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Ich habe einen iPad 3rd Gen mit 12,9-er Display. Benutze ihn eigentlich ziemlich selten, denn auch dem Sofa verwende ich mein 16" Macbook, und auf dem Bett mit iPad zum Internet-Stöbern bin ich selten. Während ich vor einem halben Jahrhundert begeisterter Lesemensch war (natürlich von Büchern!), ist das im Laufe der Zeit allmählich weggegangen. Sogar so weit, dass ich heute ab und zu bei Amazon Bücher bestelle, die mir interessant vorkommen. DIe ich aber praktisch immer nach einer gewissen lesefreien moralischen Karenzzeit in ein (deshalb) grösseres Bücherregal entsorge.
Beim Experimentieren bin ich vor Kurzem auf Kindle Bücher und Apple Books gestossen. Attraktiv fand/finde ich, dass die Leseproben - vor allem bei der Kindle-Buchversion - jeweils derart gross sind, dass man nicht nur den individuellen Buchstil mitbekommt, sondern sogar so viel lesen kann, wie wenn der Inhalt auf 2 oder 3 Bände aufgeteilt wäre und man nur den ersten hat. Man (ich) profitiert also vom Ausschnitt-Lesen auch durch die Vermittlung von Inhalt.
Am besten ist das Buchlesen auf dem grossen Bildschirm vom Macbook. Einfach weil man (ich) selbst bei grosser Schriftgrösse ohne Brille jede Menge Inhalt vor sich hat. Allerdings passt das mit dem Macbook nicht so richtig, weil ich da immer abgelenkt werde, z.B. durch oben rechts am Bildschirm eintrudelnde Emails. Und ein Macbook auf dem Schoss beim Auf-dem-Bett-Liegen finde ich irgendwie komisch, das geht mit dem iPad besser.
Aber... Es gibt halt einen Reiz des Buches, den ich zumindest versuchsweise wiederentdeckt habe. Und ohne auch nur im Geringsten vollständig sein zu wollen, eines Lesens auf dem Kindle-Reader: Weisser Bildschirm ohne Spiegeln(Sonnenempfindlichkeit, Akkudauer, viel kleineres Gewicht, etc.pp... Aber dass es billiger ist als das iPad, das bringt mir überhaupt nichts, denn ich müsste es ja zusätzlich zum iPad anschaffen. Aber Geld-Sparen ist hier sowieso nicht mein Motiv.
Als ich mich heute mal genauer damit beschäftigte und bei Amazon nach den verschiedenen Varianten guckte, da fiel mir auf, dass das grösste Kindle gerade mal 6,8 Zoll hat, also etwa die Hälfte meines iPad. Wodurch das Kindle-Display gerade mal die linke oder echte Hälfte meines quer gehaltenen iPad abdeckt!
Ich konnte es fast nicht glauben... Aber offensichtlich kann das nicht so ein Killerkriteriums-Nachteil sein wie von mir zunächst vermutet, denn sonst würde Amazon das sicher nicht so machen, und es würde auch nicht so viele Käufer finden. Denn die können ja nicht alle doof sein.
Klar könnte ich jetzt so ein Kindle für einen Monat kostenlos ausprobieren und es danach zurücksenden, wenn es mich nicht überzeugt. Aber bevor ich so etwas in der Praxis mache, wäre ich doch an Erfahrungen von Leuten interessiert, die Beides haben. Natürlich zur praktischen Wirkung der Bildschirmgrösse, aber zu eventuell auch weiteren kleineren Eigenschaften, die in der Praxis einen relevanten Unterschied machen.
Vielen Dank für die Mühe z.B. des Aufschreibens einer Positiv/Negativ-Liste. Aber vor allem, wichtiger, für eine subjektive persönliche Bewertung solcher Dinge in der praktischen Erfahrung.
Beim Experimentieren bin ich vor Kurzem auf Kindle Bücher und Apple Books gestossen. Attraktiv fand/finde ich, dass die Leseproben - vor allem bei der Kindle-Buchversion - jeweils derart gross sind, dass man nicht nur den individuellen Buchstil mitbekommt, sondern sogar so viel lesen kann, wie wenn der Inhalt auf 2 oder 3 Bände aufgeteilt wäre und man nur den ersten hat. Man (ich) profitiert also vom Ausschnitt-Lesen auch durch die Vermittlung von Inhalt.
Am besten ist das Buchlesen auf dem grossen Bildschirm vom Macbook. Einfach weil man (ich) selbst bei grosser Schriftgrösse ohne Brille jede Menge Inhalt vor sich hat. Allerdings passt das mit dem Macbook nicht so richtig, weil ich da immer abgelenkt werde, z.B. durch oben rechts am Bildschirm eintrudelnde Emails. Und ein Macbook auf dem Schoss beim Auf-dem-Bett-Liegen finde ich irgendwie komisch, das geht mit dem iPad besser.
Aber... Es gibt halt einen Reiz des Buches, den ich zumindest versuchsweise wiederentdeckt habe. Und ohne auch nur im Geringsten vollständig sein zu wollen, eines Lesens auf dem Kindle-Reader: Weisser Bildschirm ohne Spiegeln(Sonnenempfindlichkeit, Akkudauer, viel kleineres Gewicht, etc.pp... Aber dass es billiger ist als das iPad, das bringt mir überhaupt nichts, denn ich müsste es ja zusätzlich zum iPad anschaffen. Aber Geld-Sparen ist hier sowieso nicht mein Motiv.
Als ich mich heute mal genauer damit beschäftigte und bei Amazon nach den verschiedenen Varianten guckte, da fiel mir auf, dass das grösste Kindle gerade mal 6,8 Zoll hat, also etwa die Hälfte meines iPad. Wodurch das Kindle-Display gerade mal die linke oder echte Hälfte meines quer gehaltenen iPad abdeckt!
Ich konnte es fast nicht glauben... Aber offensichtlich kann das nicht so ein Killerkriteriums-Nachteil sein wie von mir zunächst vermutet, denn sonst würde Amazon das sicher nicht so machen, und es würde auch nicht so viele Käufer finden. Denn die können ja nicht alle doof sein.
Klar könnte ich jetzt so ein Kindle für einen Monat kostenlos ausprobieren und es danach zurücksenden, wenn es mich nicht überzeugt. Aber bevor ich so etwas in der Praxis mache, wäre ich doch an Erfahrungen von Leuten interessiert, die Beides haben. Natürlich zur praktischen Wirkung der Bildschirmgrösse, aber zu eventuell auch weiteren kleineren Eigenschaften, die in der Praxis einen relevanten Unterschied machen.
Vielen Dank für die Mühe z.B. des Aufschreibens einer Positiv/Negativ-Liste. Aber vor allem, wichtiger, für eine subjektive persönliche Bewertung solcher Dinge in der praktischen Erfahrung.