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Welches NAS erfüllt meine Zwecke?

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Meine frage scheint sich Grade erledigt zu haben. Hab durch das getippelt die Idee gehabt ob ich nicht die Firmware meines Routers pimpen kann (fritzbox 7390) und bin dabei auf freetz gestoßen. Eine custom Firmware für die fb. Dort kann damit auch bind genutzt werden (muss ja eh, da die fb ja auch ne namensauflösung hat z.b. Fritz.box) werd damit mal rumspielen und dann mal hinsichtlich storageerweiterung weitersehen. Danke sehr für den Denkanstoß!

Das Problem ist nur - musst Dir halt bewusst sein - ein Storage Gerät an der FritzBox - egal ob USB (da eh) oder selbst an LAN - ist ur-langsam. Die FritzBox hat dafür keine wirkliche CPU oder RAM. Wenn Du öfters große Daten hin/her schieben willst taugt die FritzBox wenig für... wenn da an der FB nur eine externe LAN/USB HDD drann hängt...
 

das_micha

Leipziger Reinette
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Ging bei der Fritzsache auch nur ausschließlich um den dns.
Ein Storage brauche ich eh. Ob es nun lokal über tb direkt an die Workstation kommt oder ins Netzwerk in Form eines Nas ist die Sache über die ich noch sinnieren muss. Mehr Netzwerk Speicher könnte ich zur Not noch im windowsserver ermöglichen. Eine hohe laufwerksPerformance brauche ich in den vms nicht zwingend. Das alles würde für ein tb Raid sprechen ggf sogar mit ssds. Ich trage mich mit diesen Überlegungen schon so ewig schwanger das es langsam mal zur Niederkunft kommen könnte. Bei der Kohle die beide Varianten kosten würden (locker 1000€) fällt es mir echt schwer mich zu entscheiden. Die dns Sache hat allerdings mit die höchste Priorität... Muss da echt mal den Arsch hochbekommen. Mit den momentanen Kompromisslösungen ist's echt nervig:(
 

MeMyselfAndI

Jamba
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1. Noch mal zu den Paketen:

Das OS auf dem Qnap ist linuxbasiert, Du kannst (zu den zahlreichen sowieso schon installierten Applikationen wie z. B. iTunes-Server, Multimediastation, MYSQL-Server, VPN-Dienst, Photo-Station etc.) jede Menge Pakete über die Benutzeroberfläche nachinstallieren. Diese findest Du unter anderem (kostenlos) bei Qnap, aber auch bei anderen Anbietern:

q3.jpg

2. DynDns

Auch Qnap bietet ein eigenes System an, damit der Server über das Internet auch ohne feste IP zu erreichen ist, z. B. meinname.mycloudnas.com:

q4.jpg

3. Benutzeroberfläche:

Finde ich persönlich sehr gelungen und intuitiv:

q1.jpg q2.jpg

Wie in meinem ersten Post erwähnt, gibt es auf qnap.com ein Demo der Benutzerführung. War für mich neben dem Funktionsumfang und den durchweg hervorragenden Testergebnissen ein Grund, mir das Teil zu kaufen.
 

MeMyselfAndI

Jamba
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Guckst Du auf großes, schwarzes Bild (Screenshot), links oben in der Ecke: TS-219PII ;)
 

myflasher

Rheinischer Krummstiel
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Na, Du scheinst ja richtig Ahnung zu haben....
Haben die etwa schönere Verpackungen? Oder blinken da lustig-bunte LEDs?
Oder wie kommst Du darauf?

Die Modelle von Synology sehen leider wirklich um einiges besser aus als die von Qnap. Vom Funktionsumfang sind beide Hersteller auf gleicher Höhe. Die meisten Sachen braucht der Otto Normalverbraucher eh nicht...

Ich überlege auch schon seit ein paar Monaten ob ich mir ein NAS zulegen soll. Entscheidend ist für mich vor allem die Erweiterbarkeit (mehr als zwei Festplatten) und der Stromverbrauch. Gerade das letzte Kriterium schließt einen Eigenbau aus, da Du nie an die niedrigen Werte eines fertigen NAS kommen wirst.
 

MrFoo

Idared
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Moin Zusammen,

ich möchte an der Stelle mal einhaken und in Erfahrung bringen, wie sich das mit den verfügbaren Apps so verhält. Mich interessiert ob es für die QNAP NAS auch fertige Zugriffs Apps gibt, wie offensichtlich von Synology? Wie sind Eure Erfahrungen damit?

Das nächste wäre z.B der Online Zugriff auf eine IPhoto Bibliothek, wenn ich per Internet auf meine Bibliothek zugreife. Geht das nur über z.B eine App, oder kann ich auch einfach mit meinem MB und IPhoto wie gewohnt auf die Bilder zugreifen?
Wie sieht da die Praxis aus und vor allem wie erhält sich das mit der Geschwindigkeit?


