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[11 Big Sur] Wie oft sollte man das System frisch aufsetzen? Pro Woche? Pro Monat?

Clogsmedusa

Erdapfel
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Hi!

Ich habe mein neues MacBook Air (M1) jetzt seit ungefähr ein bis zwei Wochen in Benutzung. Da sammelt sich unter der Haube sicherlich viel "Müll" an. Sollte ich das System jetzt mal neu aufsetzen/neu installieren? Wenn ja, wie oft?

Danke!
 

Hundoggo

Winterbanana
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Ich will nicht sagen „nie“, aber nie.
Es sei denn, es hat sich „merklich“ Müll angesammelt oder es gibt irgendwelche Probleme.
 
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froyo52

Lord Grosvenor
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Ich habe meine Mac`s bisher noch nie neu aufgesetzt, das ist meiner Meinung nach auch absolut nicht notwendig.
 
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Leraje

Schweizer Glockenapfel
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Hi!

Ich habe mein neues MacBook Air (M1) jetzt seit ungefähr ein bis zwei Wochen in Benutzung. Da sammelt sich unter der Haube sicherlich viel "Müll" an. Sollte ich das System jetzt mal neu aufsetzen/neu installieren? Wenn ja, wie oft?

Danke!

Wer ernsthaft fragt ob er ein System möglicherweise wöchentlich neu aufsetzt, der sollte es besser täglich machen. Sorry
 

Clogsmedusa

Erdapfel
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Moin!

Ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll ... Es ist so, daß ich Windows 10 auf einem Laptop Go regelmäßig frisch installiere, weil ich seit Jahren immer wieder lese, daß sich da viel Datenmüll ansammelt. Wenn das aber bei macOS nicht nötig ist, hm, dann werde ich diesen "Drang" zur Neuinstallation ignorieren. Ich finde das aber schon merkwürdig. Warum kann Apple ein System machen, wo das nicht notwendig ist, Microsoft aber gerne unbrauchbare Daten anhäuft (so lese ich das immer, ich bin aber ein Laie)?

Habt 'nen schönes WE und vielen Dank für Eure Beiträge! :)

Nachtrag: Es ist auch so, daß manche Programme bei Windows 10 explizit darauf hinweisen, daß "gereinigt" werden muß. Das macht mich halt unsicher.
 

Mitglied 105235

Gast
Wenn du mit deinen Geräten nicht arbeiten willst, solltest du es täglich frisch aufsetzten und alles anschließend installieren was du brauchst.

Willst du damit arbeiten, dann nutze es einfach und mach dir über sowas wie ein Neuaufsetzten (CleanInstall in der macOS Welt und Format C in der Windows Welt) keine Gedanken. Denn auch wenn das immer noch in der Windows Welt auftaucht, dass man es mache muss, so ist auch da nicht nötig, wenn ein wenig mit Verstand ran gegangen wird. Also nicht jedes Tool was angeblich irgendwas verbessern soll installieren, feststellen es ändert sich nichts und wieder deinstallieren.

Mein Windows 10 Pro läuft nun seit August 2017 (das auch nur, weil er da gekommen ist und ich Jahre lang davor keinen Privaten Windows PC mehr hatte) und zwischendurch gab es keine Neuinstallation. Das etwas langsamer geworden ist bemerke ich nicht, vielleicht ist es dass aber sogar, da Windows 10 ja auch Feature Updates erhalten hat und die brauche nunmal Ressourcen aber in der Nutzung bemerke ich da trotzdem keinen Unterschied zu vorher.


Ich bin im Berufsleben nun seit über 15 Jahren und da haben wir auch nur Windows im Einsatz, ich kann mich da aber nicht Erinnern dass hier einfach so spontan oder regelmässig (bsp. 1x im Quartal) von der IT jemand vorbei gekommen ist und ein Format C gemacht hat. Grund ist auch Simple, die Windows Rechner werden da von der IT Verwaltet und der Nutzer selbst kann da nicht einfach so rumbasteln und etwas verschlimmbessern.


BTW
Auch ein macOS kann der User verschlimmbessern und das ist nun sogar deutlich einfacher als es noch früher der Fall war. Denn durch die steigenden Nutzerzahlen, kommen auch die Entwickler die einfach nur schlechte Software Programmieren zu macOS und auch die Entwickler die mit Placebo Software Geld verdienen wollen (die irgendwas Verbessern sollen, damit dein System schneller läut).

Also einfach mit Verstand an die Sache rangehen und lieber vorher hier fragen ob du dieses und jenes Tool installieren kannst. Stell dich aber darauf ein, dass fragen kommen werden warum du das Tool installieren willst und dass eventuell Alternativen dir vorgeschlagen werden.
 
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tkreutz

Roter Stettiner
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Das sind so die "Relikte" aus der Vergangenheit, als man unter Windows 95 einen Treiber installiert hat, der danach nie wieder funktioniert hatte, es sei denn, man hatte ein vollständiges Image vom System und bekam eine Second Chance. (DLL-Hell).

Ich erinnere mich an meinen Pentium 60 Rechner im Jahr 1992, der mit einem Eimer voll Disketten ausgeliefert wurden ist. Später kam dann Quick 80 Bandlaufwerke (Vobis) zur Daten- und Systemsicherung.

Ich gebe zu, von meinem aktuellem Windows Rechner noch ein Acronis Image angefertigt zu haben, gebraucht habe ich es die letzten 8 Jahre nicht. Einziger Vorteil vom Image ist, dass man im Image ein vollständig vorinstallierten System mit allen Treibern und Programmen vorliegen hat (im Bedarfsfall).

