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Wirklich keine Registry bei Mac?

Janosch1408

Idared
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Ich hab mal ne frage:

Wenn man ein kostenpflichtiges Programm für eine gewisse Zeit testen kann, bekommt man ja einen Lizenzschlüssel für z.B. 30 Tage. Danach kann man es nicht mehr benutzen, auch wenn man das Programm deinstalliert und noch so alle Spuren löscht, da es merkt, das es für das Programm schon einen Lizenzschlüssel gibt, der abgelaufen ist. Bei windows liegt dieser Schlüssel ja irgendwo in der Registry (nehmt's mir nicht Übel wenn ich mich täuschen würde, auf jedenfall hat es bei mir mal einen lizenzschlüssel von einem Programm gefunden). Und beim Mac??? Da soll es wie ich gehört habe keine "geheime Orte" geben wie die Registry, oder?

Und wenn das stimmt (dass es keine "geheime orte" gibt), wo werden dann solche Sachen (wie z.B. Lizenzschlüssel) abgesichert?

PS: Diese Frage stell ich natürlich nicht, damit ich lizenzschlüssel löschen gehe (was sowieso nicht geht, auf jeden fall bei windows), nimmt mich einfach wunder, da es für mich (bis jetzt) irgendwie unlogisch ist, dass sowas nicht existiert.


Gruss Janosch1408
 

franz-ro

Hildesheimer Goldrenette
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Unter OSX gibt es die sogenannte "Library", wo derartige Informationen abgelegt werden. Zieht man ein Programm aus dem Programme-Ordner zum Löschen einfach auf den Papierkorb, so wird das Programm gelöscht; die Informationen in der Library aber bleiben nach wie vor vorhanden.

Ich nutze zum restlosen Löschen von Programmen den "AppCleaner". Einfach mal danach googeln. Der entfernt alle Spuren restlos vom Mac.
 

Janosch1408

Idared
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Aber da wird sicher kein lizenzschlüssel oder so gespeichert, sonst könnte man den ja einfach entfernen, oder?
 

drlecter

Wöbers Rambur
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Wenn man das findet dann ja. Es kommt halt immer auf die Programme an.
 

Janosch1408

Idared
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Naja, das ist mir jetzt nicht ganz koscher. Aber danke für eure Antworten
 

Messerjokke79

Eifeler Rambour
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Bei Windows ist diese Registry auf ZWEI Dateien aufgeteilt. Wenn nun eine der beiden Dateien kaputt geht, dann muss Windows meistens neuinstalliert werden. Bei OS X stehen Einstellungen je Programm jeweils in einer Datei, bei modernen Programmen normalerweise eine XML-Datei (.plist). Diese Dateien kann man normalerweise bedenkenlos löschen und das Programm ist wieder in dem Zustand wie es ist wenn es zum ersten Mal gestartet wird. Solche Einstellungen liegen standardmäßig in folgenden Ordnern für 1) systemweite Einstellungen und 2) Benutzereinstellungen:
1) SYSTEMPLATTE / Library / Preferences / *.plist
2) SYSTEMPLATTE / Benutzer / DEINNAME / Library / Preferences / *.plist

Außerdem werden oft Dateien »versteckt« indem in deinem Benutzerordner ein Unterordner erstellt wird der mit einem Punkt beginnt. Dateien und Ordner die mit einem Punkt beginnen zeigt der Finder nämlich normalerweise nicht an. Aber wirklich versteckt sind die nicht, da diese schon mit dem Terminal-Befehl ls -a zu sehen sind.