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Wissenschaftliche Ausarbeitung mit Office 2011 für Mac schreiben?

Binary

Ontario
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Hallo zusammen,

ich würde gerne meine wissenschaftliche Ausarbeitung mit Microsoft Office 2011 für Mac schreiben.
Ich benutze die Vorlage des Lehrstuhls.
Nun ist die Frage, ob ich am Ende tatsächlich das selbe Resultat habe wie als wenn ich mit Microsoft Office für Windows gearbeitet hätte.

Jemand sagte mir, dass die neue Version nun 100% kompatibel sei, stimmt das?

Vielen Dank und viele Grüße

Binary
 

Tino 007

Ribston Pepping
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Ist 100% kompatibel.
Und Copy&Paste gibts da auch :p
 

Zenturio

Ingol
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Vom Guttenberg wollen wir mal nicht ausgehen... Scherz beiseite, eine wissenschaftliche Ausarbeitung sollte machbar sein. Allerdings ziehe ich bei längeren Arbeiten eher LaTeX vor.
 

waldfee

Fuji
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Ich kann die 100% ige Kompatibilität leider nicht bestätigen. In meiner Arbeitseinheit an der Uni bin ich die Einizige mit einem Mac und muss mich öfter wundern, wie seltsam die Dokumente aussehen, die mir von den Kollegen geschickt werden.

Außerdem ist Office 2011 das EINZIGE Programm auf meinem Mac, das schon mal abgestürzt ist...
Im Vergleich zu anderen Schreibprogrammen wie Mellel oder Nisus Pro ist es auch echt lahm.

Wenn es eine längere Arbeit werden soll, würde ich mir eher die Zeit nehmen, die Vorlage 1 zu 1 in Mellel (z.B.) zu "übersetzen".
 

Binary

Ontario
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Hm.
Danke für eure Antworten.
Jetzt hat mich die Aussage von waldfee aber irritiert.
Bist du sicher, dass du office 2011 hat?
Die 2008 ist ständig abgestürzt aber die neue nicht.
 

Fedelix

deaktivierter Benutzer
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Dass Word 2011 ab und zu mal abstürzt, kann ich auch bestätigen. Wollte heute mit einer Hausarbeit anfangen, jedoch lässt sich Word einfach nicht mehr starten. Auch löschen und so weiter hat nicht funktioniert, demnach schließe ich daraus, dass man sich auf Word nicht sonderlich verlassen sollte.

Ziemlich blöd ist es nämlich, wenn man schon angefangen hat, eine Arbeit zu verfassen, diese dann aber wegen irgendwelcher Probleme nicht mehr öffnen kann.
 

ra1ner

Reinette de Champagne
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Ich habe hier gerade eine Habilitation vorliegen (nicht meine), über 400 Seiten in Word mit sehr vielen Bildern und Grafiken: Die Windows-Version frisst die Datei noch recht gut, die Mac-Variante macht ungefähr bei Seite 200 schlapp.
Um genauer zu Beschreiben: Bis ungefähr Seite 200 ist alles durchaus flüssig und performant, dann hört Word einfach auf, das Dokument darzustellen.
R.
 

catty4mac

Cox Orange
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Ich habe in letzter Zeit ziemlich oft zum Korrigieren von Dokumenten zwischen Word 2007 und 2011 gewechselt und hatte volle Kompatibilität. Und was für mich sehr wichtig war, auch bei den Kommentaren und der "Änderungen nachverfolgen"-Funktion.
Abgestürzt ist mir Word noch nicht, auch wenn die Dokumente viele Diagramme und große Bilder enthielten

bei ppt hatte ich mal kleinere Änderungen in der Schriftgröße und es ist mir auch schon abgestürzt
 

Zenturio

Ingol
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Die Kompatibilität kann ich bestätigen, Abstürze hatte ich auch noch keine. Allerdings ist zumindest Word bisher noch kein Geschwindigkeitswunder. Das kann ich sich aber schon mit dem nächsten Update ändern. Ich habe hier aber auch nur ein MBP 13" 2010 mit Core2 Duo. Das ist keine Wundermaschine...
 

Binary

Ontario
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OK, super!
Danke für die Infos!
Ich werde denke ich zur Sicherheit trotzdem ab und zu hin und her wechseln und ausprobieren.
 

waldfee

Fuji
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Ich weiß ja nicht, wie lang die Arbeit werden soll, aber EINE Datei mit über 400 Seiten würde ich so wie so niemals machen...

Und ja, ich habe hier Office 2011.
Meine Diss würde ich jedenfalls niemals Word anvertrauen.
M.E. ist und bleibt die Austauschbarkeit ein Riesenproblem. Man kann noch so zufrieden sein mit dem eigenen Schreibprogramm auf dem Mac, wenn´s aufs "Layout" oder Änderungsnachverfolgung ankommt, wird es schnell eng.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Ich würde dir auch eher zu LaTeX raten, da du da die Arbeit gut in Dateien unterteilen kannst. Eine offizielle Arbeit in Word zu machen, finde ich persönlich immer schwer, da du auch vielleicht davon ausgehen musst, dass nicht nur deine Uni diese Datei lesen möchte. Auch schon sich auf ein proprietäres Format zu verlassen widerspricht sich mit der Mentalität wissenschaftlicher Arbeiten (finde ich). Bei LaTeX kannst du davon ausgehen, dass du ein PDF daraus erstellen kannst, was wirklich jeder öffnen kann. Auch sind die Dateien sehr klein (219 Seiten machen ein 1,2MB PDF, die LaTeX Quelldatei sieht da meistens noch viel kleiner aus) so dass man sie auch eben so rumschicken kann.
 

