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Wer nutzt Office?

PcK

Reinette de Champagne
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Man kann auch sagen dass OO die wildesten Sachen mit Formatierungen und Darstellungen aufführt. In jedem Projekt an dem mehrere Personen an Dokumenten gearbeitet haben, und jmd. dabei war der OO nutzte gab es mindestens einmal das Problem, dass nach der OO-Bearbeitung das Dokument nicht mehr so aussah wie vorher.

Und diese Schwierigkeiten kenn ich ausschließlich von OO.

Zwar macht MS Office auch oft seltsame Sachen, die man nicht nachvollziehen kann, aber dennoch folgen diese Seltsamkeiten einer konsistenen Struktur. Außerdem werden die Seltsamkeiten von MSO immer (zumindest in meinem Schaffensfeld) durch den Benutzer hervorgerufen, wenn auch im seltensten Fall klar ist, wodurch und wieso.

Bei OO passieren seltsame Formatentfernungen und Umformatierungen, wenn man bloß das Dokument schließt und neu öffnet. Ich habe echt versucht mit OO zu Leben. Aber das geht noch weniger als mit einer MS Office Lösung

Fazit: Beide Anwendungen sind unmöglicher Mist (Meiner Erfahrung nach; außer MSO '07). Der einzige Vorteil von OO ist dass es nichts kostet und man deswegen nicht jammern darf. Der Unterschied ist dass MS für den Mist (2008, 2003, XP) den Sie Office schimpfen auch noch Geld verlangt. Und das nicht wenig.

@iWork. iWork ist nur solange toll, solange du mit anderen iWork Benutzern zusammenarbeitest, oder den anderen ein PDF reicht. Zwar kann *.pages als *.doc exportieren. Aber Die Formatierung kann man danach wieder vollständig überarbeiten. Das funktioniert alles andere als "Barrierefrei"

Das einzige Office was in meinem Anwendungskreis super funktioniert ist 2007.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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In jedem Projekt an dem mehrere Personen an Dokumenten gearbeitet haben, und jmd. dabei war der OO nutzte gab es mindestens einmal das Problem, dass nach der OO-Bearbeitung das Dokument nicht mehr so aussah wie vorher.
...womit du Hin- und Herkonvertiererei zwischen Word und OO Writer meinst.

Benutze kein Word, und du hast keine Schwierigkeiten.
 

PcK

Reinette de Champagne
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...womit du Hin- und Herkonvertiererei zwischen Word und OO Writer meinst.

Benutze kein Word, und du hast keine Schwierigkeiten.

Oh doch. Da reichts wenn ich ein OO-Dokument, Tags darauf mit OO wieder öffne dass die Formatierung anders ist.

Forciert wird das Ganze natütlich noch durch die Zusammenarbeit mit Word. Aber ganz ehrlich- Sobald du mit mehreren Gruppen/Personen zusammenarbeitest musst du mit Word etc. Kompatibel sein. Weil es einfach jeder, abgesehen ein paar weniger Ausnahmen hat.
 

Maksi

Gast
Oh doch. Da reichts wenn ich ein OO-Dokument, Tags darauf mit OO wieder öffne dass die Formatierung anders ist.

Forciert wird das Ganze natütlich noch durch die Zusammenarbeit mit Word. Aber ganz ehrlich- Sobald du mit mehreren Gruppen/Personen zusammenarbeitest musst du mit Word etc. Kompatibel sein. Weil es einfach jeder, abgesehen ein paar weniger Ausnahmen hat.

Naja, aber dann machst Du irgendetwas falsch. Computer sind keine Hokuspokus-Kästen mit eigenem Willen und wer ordentlich damit arbeitet, kann auch mit Word etwa eine Dissertation verfassen und ordentlich formatiert abgeben (was nicht heißt, dass ich es empfehlen würde). OpenOffice Writer soll da stabiler und zuverlässiger sein (hab es nicht ausprobiert bei längeren Dokumenten) und punktet meiner Meinung nach durch guten pdf-Export und nicht zuletzt LaTeX-Export, auf diesem Wege habe ich einigen Freunden ihre Diplomarbeit dann gesetzt. Geschrieben in Word, importiert in Writer, exportiert nach LaTeX usw. ;)

Die Zusammenarbeit zwischen Word und Writer wird mit zunehmender Komplexität des Dokumentes aufwändig. Habe mal an einer hundertseitigen Arbeit mit langem Anhang in einer Gruppe geschrieben, im Anhang sollten mehrere Interviews eine je eigene Zeilennummerierung bekommen, das hatte dann etwa zwischen Writer und Word nicht geklappt (und ich habe die Formatierung dann einfach den Word-Nutzern überlassen, da sie nicht, obwohl sie Wirtschaftsinformatiker sind, mit LaTeX arbeiten wollten). Aber hier liegt die Schuld eindeutig nicht bei Writer sondern bei dem Dokumentenformat, das Word verwendet. Nur wollen das die Leute nie einsehen (ich wurde von meinen Kollegen aufgrund meiner Vorträge als Linux-Geek abgestempelt :) und bin wahrlich etwas ganz anders, studiere auch eine Geisteswissenschaft und ganz bestimmt nichts technisches).
 
