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Wie sicher ist der Apple...neuer Bericht aus der aktuellen C'T

Milla

Ontario
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Ich weiß nicht ob dieses Theam hier richtig plaziert ist...sonst bitte verschieben;)
Ich hatte im Macbook Pro 2011 Thread gelesen, das heute die neue C'T erschiennen ist und dort wohl ein Artikel über die Sicherheit vom Apple Betriebssystem bewertet wurde.
Ich habe nun nur gelesen, das es wohl so beurteilt wurde, das das Apple System wohl nur so sicher ist, weil es noch nicht so verbreitet ist und daher noch nicht so viel Angriffsfläche bietet.
Interessant ist es ja allemal und ich denke C'T ist eine seriöse Zeitung.
Was wird denn da wohl bald kommen, wenn Apple immer mehr Anhänger bekommt.:(
 

Retrax

Schweizer Orangenapfel
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Ich habe nun nur gelesen, das es wohl so beurteilt wurde, das das Apple System wohl nur so sicher ist, weil es noch nicht so verbreitet ist und daher noch nicht so viel Angriffsfläche bietet.

Die These gibt es seit es Mac OS X gibt...

Der Artikel dürfte in etwa den Inhalt dieser Kolumne wiedergeben: http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/Der-Mac-ist-angreifbar-1156494.html

Fakt ist:
Es gibt ein paar Trojaner, welche aber eher "Proof of Concept" Status haben bzw. auf die Mithilfe des Nutzers angewiesen sind. Viren gibt es bis dato noch nicht für Mac OS X, ebenso Würmer.
 

MiniPinsel

Tokyo Rose
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Die These gibt es seit es Mac OS X gibt...

Der Artikel dürfte in etwa den Inhalt dieser Kolumne wiedergeben: http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/Der-Mac-ist-angreifbar-1156494.html

Fakt ist:
Es gibt ein paar Trojaner, welche aber eher "Proof of Concept" Status haben bzw. auf die Mithilfe des Nutzers angewiesen sind. Viren gibt es bis dato noch nicht für Mac OS X, ebenso Würmer.

Das sollte am besten auch so bleiben, aber da das nächste grosse OS X Update bald kommt sollte auch in punkto Sicherheit einiges passieren.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Die These gibt es seit es Mac OS X gibt...

Der Artikel dürfte in etwa den Inhalt dieser Kolumne wiedergeben: http://www.heise.de/mac-and-i/artikel/Der-Mac-ist-angreifbar-1156494.html

Fakt ist:
Es gibt ein paar Trojaner, welche aber eher "Proof of Concept" Status haben bzw. auf die Mithilfe des Nutzers angewiesen sind. Viren gibt es bis dato noch nicht für Mac OS X, ebenso Würmer.

so schauts aus! Und da haben wir das Thema Sicherheit auch schon wieder in der Xten Variante;)

idR kann schadhafter Code eigentlich nur durch Dummheit oder Unwissenheit über Sicherheitslücken in drittanbieterapps aufs System kommen.
Durch die Unix-Struktur müssen Systemweite Prozesse bestätigt werden.
Einziger Haken, deswegen auch der Punkt mit der Unwissenheit, ist die Tatsache das eigentlich jedes Programm das "auswendig" installiert wird, diese Bestätigung durch Eingabe des AdminPW einfordert. Wenn an der Stelle schon schadhafter Code implementiert ist, dann sind die Tore offen. IdR passieren solche Späße aber auch nur dann wenn der Softwarehersteller wie z.B. bei Acrobat versehentlich nen Bug eingebaut hat oder die Software eine dezentrale Sicherungskopie ist. Oder aber man vertraut einem vermeindlich seriösen Softwarehersteller und haut sich so was aufs System. In allen Punkten sitzt aber der größte Risikofaktor vor dem Bildschirm.

Ob Win7 jetzt sicherer ist als OSX bleibt zu belegen. Jedes OS birgt seine eigenen Schwachstellen und wenn der User das Scheunentor öffnet, dann bekommt jeder Probleme. Ebenso wie ich einfach in FortKnox stiefeln könnte und mir ein paar Goldbarren rausholen könnte, sofern man mir vorher den Schlüssel gibt;)
 

skillz

Macoun
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Ich war gerade einkaufen und habe das Fazit der CT überflogen. Irgendwie sagt es nichts aus. Beide OS haben ihre Schwachstellen.

Ich bin der Meinung, dass das größte Sicherheitsrisiko immer noch vor dem Gerät sitzt. Hat der User keine Ahnung von der Materie, so schleicht sich schnell mal ein Schadprogramm ein.