awk

Clairgeau
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Stimmt etwas nicht mit dem Word eigenen "Speichern unter"/"Format"/.pdf?
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Auch bei Word lassen sich lange Texte auf mehrere Dokumente (z.B. Kapitel) aufteilen. Stichwort "Filialdokumente". Wer über 50 Seiten am Stück in Word schreibt, kennt sich einfach nur nicht mit dem Programm aus - dann braucht er aber auch nicht mit TeX oder sonst was anzufangen. Ich glaube ohnehin, dass ein Großteil der "MS-Office ist doof"-Schreier sich nie wirklich mit dem Programm auseinander gesetzt haben und es *richtig* anzuwenden wissen.
 

naich

Pomme d'or
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Sicher kann man einfach nen pdf aus der Word-Datei erzeugen.
Aber ich würde auch nie ne größere wissenschaftliche Ausarbeitung in Word schreiben (eher wegen schlechteren Layout, Formelsatz usw.).

Ob man Word nun so ne große Datei zumutet, ist sicher jedem selbst überlassen. ;)
Bei den Latex-Textdateien weiß man zumindest, dass man sie mit jedem beliebigen Texteditor im Notfall noch aufbekommt und der Inhalt immer noch derselbe ist.

Auch bei Word lassen sich lange Texte auf mehrere Dokumente (z.B. Kapitel) aufteilen. Stichwort "Filialdokumente".
Und solch ein Dokument wird die Kompatibilität zu anderen Programmen, wie OpenOffice, wahrscheinlich noch mehr herabsetzen. Aber das ist jetzt nur eine These, die ich in den Raum stellen möchte, ob dies wirklich so ist kann ich nicht beurteilen.

Und man kann durchaus auch bei Unkenntnis von Word mit Latex anfangen, da spricht nix dagegen. Ist halt die Frage ob man sich lieber mit Textbefehlen oder ellenlangen Ketten an Klicks / Dialogfenstern herumärgern möchte. ;)
Für nen schnellen Schreiber mag ersteres evt. effizienter sein.
 

SomeUser

Ingol
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Moin!

Und solch ein Dokument wird die Kompatibilität zu anderen Programmen, wie OpenOffice, wahrscheinlich noch mehr herabsetzen. Aber das ist jetzt nur eine These, die ich in den Raum stellen möchte, ob dies wirklich so ist kann ich nicht beurteilen.

Und TeX ist inwiefern zu anderen Formaten kompatibel? ;) Du kannst nicht in den Raum werfen, dass man Word-/OOo-Dokumente nur beschränkt (ich weiß gerade gar nicht, wie es bei Fillialdokumenten ausschaut) mit anderen Programmen (weiter)nutzen kann, gleichzeitig aber verschweigen, dass das bei TeX so gesehen auch nicht der Fall ist - oder kann ich TeX-Dokumente neuerdings in der wie gewünscht im Ausdruck darzustellenden Form in Word, OOo, NeoOffice oder Pages öffnen? ;)


Natürlich haben *alle* Formate ihre Vor- und Nachteile. TeX hat definitiv seine Berechtigung ist meiner Meinung nach gerade im technisch- bzw. naturwissenschaftlichen Bereich, wenn mit Formeln etc. gearbeitet wird, sehr, sehr sinnvoll. Zum Beispiel für jur. oder sozialwissenschaftliche Ausarbeitungen ist TeX aber gänzlich unnütz, da so ziemlich kein Vorteil von TeX zum Zug kommt, dafür die üblichen Nutzer in diesem Bereich mit TeX jedoch gänzlich überfordert sind.
 

karolherbst

Danziger Kant
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Und TeX ist inwiefern zu anderen Formaten kompatibel? ;) Du kannst nicht in den Raum werfen, dass man Word-/OOo-Dokumente nur beschränkt (ich weiß gerade gar nicht, wie es bei Fillialdokumenten ausschaut) mit anderen Programmen (weiter)nutzen kann, gleichzeitig aber verschweigen, dass das bei TeX so gesehen auch nicht der Fall ist - oder kann ich TeX-Dokumente neuerdings in der wie gewünscht im Ausdruck darzustellenden Form in Word, OOo, NeoOffice oder Pages öffnen? ;)

Wir haben keine Format, sondern Programm Kompatibilität gemeint.
TeX kannst du mit jedem Texteditor öffnen und die aus TeX erstellte PDF kannst du wiederum mit jedem Programm öffnen, was PDFs öffnen kann. Schonmal ein Worddokument mit nano oder vim geöffnet? Ich wünsche dir viel Spaß damit. Und es gehört zu TeX dazu, dass du das zu lesende Dokument in einem Format speicherst, was man lesen kann. TeX ist lediglich die Source, der Inhalt, nicht mehr.
 

smoe

Roter Winterkalvill
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Naja eigentlich ging es um die Frage ob das Mac office mit der windowsversion kompatibel ist. Alles andere habt ihr eingeworfen, und ist offtopic solange es dem Fragesteller nicht hilft. Vielleicht erwartet man ja ein office-Dokument von ihm, in dem Fall kann LaTeX noch so toll sein...
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Es scheint wohl doch eher eine Diskussion über das Für und Wider persönlicher Vorlieben und denen anderer zu sein.
 
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