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WWDC: Update der Macbook Air und Pro Reihen

dark_mirror1994

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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25.02.09
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Dass Siri im Auto auch praktisch sein kann, dass fest eingebauter RAM (Nein, ich mag das auch nicht unbedigt) weniger Platz verbraucht als Speichermodul-Steckplätze, dass technische Innovation nicht nur aus kompromissen bestehen kann und unter Umständen auch Geld kostet, das seht ihr nicht, oder?
Hauptsache nörgeln...
Und noch was zum Nachdenken: Ihr müsst nichts kaufen, ihr habt die Wahl...

iGreetz vom toaster

Stimmt, Siri im Auto ist praktisch (hab auch nichts anderes behauptet), hab auch erwähnt, dass ich auch gerne ein paar mm für wechselbaren RAM in Kauf nehmen würde.

Sorry, dass ich mich nicht mit dem zufrieden gebe, was mir Apple anbietet (was mich auch zu Android gebracht hat)...
 

adehlfing

Pomme au Mors
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Lass mich zusammen fassen. Die Größe des 17er MBP war für Dich Ideal und Du bist schockiert, dass es nicht mehr in der Produktlinie ist.

Und Du hast das 17er eben verkauft .... das muss man jetzt verstehen ^^

Ich erklär's Dir gerne:

Musste mir aus verschiedenen Gründen einen Win7 PC ins Zimmer stellen und da ich nun vermehrt auch unterwegs arbeiten muss, habe ich mir das Air gekauft. Das Gewicht ist klasse, der Bildschirm für ein Zweitgerät okay, als Hauptgerät für mich nicht zu gebrauchen!

Grüße!
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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Apple ist eine Firma, die man lieben und hassen kann. Meistens sogar im selben Atemzug!

Was nutzt mir beruflich eine Briefmarke mit 3000x2000 Pixeln in Glossy? Es bleibt immer noch eine spiegelnde Briefmarke... 17" war ergonomisch, 15" ist - ja was ist es eigentlich?

Welcher Pro will das 15" Glossy nutzen? Und welcher "Normale" wird knapp 4000 Euro im Endausbau dafür ausgeben?

Momentan entwickelt sich Apple zum reinem Mainstream-Follower mit dickem Geldbeutel und einer immer unbeschreiblicheren Arroganz im Umgang mit denen, die Apple VOR dem Aufspringen des Mainstream vor dem Untergang bewahrt haben!

17" MacBook Pro von einer Stunde zur anderen komplett raus, ein Affront als "Mac Pro Update"... Deutlicher kann man sich nicht mehr "ausgeladen" fühlen.

Nein, ich bin nicht schockiert - ich bin aufgebracht. Der Ami bringt es auf den Punkt: I feel like a fool! (Tim, but: making your customers feeling like fool is a bad business idea!)

Das ist seit langem einer der besten Kommentare! Kann ich nun seit langer Apple dazugehörigkeit nur so unterschreiben. Ich bin derzeit auch auf der Suche nach alternativen, aber einfach ist dieses nicht....
 
Zuletzt bearbeitet:

Moriarty

Pommerscher Krummstiel
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Ich bin derzeit auch auf der Suche nach alternativen, aber einfach ist dieses nicht....

Ich habe einen "richtigen" Job - da nutze ich seit Jahren Windows-Systeme für kreative und programmiertechnische Aufgaben. Dann arbeite ich noch regelmäßig als Dozent und Freiberufler - mit meinem eigenen Equipment. Da nutze ich seit Jahren immer wieder Windows- und Apple-Systeme zusammen oder im Wechsel...

Während ich nur bedingten Einfluss auf das Equipment habe, was mein Arbeitgeber mir vorsetzt, bin ich da privat ja völlig frei. So habe ich in meinen "Mac-Anfangsjahren" eigentlich immer zufrieden mit Apple-Geräten gearbeitet, aber schon früh waren verschiedene Mythen (Computer für Noobs, völlig absturzsicher, etc.) für mich widerlegt. V

ielleicht auch persönliches Pech oder Montagsgeräte, aber die Macs, die ich seit 2004 hatte, waren alle irgendwie nicht perfekt: mein PowerMac G5 lief erst nach dem zigsten Firmwareupdate, bis er dann 2006 in einer Kernelpanic mein Hochzeitsvideo vernichtete... dennoch mochte ich den Rechner - bis mir Apples Politik, auf einem Rechner, der es eigentlich konnte, Aperture zu verbieten (Anm.: Die ersten PowerMac G5 mit SingleCore "durften" Aperture nicht starten - man konnte es cracken und dann lief es wunderbar), zeigte, dass die Ära Powermac vorbei war. Da kamen auch noch andere Dinge hinzu, auf jeden Fall war der Mac kurz darauf bei ebay...

Mein MacBook Pro (1. Gen. mit CoreDuo) hatte zig Macken: Akku musste mehrfach auf Garantie gewechselt werden, das Gehäuse verzog sich und wurde bei Nutzung glühend heiss, die Kunststoffkante am Rand stand an mehreren Stellen mm-weit ab und riss schliesslich...

Ich hatte erstmal genug vom Mac, nach dem Verkauf des MBP hatte ich ein Jahr lang keinen. Doch das war auch nicht so toll. Obwohl das Vaio, was ich für meine Nebentätigkeiten nutzte, völlig ausreichte, und überraschend problemlos tat, was es sollte, wurde ich bei jeder Meldung über Apple, bei jeder Keynote, wehmütig. So kaufte ich zumindest ein MacBook (das weisse mit Core 2 Duo) und hatte wieder meinen Mac. Nicht lange, denn das Teil war Murks: nach kurzem platzten die Randkanten ab, das Gehäuse bekam Haarrisse und die Lüfter ratterten seltsam. Und das bei sehr pfleglicher Nutzung! Da ich eine gute Gelegenheit hatte, es zu einem vernünftigen Kurs loszuwerden, wechselte es recht schnell wieder seinen Besitzer.