Lg,
Chris
 

proteus

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Na super, die Bildzeitung der Computermagazine veröffentlicht den 3000. Erguss zum Thema " OS X ist unsicher". Flankiert von Anzeigen der führenden PC Hersteller. Nervtötender als der debile Mist, den die "Journalisten" bei dem Schmierblatt seit Jahr und Tag verzapfen sind die tausenden von Neuusern, die das für bare Münze nehmen und nach der Installation "systemrettender" Antivirenprogramme hier landen, weil Ihnen die Kisten verreckt sind. Und das in der Regel wegen genau der Programme, die eben das verhindern sollen. Die Installation erfolgte dann auf Basis irgendwelcher Studien, die von den Unternehmen in Auftrag gegeben wurden, die diese Programme vertreiben. Und im Fernsehen quackt Freund Schnurer dazu seit Jahren den selben infantilen Dumpfmüll, der jedes Mal aufs Neue belegt, das der Althippie nicht weiss, wovon er da faselt.
Fakt ist : Ich nutze seit 18 Jahren ausschliesslich Macs und habe noch nie, niemals, einen Virus, Trojaner, Wurm oder sonstwas gehabt und kenne auch keinen, dem das passiert wäre, ohne das er irgendwelchen Kram gebastelt hat, mit root Rechten operierte und einfach mal alles geklickt hat, was kam.
 
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Buhmi

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Also die Bildzeitung unter den Computerzeitschriften ist immer noch die Computer-Bild, da gibts nichts dran zu rütteln ;) Und das ewige "Fakt ist, dass ich noch nie Viren hatte" zieht in diesem Kontext irgendwie auch nicht finde ich. Es geht ja gerade um die Zukunft und nicht um die 18 Jahre, die man schon mit dem Mac verbracht hat. Dass Apple drittgrößter Computerhersteller ist hat wohl zum Großteil mit dem iPad zu tun, da dieses als Netbook gezählt wird. Da läuft allerdings kein Mac OS drauf, was den Zielbereich mal eben um 4,5-6 Millionen Geräte verringert. Und mit weniger verbreitet ist auch gemeint, dass der Apple-Hype, in dem Sinne wie er jetzt stattfindet, das OS langsam in den Fokus der Hacker rückt, da der Marktanteil und damit die potentiellen Opfer steigen. Und wie schon geschrieben ist der Unix-Unterbau nur so lange toll, bis das Programm Root-Rechte erlangt und das ist schnell geschehen. Dass im Endeffekt der User selbst Schuld war ist natürlich immer der Fall, aber ob das jetzt diesen Mißstand rechtfertigt?
 

SonnenscheinFS

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Buhmi hats nicht gelesen...


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Bananenbieger

Golden Noble
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Und das ewige "Fakt ist, dass ich noch nie Viren hatte" zieht in diesem Kontext irgendwie auch nicht finde ich. Es geht ja gerade um die Zukunft und nicht um die 18 Jahre, die man schon mit dem Mac verbracht hat.
Und seit gefühlten 18 Jahren wird schon propagiert, dass ganz ganz ganz bald die große Virenschwemme über den Mac hereinbrechen wird.

Dass Apple drittgrößter Computerhersteller ist hat wohl zum Großteil mit dem iPad zu tun, da dieses als Netbook gezählt wird. Da läuft allerdings kein Mac OS drauf, was den Zielbereich mal eben um 4,5-6 Millionen Geräte verringert.
Selbst wenn man die iPads, iPods und iPhones komplett ignoriert gehört Apple immer noch zu den Big Playern im Markt. Weltweit stehen Millionen Macs auf Schreibtischen. Würmer richteten sich schon gegen Software mit deutlich niedrigeren Verbreitungsgraden, siehe z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Witty-Wurm

Übrigens ist iOS nicht anderes als Mac OS X mit einer anderen GUI, sprich: Ein Port.
Windows und Windows mobile hingegen sind unterschiedliche Betriebssysteme, da sich das aufgeblähte Desktop-Schrottsystem nicht auf mobile Plattformen portieren lässt.
 

Buhmi

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@SonnenscheinFS: Vielen Dank für diesen hilfreichen Kommentar. Dieser Thread hier ist durch meinen Hinweis im "Macbook Pro 2011"-Thread entstanden, da der TE hier meinen Beitrag gelesen hat, aber nein, natürlich habe ich den Artikel nicht gelesen...

Also hat Apple doch eine große Verbreitung, bestätigt das dann nicht wieder die These, dass es für Hacker immer attraktiver wird?
 

