WLAN Punkt-zu-Punkt P2P Verbindung

[hwschroeder]

Ich bin ja nun in Netzwerkfragen und WLAN und Routertechnik nicht so ganz unbewandert, aber...

Problem:
Ich sitze mit meiner Wohnung "am A... der Welt", soll heissen, WAN Verbindung mau bis gar nicht vorhanden. DSL mit hängen und würgen 680/192 kBit/s, Kabel nicht verfügbar, WMAX nicht möglich, DSL über Satellit (z.B. von TKR) mit 50,00 / Monat bei 1024/128 auch nicht gerade günstig.

Jetzt habe ich den Vorteil / Möglichkeit / Option, dass bei einem Bekannten DSL Kabel mit 26000/1000 kBit/s verfügbar wäre und der würde auch mit mir teilen.

Szenario:
Location 1: "Normale" Struktur mit Router / Kabelmodem / Switch / 6 PC´s
Location 2: 4 Mac´s mit Switch

Entfernung Luftlinie 460m, Sichtverbindung Dach-Dach ist gegeben.

Das was benötigt wird, ist also "nur" ein 460m langes Netzwerkkabel oder halt eine Wireless Bridge.
Ich habe mir dazu folgendes ausgedacht:

• 2x Buffalo Router mit WDS WHR-HP-54G
• 2x WLAN Richtantenne Outdoor 16dBi
• 2x Kabelsatz (N-Typ) + entsprechende Adapter

Und jetzt die Fragen :-D

• Hat das schonmal einer gemacht ?
• Ist meine "Denke" vom Ansatz total falsch ?
• Gibt es vielleicht jemand, der schon einmal mit Laser-Optischen Geräten was realisiert hat ?
• Funktioniert die Kombination aus Buffalo + Antenne oder habe ich das falsch dimensioniert ?

Ich bin für alle Tips dankbar.

 

[hwschroeder]

Hm, ?

 

[hwschroeder]

Sorry, ich muss das nochmal nach vorne schieben. Ich häng´ doch immer noch an dem Problem

 

[mag]

Hier findet sich einiges dazu: http://www.wireless-forum.ch/forum/
Es gibt auch Router, die sich direkt ins Antennengehäuse einbauen lassen (RouterBoard) und im Freien ist 802.11a/5 GHz besser als 802.11g/2,4 GHz. Sichtverbindung inkl. freier Fresnelzone ist naturgemäß Pflicht.

 

[hwschroeder]

Das ist doch einmal eine Info
Ich bin mittlerweile auch im Gespräch mit einer Firma Profineon, die auch ein 5GHz System empfiehlt. Als Antennen werden Huber & Suhner 19dBi eingesetzt, und im Antennengehäuse ist die WLAN Bridge direkt eingebaut.
Die Speisung erfolgt dann mit PoE und durch die Konfiguration als Layer-2 Bridge gibts noch nicht einmal grossartigen Konfigurationsaufwand.
Jetzt schreckt mich eigentlich nur noch ein bisschen ab, dass ich EUR 600,- :-c für einen Link (2 Geräte) zahlen soll.

 

[hosja]

Für mich sieht das alles nicht ganz falsch aus.
Ich hatte damals das Problem, dass ich 2m über dem Dachfirst hinaus gemusst hätte um eine Sichtverbindung zu haben. Kann also nur erstmal viel Erfolg wünschen.

 

[hwschroeder]

Aber eine Alternative, die evtl. nicht gerade 600,- kostet, kennst Du auch nicht?

 

[hosja]

Man kann Wlan Antennen auch günstig selber bauen. Im Internet gibt es dazu Anleitungen.
Leider kann ich dir keine Erfahungsbericht liefern, da ich das Experimente wegen Windlastbedenken abgebrochen habe. Ich denke der Link weiter oben in das Forum wird dir weiterhelfen.

 

[hwschroeder]

Da bin ich auch schon fleissig am lesen.
Allerdings erscheint mir der Preis eigentlich gerechtfertig
100,- für die Antenne
100,- fürs RouterBorad (Bridge), PoE Adapter, Gehäuse...
100,- fürs bauen und konfigurieren und testen
Und das natürlich mal 2.
Ich bin gespannt, wenn ich heute mittag die Daten vom Vermesser bekomme, wie das mit der Fresnellzone aussieht, ich habe ja in der Mitte bei 420m und 5GHz einen "Bauch von 8m im Halbmesser.
Also, wohl dran und Lösungen generieren.
Trotzdem würden mich Erfahrungsberichte noch interessieren.