• Apfeltalk ändert einen Teil seiner Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB), das Löschen von Useraccounts betreffend.
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WhatsApp zählt 700 Millionen aktive Nutzer

@paul.mbp
Ich habe es auch recht Provokant geschrieben, es gibt natürlich Verträge und Vereinbarungen die mich interessieren. Jedoch gibt es eben auch einige wo mich das Zeug welches da drinnen steht nicht interessiert, liegt unter anderen daran das bei diesen sowie so alle 6 Monate irgendwas geändert wird. Da wieder irgend welche Gesetzte sie dazu verpflichten, klar wäre es mir auch lieber wenn WhatsApp und Facebook sich an den Datenschutz halten würden so wie wir ihn von uns hier kennen aber es sind nun mal Amerikanische Unternehmen die diesbezüglich andere Gesetzte haben.

Mir selbst wäre es auch egal, ich kann WhatsApp löschen und erreiche immer noch alle von ganz Europa aus. Denn meine Flats (SMS und telefonieren) gelten Europa weit. Es bringt nur leider nicht viel wenn ich keine Antworten erhalte, da mein gegenüber einfach nicht solche Flats hat. Dienste wie WhatsApp und Facebook nutze ich selbst nur um erreichbar zu sein für andere, die Daten ich selbst angeben habe, sind auf ein minimales. Ich gehöre sicherlich nicht zu denen die Facebook wie ein Tagebuch nutzen und den Lebenslauf dorten akribischer pflegen wie den von einer Bewerbung.

Ist ein Produkt kostenlos, dann bist Du das Produkt.
Diesen Spruch, kann man auf so gut wie alles Apps anwenden.
 
hier ein Versuch der ganzen Wahrheit ....

Das ist das Problem, die ganze Wahrheit könnte man auch herausbekommen, indem man sich 15 Minuten hinsetzt und die Geschäftsbedingungen durchliest, dann würden nicht Halbwahrheiten herumposaunt werden. Danke für den Link, mich erinnert diese ganze Lizenz/Geschäftsbedingungen Diskussion an den (Mac)Appstore, auch da haben Redakteure von vermeintlichen Fachzeitschriften niemals die Lizenzbestimmungen gelesen gehabt und verbreitet, das man die Apps(Ausnahmen gibt es da) nur auf 5 Computern nutzen darf, wohl daher weil es früher einmal bei iTunes eine derartige Begrenzung gab, und dieses ging dann als Wahrheit in die Foren ein und wurde so als gegeben angesehen, dabei gibt es gar keine Beschränkung einer Anzahl von Computern.
 
Cooles Video, es zeigt definitiv das die Leute vieles machen um irgendwas zu gewinnen zu können. Was ich mich jedoch nun hier frage, wo auf den Plakat etc. stand das mein Facebook Profil der ganze Bahnhof dann zusehen bekommt?

Gut es war eine Kampagne das heißt die "Ahnungslosen" Teilnehmer wussten alle bescheid was passiert. Dennoch trifft es sehr gut das bestehende Problem.
 
Ähnlich bei mir.
Falls einer hier meint, nur bei Whatsapp zu sein weil alle dort sind - aber angeblich viel lieber darauf verzichten würde aus welchem Grund auch immer. Der sollte es endlich mal wagen Freunde & Bekannte vor die Wahl zu stellen, Deadline setzen und dann Whatsapp Account löschen.
Hat bei mir wunderbar geklappt^^. Denn wer mit dir reden will, der kontaktiert dich schon ;)
Bei mir auch! Hab es kurz genutzt weil ich einen kontakt nur noch so erreichen konnte. Daraufhin kamen dann auch von anderen kontakten nachrichten rein. Nach der uebernahme durch fb hab ich es geloescht. Vermisse nichts, und wer mich erreichen will, schafft das auch und ich erreiche auch alle noch ohne whatsapp.
 
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Die Frage ist, muss man überhaupt so viel kommunizieren? Ja ich weiß der Mensch ist ein Herdentier aber in dem Ausmaß? Ich persönlich schreibe vielleicht alle paar Tage mal eine SMS. Was sollte ich denn x Leuten ständig an Info zukommen lassen? Für mich ist es auch stressig jederzeit verfügbar zu sein, mich zu rechtfertigen wenn ich es nicht bin und alle meine Menschen im Dauertakt mit völlig belanglosen Infos zumüllen. Als arbeitender Mensch mit Familie hat man doch weder die Zeit, noch die Notwendigkeit noch die Kontakte für pausenlose Selbstdarstellung und aussagenlose Kommunikation. Wenn ich mir einige meiner Mitarbeiter ansehe erkenne ich eine regelrechte Abhängigkeit nach dieser Kommunikation. Der Gemütszustand ist definitiv von der Intensität und der Reaktion der Mitkommunizierer abhängig. Diese Abhängigkeit von anderen würde mich am meisten stören wenn ich daran teilnehmen würde.
 
