würden sich hauptsächlich an den Toplisten orientieren, so Henschel. Solange man dort nicht präsent ist, weil Geld für die Werbung fehlt oder man aus anderen Gründen beim Start nicht gesehen wird, läuft man schnell Gefahr, dass die eigene App niemals gefunden wird. Das mag bei manchen Apps nicht schlimm sein (es gibt fast 1900 Taschenlampen-Apps), aber besonders für unabhängige Entwickler ohne Gewinnabsichten sei dies ein Problem.
Kurzkommentar: Doch wie kann man verhindern, dass man mit seiner App ins Nirvana abrutscht? Im Prinzip sind es viele Faktoren, von denen man vielleicht nicht einmal alle wirklich beeinflussen kann. Meiner Meinung nach, beginnt alles mit einer Idee. Wenn ich eine App schreiben möchte, muss ich schauen, was die Konkurrenz macht und ob es eine gibt. Wenn, wie im Falle der Taschenlampen, bereits 1899 Apps zur Verfügung stehen, programmiere ich nicht Nummer 1900.
Habe ich eine gute Idee, muss die Umsetzung stimmen. Es gibt einige gute Lösungen zur Distribution von Testversionen, die von einer ausgewählten Community oder Freunden erstmal getestet werden sollten. Ist diese Hürde überwunden, muss eine gute PR folgen. Wie Henry Ford schon sagte: "Wer nicht wirbt, der stirbt."
Diese sieht nicht so aus, dass man eine freudlose Massenmail an alle möglichen Redaktionen und Foren schickt. Die erfolgreichsten PR-Mails sind die, die freundlich und direkt klingen und nicht sofort durchscheinen lassen, dass hunderte andere Redaktionen gerade den selben Text im Postfach haben. Kreative Aktionen, die nicht viel Geld kosten müssen, und dem jeweiligen Medienpartner und den Lesern einen wirklichen Nutzen versprechen, sind das häufig wichtige Sahnehäubchen.
Wer mit dem Gedanken, der Erfolg eines 'Tiny Wings' käme immer von alleine, an die Programmierung geht, wird vermutlich tatsächlich schnell ernüchtert sein.
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