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eet

Rheinischer Winterrambour
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Oh doch. Da reichts wenn ich ein OO-Dokument, Tags darauf mit OO wieder öffne dass die Formatierung anders ist.
Genau wie Word verändert Writer das Layout eines Dokuments abhängig von den auf einem Rechner installierten Schriften und Druckern. Wenn du wirklich behaupten willst Writer verändere das Layout grundlos, ist das ausgemachter Quatsch. Word macht das, Writer nicht. c't und andere Fachzeitschriften loben zu Recht die Konsistenz von OO-Writer-Dokumenten. Writer geht - im Gegensatz zu Word - problemlos mit mehrere hundert Seiten langen Dokumenten um, ohne das komplexe Layout durcheinander zu würfeln.

Forciert wird das Ganze natürlich noch durch die Zusammenarbeit mit Word.
Ja, durch das Konvertieren von und nach Word. Das schon eher...

Aber ganz ehrlich- Sobald du mit mehreren Gruppen/Personen zusammenarbeitest musst du mit Word etc. Kompatibel sein. Weil es einfach jeder, abgesehen ein paar weniger Ausnahmen hat.
Ist schon interessant, wenn Apple-User, die ja 'think different' auf ihre Fahnen geschrieben haben, auf einmal das Hohelied des 'Weltmarktführers' und der Monokultur seiner teils äußerst mittelmäßigen Produkte (Word) singen.
 

PcK

Reinette de Champagne
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Ist schon interessant, wenn Apple-User, die ja 'think different' auf ihre Fahnen geschrieben haben, auf einmal das Hohelied des 'Weltmarktführers' und der Monokultur seiner teils äußerst mittelmäßigen Produkte (Word) singen.

Wenn du mal 2-3 Posts weiter oben nachgelesen hast, kannst du erkennen, dass für mich Word eines von 2 Übeln ist. Lob sieht bei mir i.d.R. anders aus.

Aber ja - Ich habe Parallels mit XP auf meinem Apple. Ich hab auch kein Problem damit; Diejenigen die damit eines haben würde ich dringend empfehlen ihren Horizont zu erweitern.
Ich seh mich weniger als Andersdenker als ein effizienter Denker, und wähle besonders bei solchen grundlegenden Themen den "Weg mit dem geringsten Widerstands"

Alleine wie der Import von Grafiken in OO in einem Word Dokument dargestellt wird, macht eine systemüberschreitende Arbeitsweise unmöglich. (Default mit Textbox hinterlegt, Größenverhältnisse passen nicht, Positionierung passt nicht)

Wie gesagt. Wenn alle mit OO arbeiten würden, wäre es wenn man nach der Meinung der Masse hier im Forum geht kein Problem. Nachdem das aber leider nicht der Fall ist muss man sich dem anpassen, was im Arbeitsumfeld als Standard kursiert, wenn man produktiv zusammenarbeiten will.

Wenn alle mit Pages oder LaTex arbeiten würden wäre es auch kein Problem. Bloß ist es eben nicht der Fall. Ich hatte leider noch nie ein Projekt laufen, in dem alle OO oder LaTex verwendet hätten. Bestenfalls einer wenn ich mich nicht mitzähle. Aber das bringt einen eben auch nicht weiter.

Die Zusammenarbeit zwischen Word und Writer wird mit zunehmender Komplexität des Dokumentes aufwändig. Habe mal an einer hundertseitigen Arbeit mit langem Anhang in einer Gruppe geschrieben, im Anhang sollten mehrere Interviews eine je eigene Zeilennummerierung bekommen, das hatte dann etwa zwischen Writer und Word nicht geklappt (und ich habe die Formatierung dann einfach den Word-Nutzern überlassen, da sie nicht, obwohl sie Wirtschaftswissenschaftler sind, mit LaTeX arbeiten wollten).

Ich verstehe nicht ganz wieso man insbesondere als Wirtschaftler LaTex beherrschen sollte. Besonders diese können es eben nicht.
Man kann aber als einzelner nicht erwarten, dass die anderen nur wegen der eigenen Trägheit plötzlich auf LaTex wechseln. Besonders für nen Wirtschafter ist diese eine schwerwiegende technische Angelegenheit. (So traurig es sein mag)

Ich würde so eine drittklassige Verhaltensweise in meiner Gruppe nicht akzeptieren. Derjenige der die Formatierung zerstört richtet sie wieder. Was können die beiden dafür, dass du das mit deinem TXV-Tool nicht mit der Formatierung hinbekommst.