Nicht aktive Nutzer, sondern 700mille ausgenutzte und verkaufte Deppen.
Wenn's neu euch klingelt und jemand an der Tür sagt, her mit dem Telefonregister und allen Freunden, Handy und allen Bekannten Adressen teilt ihr die dann auch freiwillig aus? Wenn ja Willkommen bei whatsapp!
Das machst Du auch ohne WhatsApp, mit der Nutzung eines Betriebssystems auf Deinem Smartphone.

Zu glauben WhatsApp nicht zu nutzen würde irgendwas bringen seine Daten zu schützen ist ja mehr als naiv:)
 
Ich bin zur Zeit in einer Ausbildung mit wechselnden Einsätzen (nach dem Kunststudium kam unsere Tochter zur Welt und so brauche ich jetzt mit knapp 34 Jahren doch mal geregeltes Einkommen). Ich habe also mit der letzten Abigeneration zu tun und erhalte Einblicke in sehr viele Teams in Krankenhäusern. Whatsapp ist hier zur Zeit der heißeste Scheiss.

In der Klasse wird konsequent NUR über Whatsapp kommuniziert. Sogar die Lehrerin will demnächst die aktuellsten Stundenpläne nur noch via WA verteilen, weil sie eMail zu sehr nervt. Ich hab dann eingeräumt, dass ich den Nutzugsbedingungen von WA nicht zustimmen kann und auch sonst keine in sich geschlossenen SN nutze (von iMessage mal abgesehen, das nutze ich in erster Linie mit meiner Familie und Bekannten, mit Apple-Produkten).

Ich habe kein Whatsapp und werde es auch nicht installieren. Neulich bat ich einen Klassenameaden, mir ein in WA kursierendes Arbeitsblatt einfach mal eben zuzumailen. Großes Fragezeichen...eMail hat er nicht eingerichtet auf seinem Android. Das wüsste er nicht, wie und ob das überhaupt geht.

Auf der Arbeit wird wohl schon länger von seinen Teamkollegen gedrängt, doch endlich Whatsapp zu installieren. Ich habe ihn darin bestärkt, das sehr kritisch zu hinterfragen und man solle einfach stoisch auf alternative Kommunikationswege verweisen. Aber da fallen schon so Sätze, wie "Den Kriegen wir schon dazu, dass der das installiert.". Erwachsene Verhalten sich da wie Kinder mit einem tollen neuen Spielzeug und tippen während wichtiger Informationsübergaben auf ihrem Smartphone rum und fangen an zu kichern, um das herumzeigen eines ach so tollen Bildes von gephotoshoppten Babys mit hochgezogenen Mundwinkeln anzukündigen. Danke, ich passe!

Meine Alternative ist eMail! ! ! Beinahe jeder hat eine Emailadresse, man kann Anbieterunabhängig (!!!) jeden erreichen, man kann Gruppenunterhaltungen führen, man kann Fotos, Videos, Audiofiles, Dokumente jeglicher Art versenden... Es ist nur für die meisten, die erst jetzt durch Facebook und Whatsapp zur digitalen Kommunikation gekommen sind, viiiiel zu kompliziert (sic) und man schaue seine eMails eh ganz selten nach. Ist mir egal, ich versende eMails...bekomme sogar erstaunlicherweise in der Regel Antworten. Manchmal bekomme ich auch eMails, wo wirklich interessante Sachen drin stehen. Und das läuft schon seit damals ICQ so, seit SKYPE so, seit MYSPACE so, seit STUDIVZ so, seit FACEBOOK so und es funktioniert noch immer. Ich hinterlasse keine Schneise von digitalen Accounthinterlassenschaften, wenn der nächste Zirkus ins Dorf kommt.

Wenn man selbst drinnen ist, ist die Welt ja auch ganz toll. Alles ist super easy, man bleibt mit alten Bekannten im Smalltalk (zugegeben ich war selbst in Facebook, habe aber gerade so eben noch meine wichtigsten Kontakte per Hand rauskamen können, bevor FB die eigenen eMail-Adressen gegen die offiziellen Nutzeradeessen getauscht hat...die Änderungen der Agbs wurden mir irgendwann echt zu heftig). Aber ab einer gewissen kritischen Masse entwickelt das ganze ein Momentum an "Anwerbungen" und alles findet nur noch da statt...alle anderen, die es nicht nutzen wollen oder gar können sind außen vor. Da bleibe ich Befürworter für offene Kommunikationsmittel, wie EMail oder Telefonanrufe...meinetwegen SMS.