Bananenbieger

Golden Noble
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Also hat Apple doch eine große Verbreitung, bestätigt das dann nicht wieder die These, dass es für Hacker immer attraktiver wird?
Ich suche die Logik hinter dem Beitrag, aber ich finde sie einfach nicht.

Dass OSX eine so große Verbreitung hat und dass es keine Schadsoftware dafür in der freien Wildbahn gibt, spricht doch erst mal dafür, dass das System potentiell sicher ist.

Die Attraktivität für Angriffe hängt aber nicht mit der Verbreitung zusammen. Wie sonst soll man sich erklären, dass Software wie der Microsoft SQL Server mit ein paar Tausend Installationen schon Ziel von Angriffen wurde?
 

Buhmi

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Naja gut, vielleicht ist mir die Logik kurz abhanden gekommen. Die Angriffe auf Microsoft SQL Server würde ich vielleicht dadurch erklären, dass es Datenbankserver mit entsprechend spannenden Daten sind? Oder einfach Langweile ;) Also gehen wir jetzt erstmal alle davon aus, dass Mac OS X sicher ist, weil es keine Schadsoftware dafür gibt. Dann hoffen wir mal, dass das so bleibt...
 

Bananenbieger

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Der spezielle Wurm enthielt gar keinen Schad- oder Spionagecode. Er wurde einfach realisiert, weil er realisierbar war.
 

das_micha

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kannte den Link vom Sonnenschein schon (Taucht ja immer mal wieder auf) und da steht, wenn auch sehr sehr sehr ausführlich drin was fakt ist. und auch was bieger mit dem verweis auf ios sagte eben so das mit dem witty. da hat man zwei extrembeispiele welche die verbreitungsthese entkräften. Die Intentionen die dahinter stecken sind denke ich auch nicht so leicht einzugrenzen. bei dem einen ist es kohle, bei anderen die pure zerstörungswut, wieder andere versuchen durch aufdecken verschiedener sicherheitsprobleme auf diese aufmerksam zu machen und zu guter letzt der sportliche ehrgeiz und der erste pokal beim öffnen eines neuen systems. und auch das steht schön in sonnenscheins link, denn derjenige der ohne zutun durch fremdsoftware oder nutzung von benutzerinformationen osx kapert dürfte wohl ähnlichen ruhm erlangen wie einst georg hotz mit seinem PS3 Hack. und diese Lücke die erst noch gefunden werden muss ist ein wahres sicherheitsproblem und nicht die durch pure dummheit entstehen.
 

NickB

Carola
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Ich habe irgendwo ein Interview mit dem Menschen gelesen, der den iPhone-SSH-Wurm geschrieben hat und dort sagt er, dass er es gemacht hat einfach weil es möglich war.

Und dass er selbst völlig erstaunt darüber war, wie viele Menschen von dem Ding betroffen waren. Also in diesem Falle keinerlei quantitatives "Wie viele kann ich erwischen"-Denken, sondern ganz einfaches qualitatives "Was ist möglich".

Und so sehe ich es eben auch bei Würmern, Trojanern usw.. Wenn jemand wirklich einen Schadwurm schreiben würde aus quantitativen Gründen, müsste er ihn für den Apache Server schreiben und hätte damit wohl 2/3 aller privaten und gewerblichen Homepages mit allerhand Daten am Schlawittchen.

Das ist aber einfach nicht der Fall.

Der MacMark-Artikel benennt den Grund für die Win-Sicherheitslöcher wie ich finde sehr logisch:

Windows wurde als Standalone-Konzept entwickelt, MacOSX war von Anfang an für Netzwerke gedacht und sicherheitstechnisch eben so zusammengestellt.

Ich würde deshalb nicht sagen, dass MacOSX für alle Zeit das sicherste BS aller Zeiten ist. Ich würde es vielleicht so formulieren:

"Mac OSX ist nicht sehr anfällig für Schadprogramme wie sie in Windows-Systemen wirken können". Wenn irgendwann eine ganz neue Hacker-Strategie gefunden wird- sei es drum.

Bei der Häufung der Phishing- und Nigeria-Connection-Warnungen die man in den letzten Monaten so liest, könnte man aber meinen, dass die Cyberkriminellen sich mehr und mehr auf die Fehlerquelle Mensch verlassen bei der Konzipierung ihrer "Waffensysteme". Und da hilft halt auch kein OSX.

Grüße
 

SonnenscheinFS

deaktivierter Benutzer
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Da michl hat gelesen und verstanden...ich denke dieser Link ist die beste Zusammenfassung der Thematik. Manchmal muss es ausführlicher sein- das ist wohl auch das problem...ist doch einfacher den populistischen Nonsens immer und immer wieder aufzuwärmen. Schade


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