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Windows 7 oder OS X?

TKL

James Grieve
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Meine Frage ist nun,ist es schwer umzusteigen bzw. dauert es lange sich einzugewöhnen?
Nein, es ist grundsätzlich nicht schwer umzusteigen.
Wie lange die Eingewöhnungsphase dauert, hängt von vielen Faktoren ab:
… z. B. tun sich manche (nicht alle!) Benutzer, die sehr lange mit Windows gearbeitet/"gebastelt" haben, anfangs etwas schwer damit, mit dem "Basteln" aufzuhören.
… oder es gibt Erstanwender, denen ein anderer Neuling in seiner Euphorie den Mac als "Geist aus der Flasche" angepriesen hat - das führt dann zwangsläufig häufig erst einmal zu Entäuschungen.

lohnt es sich trotzdem ein macbook zu holen auch wenn ich nach einer woche mir windows raufspiele?-
Wenn die Alternative zum MacBook Air/Pro ein günstiges Consumer-Notebook mit Windows gewesen wäre, dürfte es sich - zumindest finanziell - nicht lohnen.

MacBook Pros mit Windows die zuverlässigsten Notebooks für windows als betriebssystem sind,trifft das dann auch auf die Retina-Variante zu?
Das MacBook Pro 15" Retina liegt in Solutos »Best Performing Windows Laptops« vom April 2013 an Platz 6 - nicht so beeindruckend wie das "normale" MacBook Pro, aber immerhin top ten …
Was die langristige Zuverlässigkeit (»3-5Jahre«) betrifft, ist schlicht und einfach noch nicht genug Zeit vergangen;)

ergbit es Sinn noch Windows 7 dann darauf zu installieren oder sollte es dann doch windows 8 sein ?
Alleine schon nach dem Gesetz der Reihe (ein OS > flop, nächstes OS > top, nächstes OS > wieder flop) und der Tatsache, daß Win 7 inzwischen immer häufiger ähnlich bewertet/eingeschätzt wird wie das "Working Horse" Win XP (und noch früher Win NT), lautet meine Empfehlung: Windows 7
 
Zuletzt bearbeitet:

trexx

Mecklenburger Orangenapfel
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Meine Umgewöhnung als heavy user hat so ca. 2-3 Monate gedauert. Aber dafür wird man durch Effizienz und Stabilität belohnt.
Ich würde, wenn, dann zu Windows 7 raten. Windows 8 ist eine Qual...
 

raven

Golden Noble
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Grundlegend für eine Entscheidung sollte doch das Anforderungsprofil sein, oder? ........

Vllt. äusert sich der TE hier nochmals dazu, damit man ihm gegebenfalls bei der Entscheidungsfindung noch zusätzliche Tipps geben kann. Wenn Win wiklich von Nöten wird, dann rate ich auch zu Win 7 und nicht Win 8.
 

woody303

Empire
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Also ich persönlich empfinde Mac OS X immer noch als Hauptgrund, sich einen Apple Rechner zu kaufen. Klar, die sehr gute Verarbeitung der Geräte kommt noch dazu, aber für mich ist das Betriebssystem das wichtigste. Wenn ich von Plänen höre wie z.B sich ein Macbook zu kaufen um dort nur Windows drauf laufen zu lassen würd ich das mit folgendem vergleichen: Du kaufst dir einen Porsche, nur um dann den Motor durch den eines Ford Ka austauschen zu lassen - sieht toll aus, bringt aber nix (meiner Meinung nach). Wobei Win 7 mittlerweile ja ganz passabel ist, 8 hab ich noch nicht probiert.

Ob man mit Windows glücklich wird liegt auch daran, ob man bereit ist umzudenken. Wenn du willst, dass Mac OS genauso wie Windows 7 funktioniert kannst du die Sache direkt wieder vergessen und dir stattdessen ein Windows Notebook holen. Wenn du dich jedoch an die Eigenheiten von Mac OS gewöhnst wirst du sie wahrscheinlich bald lieben und nicht mehr missen wollen.

Ich fand es z.B. am Anfang merkwürdig, dass der rote Knopf in einem Fenster in Mac OS nur das Fenster, aber nicht den Prozess (das Programm an sich) schließt. Wenn man jedoch darüber nachdenkt, warum das so ist, dann macht dieses Vorgehen bei Programmen die man nicht ständig sehen will, die jedoch im Hintergrund arbeiten sollen, durchaus Sinn (z.B bei Mail). Wer hier anfängt zu meckern und das Windows-Gefühl braucht, verzichtet besser auf den Kauf eines Mac
 

Ragnir

Adams Parmäne
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Bei allem hin und her würde ich vor allem eines beachten: Die Darstellung von Windows auf den Retina MBP, denn da liegt einiges im argen. Windows ist, zumindest auf dem Desktop, kein großer Fan solch großer Auflösungen. Man kann zwar an verschiedenen Stellen schrauben, die haben dann aber wieder woanders unschicke Auswirkungen.
 