Und zu "Ich haben nichts zu verbergen" kann man ja mal das Internet auf Retourkutschen durchforsten. Man wird sehr schnell fündig (Gottseidank) und wird mit nur wenigen Anregungen sehr schnell eines besseren belehrt. Aber der Datenschutz ist gar kein Hauptproblem von WA, sondern ein generelles Problem, mit dem sich jeder mal mehr als oberflächlich auseinandersetzen sollte.

Rant over
 
Wer über WA mit dir Kontakt aufnehmen möchte hat leider Pech.


Der sollte es endlich mal wagen Freunde & Bekannte vor die Wahl zu stellen, Deadline setzen und dann Whatsapp Account löschen.

Es ist ja wirklich jedem selbst überlassen, inwiefern er sein Privatleben aufgrund von meiner Meinung nach unberechtigten Ängsten, irgendein Mensch würde sich für seine privaten Daten interessieren, einschränkt. Aber sobald man Bekannten, vielleicht sogar guten Freunden, den Kontakt erschwert oder sogar völlig quittiert (möglicherweise fehlende SMS- oder Telefon-Flat), geht es für mich zu weit.
 
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Das hat mit Verwehren nichts zu tun... Viele gehen den Weg des geringsten Widerstandes = "kostenlos" per WA.

Wie gesagt, wenn einer was von mir will, der ruft mich an. Ich halte es genauso. Wenn ich von anderen etwas will, dann rufe ich an.
 
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...und wenn einer deiner Jungs zu einer Party oder gemütlichen Abend einlädt (in der Gruppe bei WA), du bist aber nicht drin und er vergisst es dich anzurufen? Na, dann bleibst du halt zu Haus!
 
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Wie gesagt, wenn einer was von mir will, der ruft mich an. Ich halte es genauso. Wenn ich von anderen etwas will, dann rufe ich an.

Wenn das schon immer so gehandhabt wurde, ok. Ich persönlich würde nicht erwarten, dass ich immer eine Extraeinladung per Telefon bekomme, weil mir WhatsApp wegen der Übernahme durch Facebook auf einmal zu unsicher geworden ist. Vor allem, weil viele heutzutage nur noch eine Internetflat haben und dann extra Geld dafür bezahlen müssten.
 
Ob Apple, Google, Whatsapp/Facebook und wie sie alle heißen. Ich traue keinem der Unternehmen. Ich habe mich damit abgefunden und nutze die Dienste, die ich nützlich finde. Whatsapp gehört nicht dazu. Meine Tochter nutzt es aber mit meiner Erlaubnis.

Schlimm finde ich die Sucht vieler Leute nach Whatsapp und Facebook. Wäre ich Unternehmer, dann würde ich zwischendurch mal schauen, ob sich meine Mitarbeiter während der Arbeitszeit auf Facebook rum treiben. Würde das Überhand nehmen, dann würde es Kündigungen geben. Das geht auf keine Kuhhaut was den Unternehmen an Arbeitszeit einfach gestohlen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns im Unternehmen gehen 35 % aller Internetzugriffe auf Fratzenbuch. (private Internetnutzung in Maßen gestattet)
 
Bei uns im Unternehmen gehen 35 % aller Internetzugriffe auf Fratzenbuch. (private Internetnutzung in Maßen gestattet).

Auf die reine Anzahl gerechnet oder auf die Dauer der Internet-Nutzung?

(wobei letzteres wahrscheinlich bei weitem nicht unter die Definition von "in Maßen" fallen würde)
 
Nicht die Anzahl der Zugriffe, sondern die Nutzungszeit.
Ich hatte mir das rein spaßeshalber einmal (logischerweise anonymisiert) angeschaut.

Nun, die Chefetage interessiert sich nicht dafür. Viele sind schließlich ja auch in ihrer Freizeit für Kunden und Kollegen erreichbar.
 
Okay.

Zugegebenermaßen ist es schwer bei solchen Dingen die richtige Balance zu finden. Einem Unternehmen ist ja auch nicht damit geholfen, wenn FB gesperrt wird und die Leute stattdessen die gleiche Zeit bei den Kollegen herum tingeln, um so auf ihre persönliche "Downtime" zu kommen.

Man kann halt auch nur begrenzt am Stück effektiv und konzentriert arbeiten.

Wie gesagt, schwierig. Wenn der Laden läuft aber auch nicht so wichtig. Nichtsdestotrotz eine beeindruckende Zahl.