Heute im Zeitalter moderner Breitbandverbindungen, sollte man aber jedes System innerhalb absehbarer Zeit voll installiert bekommen. Okay, wenn man 200 Rechner installieren muss, ist das ein anderes Thema. In diesem Fall sollte man sich vielleicht etwas überlegen, was den Installationszeitraum verkürzt.

Sofern mein Mac "verhunzt" wäre z.B. durch einen groben Userfehler (so etwas soll es geben), bin ich guter Dinge, das Teil innerhalb eines Vormittags wieder voll neu aufgesetzt zu haben, sofern ich nicht zig GB an Programmen aus dem Netz laden muss.

Klar, wer jeden Tag testen muss auf der gleichen Hardware mit unterschiedlichen OS Releases, der könnte so was brauchen, aber auch da stellt sich die Frage - warum ?
 

m4371n

Querina
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181
Ich habe mein neues MacBook Air (M1) jetzt seit ungefähr ein bis zwei Wochen in Benutzung. Da sammelt sich unter der Haube sicherlich viel "Müll" an. Sollte ich das System jetzt mal neu aufsetzen/neu installieren? Wenn ja, wie oft?
Das ist in der Regel Zeitverschwendung. Kann man hin- und wieder mal machen, für das gute Gefühl, ein frisches System zu haben, falls man das fürs eigene Wohlbefinden braucht. Aber technisch notwendig ist das nicht.
 

YoshuaThree

Jakob Lebel
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Moin!

Ich weiß gar nicht, was ich davon halten soll ... Es ist so, daß ich Windows 10 auf einem Laptop Go regelmäßig frisch installiere, weil ich seit Jahren immer wieder lese, daß sich da viel Datenmüll ansammelt. Wenn das aber bei macOS nicht nötig ist, hm, dann werde ich diesen "Drang" zur Neuinstallation ignorieren. Ich finde das aber schon merkwürdig. Warum kann Apple ein System machen, wo das nicht notwendig ist, Microsoft aber gerne unbrauchbare Daten anhäuft (so lese ich das immer, ich bin aber ein Laie)?

Habt 'nen schönes WE und vielen Dank für Eure Beiträge! :)

Nachtrag: Es ist auch so, daß manche Programme bei Windows 10 explizit darauf hinweisen, daß "gereinigt" werden muß. Das macht mich halt unsicher.

Auch Windows müllt schon lange nicht mehr zu.

Ja klar sagen Dir installierte Tools dauernd das Du aufräumen sollst - die Hersteller solcher Tools wollen ja das Du unbedingt deren Tools nutzt und vor allem kaufst!

Komm bloß nicht auf die Idee solche Tools wie CleanMyMac oder MacKeeper auf Deinen Mac zu installieren! Die spionieren Dich zum Teil aus oder schießen Deinen Mac ab…
 
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Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wenn das aber bei macOS nicht nötig ist, (...)

Das ist auch bei Windows nicht nötig.

Warum kann Apple ein System machen, wo das nicht notwendig ist, Microsoft aber gerne unbrauchbare Daten anhäuft (so lese ich das immer, ich bin aber ein Laie)?

Du solltest was anderes lesen.

Es ist auch so, daß manche Programme bei Windows 10 explizit darauf hinweisen, daß "gereinigt" werden muß.

Welche wären das?
 

MacAlzenau

Golden Noble
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Manche Windowsianer haben früher regelmäßig das System neu installiert, um dann zeitlich limitierte Testversionen von Programmen immer wieder benutzen zu können.
Das wird heute aber sicher nicht mehr klappen.
 

Leraje

Schweizer Glockenapfel
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Diese Windows-Neuinstallationsorgien hatte ich zuletzt unter Windows XP (habe Vista und 8 übersprungen und erst bei 8.1 wieder eingestiegen), und Selbstbestimmung war es „selbstverschuldet“ durch meinen damaligen Gaming-Wahn mit Spiel drauf, Spiel runter, Grafikkarte rein, irgendwann andere Karte rein, Programm ausprobiert, alternative Treiber etc.

Die Zeiten sind vorbei, und seit fast 2 Jahren läuft sowohl macOS auf meinem MBP 16“ als auch Windows 10 unter BootCamp, ohne dass ich jemals eine Neuinszallation gemacht habe.

Selbst unter Windows sind irgendwelche Aufräum-Tools inzwischen nichts als Placebo, jedoch mit heftigen Nebenwirkungen.
 

Steffen63

Cox Orange
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Ich will mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen aber ist da nicht so ein Tool das aufräumt?
Ich glaube das ging bei mir mal auf, Daten die nicht mehr gebraucht werden, ob er die löschen soll.
Ich müsste morgen mal schauen. Die Spezialisten hier müssten das ja wissen
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Die Spezialisten haben aber keine Lust, auf jede "hätte, könnte, sollte, hab' ich mal gehört" Einlassung zu reagieren.
 
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Metamorphoser

Königsapfel
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Die Spezialisten haben aber keine Lust, auf jede "hätte, könnte, sollte, hab' ich mal gehört" Einlassung zu reagieren.
Und dann wieder Hilfestellung geben müssen, wenn ein Aufräum-Tool mal wieder Großputz gemacht hat und alles weggefegt hat was eigentlich doch ganz brauchbar ist für das System.

Manchmal sollten man einem OS doch etwas mehr Vertrauen als den eigenen Fähigkeiten. Vieles geschieht aus Halbwissen und die meisten Bekannten und Freunde die mit "Computer-Problemen" zu einem kommen lassen sich auf ein Problem reduzieren: OSI-Layer 8