FuAn

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Ich fand es z.B. am Anfang merkwürdig, dass der rote Knopf in einem Fenster in Mac OS nur das Fenster, aber nicht den Prozess (das Programm an sich) schließt. Wenn man jedoch darüber nachdenkt, warum das so ist, dann macht dieses Vorgehen bei Programmen die man nicht ständig sehen will, die jedoch im Hintergrund arbeiten sollen, durchaus Sinn (z.B bei Mail). Wer hier anfängt zu meckern und das Windows-Gefühl braucht, verzichtet besser auf den Kauf eines Mac

das ist etwas das ich bis heute nicht verstehe, denn für den einfachen Benutzer ist das Programm mit dem schliessen des fensters erstmal offensichtlich geschlossen. Bei Mail mag das noch erklärbar sein, jedoch nicht bei word, Excel, preview und Co... Dort brauche ich das Programm spätestens nach schließen des letzten Dokuments nicht mehr. Der Geek User mag die Logik noch verstehen und ab und an Programme schließen, ich kenne aber genügend unbedarfte mac User für die gilt roter Knopf gleich geschlossen und die weiterhin offenen Programme fressen Ressourcen. Dazu kommt dass nicht auf einen blick ersichtlich ist welche programme geoeffnet sind, wirklich aufschluss bietet da nur die "Force Quit" liste...
Daher gilt für mich weiterhin ein Betriebsystem ist für mich so intuitiv wie man daran gewöhnt ist.
 

landplage

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... und die weiterhin offenen Programme fressen Ressourcen. ...
Das glaub ich nicht. Ich habe immer mindestens 10 Programme offen und wenn etwas Ressourcen frisst, ist das Firefox, aber bestimmt nicht Pages, Mail oder Vorschau. Irgendwann braucht man die Software ja doch wieder und da der Mac nur aller paar Wochen oder Monate neu gestartet wird, lohnt das Schließen nicht.
 

iDOCxz

Cripps Pink
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etwas Ressourcen frisst, ist das Firefox, aber bestimmt nicht Pages, Mail oder Vorschau

Das meine ich aber auch; Firefox ist bei mir das Programm was wirklich am meisten frisst, mit Photoshop u.U. Ansonsten kann geöffnet sein was will, mein Mac läuft trotzdem flüssig.
 

landplage

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Ja, Firefox muß ich einmal in der Woche neu starten, sonst frißt der sich fest. Leider konnte ich bisher kein Muster erkennen.
 

woody303

Empire
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das ist etwas das ich bis heute nicht verstehe, denn für den einfachen Benutzer ist das Programm mit dem schliessen des fensters erstmal offensichtlich geschlossen. Bei Mail mag das noch erklärbar sein, jedoch nicht bei word, Excel, preview und Co... Dort brauche ich das Programm spätestens nach schließen des letzten Dokuments nicht mehr. Der Geek User mag die Logik noch verstehen und ab und an Programme schließen, ich kenne aber genügend unbedarfte mac User für die gilt roter Knopf gleich geschlossen und die weiterhin offenen Programme fressen Ressourcen. Dazu kommt dass nicht auf einen blick ersichtlich ist welche programme geoeffnet sind, wirklich aufschluss bietet da nur die "Force Quit" liste...
Daher gilt für mich weiterhin ein Betriebsystem ist für mich so intuitiv wie man daran gewöhnt ist.

Naja, eigentlich ist doch jedes aktive Programm im Dock mit einem blauen Punkt markiert, ich finde eigentlich schon dass das direkt ersichtlich ist. Und wenn ich ich ein Programm wirklich nicht mehr brauche ist daher ein CMD + Q das für mich, was bei Windowsnutzern das Klicken auf das X oder Alt + F4 ist. So hab ich das auch mehreren Leuten die sich ihren ersten Mac geholt hatten erklärt und die fanden das Prinzip danach eigentlich auch ganz gut. Man muss halt nur offen für was neues sein und nicht direkt sagen: "Wenn das bei Windows so ist, muss das überall so sein" (Wahrscheinlich war deshalb Apples Slogan damals "Think different" :) )

Ist ja auch eigentlich bei Word nicht unpraktisch, ist ja ein ziemlich aufgeblasenes Programm was beim Start viel lädt. Schließt du also ein Dokument und weißt, dass es gleich weitergeht und du nur ne kurze Pause machst finde ich es gar nicht schlecht das im Hintergrund laufen zu lassen. Wenn du definitiv fertig bist gibts halt CMD + Q ;) Aber es stimmt schon, an manchen Funktionen muss man sich gewöhnen damit sie intuitiv sind (außer den Gesten auf dem Trackpad).
 

mcn

Granny Smith
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Vllt. äusert sich der TE hier nochmals dazu, damit man ihm gegebenfalls bei der Entscheidungsfindung noch zusätzliche Tipps geben kann. Wenn Win wiklich von Nöten wird, dann rate ich auch zu Win 7 und nicht Win 8.


Ich werde erstmal versuchen mich innerhalb von 4-6Wochen in das Betriebssystem reinzuarbeiten und hoffe dann, dass ich nicht auf Windows wechseln muss. -Falls ich aber doch wechseln würde,werde ich dann auf Win 7 wechseln,danke für die zahlreichen und hilfreichen Antworten,meine Frage wurde hiermit GELÖST.
 

mcn

Granny Smith
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Bei allem hin und her würde ich vor allem eines beachten: Die Darstellung von Windows auf den Retina MBP, denn da liegt einiges im argen. Windows ist, zumindest auf dem Desktop, kein großer Fan solch großer Auflösungen. Man kann zwar an verschiedenen Stellen schrauben, die haben dann aber wieder woanders unschicke Auswirkungen.

Das habe ich auch gelesen und wäre auch ein großer negativer Aspekt, da die Desktop Icons bei Windows bei den diversen Auflösungen noch kleiner dargstellt werden.
 

Eusebius

deaktivierter Benutzer
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Auch wenn die Sache für Dich gelöst ist, noch ein Hinweis. Die Desktop Icons in Windows lassen sich einfach per Strg+Mausrad vergrößern / verkleinern. Ich hatte Windows noch nie an einem "Retina" Display, aber zumindest auf einem 27er mit 2560x1440 kann man sehr zufriedenstellend arbeiten, Darstellungsprobleme gibt es so gut wie garnicht.