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Zinn: Apple prüft Vorwürfe illegalen Abbaus in Indonesien

MacbookPro@Olli

London Pepping
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Beim Fairphone wird ja genau das versucht...und das zu einem irre niedrigen Preis. Ein Handy mit dem Preis eines iPhones könnte problemlos sauber geförderte Materialien und eine Fertigung in Deutschland haben und der Hersteller würde dennoch ordentlich Gewinn einfahren. Aber es muss ja immer mehr sein....
 

Bio Exorzist

Gascoynes Scharlachroter
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Versucht, ist leider das richtige Wort. Die verlassen sich viel zu sehr auf Zertifikate, Zwischenhändler etc.. Zumal auch hier das Problem bei Zulieferern besteht, die wiederum von anderen Zulieferern beliefert werden und die wiederum von anderen Zulieferern beliefert werden... Das wird schnell recht undurchsichtig!

Du musst das FairPhone auch mit ähnlichen Android's vergleichen. Dann wirst du schnell erkennen, das dass Gerät vielleicht doch nicht so ein "irre niedrigen Preis" hat.

Und mit 11.219 verkauften Geräten Weltweit nach 2 Monaten, scheint das Interesse quasi nicht vorhanden zu sein. Obwohl es sogar mehrfach durch sämtliche Medien ging...

Mein Interesse ist daher auch eher nicht vorhanden. Ich müsste dutzende Abstriche machen, nur um dann ein wohlmöglich etwas fairer hergestelltes Smartphone zu bekommen...

Aber der Ansatz ist durchaus positiv & einen Versuch wert gewesen. Hätte die Idee gezündet, wäre das durchaus ein Zeichen für die großen Hersteller gewesen.

@juhulia: Das ist doch völliger Quatsch! Apple hat die Rohstoffe weder abgebaut noch gekauft, sondern Zulieferer haben diese gekauft um daraus Komponenten herstellen zu können, die dann erst an Apple verkauft wurden oder vielleicht sogar noch durch die Hände eines einen weiteren Zulieferer gingen...
 

Thyl

Tokyo Rose
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Hier versuchen doch einfach, irgendwelche Aktivisten sich an die Medienpräsenz Apples anzuhängen, um einem Thema, das nun wirklich nur sehr indirekt mit Apple zusammenhängt, auf einmal eine Öffentlichkeit zu geben, die es sonst nicht hätte. Minenarbeiter unter schlechten Bedinungen? Na klar! Schon immer und in Drittweltländern bis hin zu China bis heute. Das ist schrecklich, aber ein Unternehmen vor den Karren der (und wenn gutgemeinten) Eigeninteressen zu spannen, ist auch nicht wirklich moralisch. Weitere üble Beispiele gefällig:

-Skandalöse Verhältnisse in chinesischen Kohlebergwerken, in denen Stromkohle für die iPhone-Produktion abgebaut wird
-Gepresste Halbsklaven auf Transport-Schiffen, auf denen in Containern Apple-Produkte transportiert werden.
-Überarbeitete Lastwagenfahrer, die ihre Ruhezeiten nicht einhalten dürfen, weil sie iPods nach Nürnberg bringen müssen
-Und natürlich die unterdrückten Ehefrauen unter Burkas, die unter menschenunwürdigen Bedingungen ein Mittagessen kochen müssen, damit ihre Männer auf despotisch geführten Ölfeldern Öl zur Herstellung von Apple-Bauteilen fördern können.

Hey Apple, Du hast doch die Kohle, rette mir mal eben die Welt.