Intelligenz bedeutet nicht mit Scheuklappen als Querdenker gegen den Strom zu schwimmen, weil man davon überzeugt ist, dass die eigene Meinung die Beste ist.
Vielmehr bedeutet es mit den Umständen der Umwelt zurecht kommen zu können, und diese langfristig entsprechend der eigenen Überzeugung zu beeinflussen.

Damit möchte ich mich auch aus dieser (leidigen/unsinnigen) Diskussion auch verabschieden
 
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Maksi

Gast
Ich verstehe nicht ganz wieso man insbesondere als Wirtschaftler LaTex beherrschen sollte. Besonders diese können es eben nicht.

Hoppla, hatte mich vertippt. Ich meinte eigentlich Wirtschaftsinformatiker, wobei bei den Kollegen bzw. Freunden die Betonung sogar eher auf dem hinteren Wortteil liegt.

Und natürlich erwarte ich nicht, dass jemand mein Werkzeug annimmt. Hatte es nur nebenbei erwähnt um zu erläutern, warum ich dann eben für die Gruppenarbeit NeoOffice verwendet habe. Und hier kommen wir zu einem interessanten Punkt: können die anderen von mir erwarten, dass ich nur für eine Gruppenarbeit Geld für ein Programm ausgebe, dass ich sonst nicht verwenden würde? Dass sie selbst es möglicherweise auch nicht bezahlt hatten, spielt hier keine Rolle, alle Software auf meinem Rechner ist entweder ohnehin kostenfrei oder von mir bezahlt -- und ich zahle gerne, wenn ich dafür eine gute Gegenleistung, also ein gutes Produkt bekomme. Also denke ich, dass die Zukunft offene Dokumentformate -- ODF oder OOXML -- sein sollten und hoffentlich sein werden. Denn dann wäre es völlig egal, mit welchem OS und welchen Apps man ein Dokument bearbeitet, das in einem echten Standardformat und keinem Quasistandardformat gespeichert wird. Dann wären wir auch viele leidige Diskussionen los.

Und damit wären wir auch wieder bei der eingangs gestellten Frage: wer nutzt Office und wer reizt es völlig aus? Nachdem wir festgestellt haben, dass praktisch niemand das komplette Paket und auch nur wenige einzelne Anwendungen wirklich ausreizen (z.B. Ingenieure und Excel), komme ich abermals zu meinem Schluss: Leute die auf Kompatibilität angewiesen sind. Diese Kompatibilität ist aber ein wenig nachhaltige Lösung (und damit wäre das grundlegende Problem noch viel länger Anlass zu, wie PcK treffend schrieb, leidigen und unsinnigen Diskussion).

Damit möchte ich mich auch aus dieser (leidigen/unsinnigen) Diskussion auch verabschieden

Wäre schade...
 
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PcK

Reinette de Champagne
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Na gut dann nicht.

Das mit den legalen Lizenzen ist durchaus ein Thema.

Ich habe auch alle Produktivprogramme legal. Durch die damaligen Uni-lizenzen die's für div. Fakultäten und Studienrichtungen gab/gibt hab ich für meine MS-Produkt-Gesamtheit (XP, Visio, Project, MSO'07 und noch ein paar mehr) 7 Euro bezahlt.
Einzig MSO'08 habe ich vollpreisig gekauft. Allerdings kann ich das eh nicht verwenden weil es ständig abstürzt und hängen bleibt.

Solche Lizenzen gibts an vielen Unis (Fix weis ich VIE, LNZ) in irgendeiner Form. An manchen billiger, an anderen eben nicht.

Visio nutz ich soweit ich das beurteilen kann durchaus intensiv. (Omnigraffle empfinde ich nicht als Alternative. Besonders bei umfangreichen Modellierungen komme ich an Visio fast ned vorbei) ARIS is ned finanzierbar.
Project benutz ich ausschließlich zur Zeitplanung (Ressourcenplanung nicht). Zwar nicht annähernd ausgereizt, allerdings kenne ich keine Freeware-alternative für Mac. (Omni-plan is ned free)
Word benutzte ich durchaus intensiv. Vl. würde ich mit OO auslangen finden, aber ich mag es nicht. Nur wenns sein muss. Immerhing funktioniert MSO'07 in Parallels Pipifein
Excel & PPT & Entourage verwende ich gar nicht. Finde mit iWork& Leo in diesem Bereich auslangen.