Ich hatte abermals genug vom Mac. Doch das selbe passierte, wie Jahre zuvor. Ganz ohne ist auch nicht toll - immerhin hatte ich bereits seit langen Jahren Macs genutzt, das verbindet irgendwie mit Apple ;) Also adoptierte ich einen gebrauchten Mac Pro, den ein Kollege günstig in gute Hände geben wollte, und war eine zeitlang wieder richtig vom Mac angefixt. Da ich mich auch beruflich ein wenig mehr mit Objective-C und App-Programmierung befassen wollte war der Mac Pro ein super Teil. Leider so stationär, so dass bald darauf ein 13"-MacBook Pro dazukam, ein 2009er-modell mit Core2Duo. Unibody hat mich umgehauen und ich war wieder richtig begeisterter Apple-User.

Irgendwann hat dann die Arbeit einen immer größeren Faktor ausgemacht, und ich habe einfach die Macs nicht mehr genutzt. Meine ganze Arbeit im Büro spielte sich wieder den ganzen Tag am Rechner ab, zuhause dann oftmals auch am Rechner für mein Gewerbe - da wurde zum privaten Nutzen oder mal drauflos-coden nur ncoh selten der Mac angemacht.

Als ich dann immer häufiger z.B. Blender-Renderings nicht mehr mit dem MacBook Pro oder dem Mac Pro gemacht habe, sondern auch mit meinem aktuellen Windows-Notebook (11800 Punkte in Geekbench gegen 5000 (Mac Pro) und 2800 (MBP) machen sich schon bemerkbar...) habe ich dann das MBP wieder abgegeben. Der Mac Pro steht noch hier.

Was schliesse ich daraus...?

1.) Ich bin ein bekloppter Technik-Geek-Nerd-Freak, der ständig neue Gadgets kauft (Ihr solltet mal meine Frau hören
:innocent:)
2.) Apple kann man zugleich lieben und hassen - wie weiter oben schon geschrieben wurde...

aber am wichtigsten:

3.) Ganz ohne will ich auch nicht. Im Gegensatz zu vielen, die das hier zur Zeit schreiben, habe ich mehrfach nur mit Windows gearbeitet. Ich kann nichts schlechtes darüber sagen! Ich verdiene mein Brot mit Windows, und es macht bei mir immer was es soll.
Aber immer wenn ich keinen Mac habe, vermisse ich das. Ich vermisse nichtmal die Arbeit daran, sondern die Community. Gespannt auf Keynotes hinfiebern, sich mit Apple beschäftigen, etc. Das macht viel Atmosphäre aus und das ist bei Windows komplett nicht vorhanden. Windows-Nutzer sind anonyme, für sich existierende Computernutzer. Apple-User sind Teil der Apple-Community.

Genau dies bröckelt zur Zeit. Apple wird zum marktdominierenden Goliath, und die schönen Zeiten waren doch die, in denen wir Appleuser die belächelten Davids waren...

Dennoch werde ich nicht wieder komplett switchen, meinen Mac Pro und mein iPad behalten. Auch wenn es mal zeitweise seltener genutzt wird - warum abgeben? Ich "müsste" mir eh in ein paar Wochen wieder einen Mac kaufen ;)
 

MoNchHiChii

Kronprinz Rudolf von Österreich
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@Moriarty

auch das war klasse geschrieben ;) Kann ich so im Endefekt nur unterschreiben.
Für mich gibt es aber ein paar weitere Punkte.
1. Ich kann mit Lion einfach nichts anfangen. Mountain Lion geht für mich, meinen Ablauf, auch in die falsche Richtung. Da ich aber gerne iCloud nutze, bin ich darauf angewiesen. (oder ich switche...)
2. Dieser Mainstream sagt mir einfach nicht zu (hast du erwähnt, stimmt!) Ich habe mich früher auch wie ein Teil einer Applecomunity gefühlt, aber jetzt macht es meist einfach keinen Spaß mehr. Seit ein paar Jahren bin ich schon nicht mehr so begeistert aktiv wie früher. Viele "Trollo" oder einfach nur Modeleute sprengen den guten alten Kern.

Für mich ist (auch wenn es doof klingt) die Qualität der Produkte einfach Einzigartig. Vergleichbare Notebooks wirken einfach nicht halb so gut (sie kommen langsam). Das Trackpad vom Mac ist bis dato für mich auch Einzigartig.

Ist Windows 8 der richtige Schritt? Ich weiß es nicht. Linux? ich weiß es nicht...
Apple hat für mich einfach das Glück, das Sie in der Qualität einfach keine Konkurenz haben.

Ich fange an mich zu wiederholen ;) Aber mal wieder Angenehm ein paar schöne Kommentare zu lesen ;)

LG
M
 
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Chriis

Dithmarscher Paradiesapfel
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@
Moriarty

Einer der besten Kommentare, die ich hier gelesen habe!
Du hast absolut Recht: Man kann Apple hassen und lieben zugleich.

Ich muss da gar nichts mehr zu sagen - du hast einfach Recht! :)

Danke dafür!
 

Reservist

Stahls Winterprinz
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Hatte letztes Jahr auch mal für 4 Monate ein Lenovo, nach der zweiten Malware hat es meine Tochter bekommen und ich bin back to stressfrei.


Schon mal überlegt, dass das Problem nicht am Lenovo liegt, sondern an dir? Wenn du jeden Mist anklickst, dann ist das auch kein Wunder.
 
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