MfG Foo
 

lurid

Gloster
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Also die besten Erfahrungen habe ich mit QNAP und Synology gemacht. Von Buffalo sollte man eher die Finger lassen. Netgear ist mMn. ein guter Kompromiss.
 

warhammer

Rheinischer Bohnapfel
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Ich überlege auch schon seit ein paar Monaten ob ich mir ein NAS zulegen soll. Entscheidend ist für mich vor allem die Erweiterbarkeit (mehr als zwei Festplatten) und der Stromverbrauch. Gerade das letzte Kriterium schließt einen Eigenbau aus, da Du nie an die niedrigen Werte eines fertigen NAS kommen wirst.

Dabei solltest Du aber mehrere Sachen beachten:
1.) Je mehr Platten Du drin hast umso weniger relevant ist der Verbrauch des NAS
2.) Je nach Verwendung der Platten (Raid?) braucht man bei vielen Platten auch entsprechend schnelle Systeme, die verbrauchen dan auch mehr Strom
3.) Eigenbaurechner lassen sich per Virtualisierung wunderbar als Testumgebungen etc. nutzen. Da fällt dann die NAS Funktion einfach mit ab.
 

MrFoo

Idared
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Behandelt z.B evtl. ITunes auch im Online Zugriff die Bibliothek, als wäre ich zu Hause? Wenn ja, wie funktioniert das, woher weiß Itunes, dass ich online mit meiner NAS verbunden bin, oder "prüft" ITunes regelmäßig die Netzwerkverbindung zur Mediathek, unabhängig ob Online, oder im Heimnetzwerkverbund?
 

ImpCaligula

deaktivierter Benutzer
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Behandelt z.B evtl. ITunes auch im Online Zugriff die Bibliothek, als wäre ich zu Hause? Wenn ja, wie funktioniert das, woher weiß Itunes, dass ich online mit meiner NAS verbunden bin, oder "prüft" ITunes regelmäßig die Netzwerkverbindung zur Mediathek, unabhängig ob Online, oder im Heimnetzwerkverbund?

Das steht hier schon im Thread ^^... macht Euch doch bisschen die Mühe hier erst mal den Thread durch zu lesen - sind die eigenen Fragen nicht beantwortet worden, kann man doch gerne seine noch offenen Fragen stellen... ^^

Man mag einfach nicht immer das Gleiche wiederholt schreiben - schon gar nicht im gleichen Thread...

Also - nochmals - Du hast das NAS zu Hause am Netzwerk, gehst im Webbrowser auf die NAS Web-Oberfläche und startest den Dienst. Welchen auch immer. Cloud, Photo, Musik etc. Deine NAS baut dann (übers Internet) eine Verbindung zu Synology auf und bekommt vom Synology Server eine ID Nummer.

Du bekommst die Nummer 0123456 - als Beispiel. Jetzt ist auf den Synology Servern Dein NAS registriert - und die IP zru NAS. Sollte Dein Router / Provider mal wieder sich neu einwählen und Du eine neue IP bekommen - meldet Deine NAS dem Synology Server die neue IP. Und das passiert die ganze Zeit.

So jetzt bist Du unterwegs. Mit Deinem MacBook, Deinem iPhone, Deinem iPad. Du hast auf Deinem Mac / iPhone / iPad diese Anwendung bzw App. Beim ersten Start musst Du dann die ID eingeben, Dein Benutzernamen und Passwort des NAS. Startest Du jetzt die Anwendung auf dem Mac/iPhone/iPad wird anhand der ID der Synology Server angewählt, der teilt der Anwendung/App die derzeitige IP Adresse mit und Schwupps bist Du von unterwegs auf Deinem NAS...

Puhhh - so wenn ich das hier nochmals schreiben muss ....
 
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Allington Pepping
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Ich habe seit 4 Monaten jetzt die DS212J von Synology, und bin immer noch mit Ihr zufrieden. Sie ist mM recht leise, und ihre Leistung für meine normalen Zwecke ausreichend.
 

myflasher

Rheinischer Krummstiel
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378
Dabei solltest Du aber mehrere Sachen beachten:
1.) Je mehr Platten Du drin hast umso weniger relevant ist der Verbrauch des NAS
2.) Je nach Verwendung der Platten (Raid?) braucht man bei vielen Platten auch entsprechend schnelle Systeme, die verbrauchen dan auch mehr Strom
3.) Eigenbaurechner lassen sich per Virtualisierung wunderbar als Testumgebungen etc. nutzen. Da fällt dann die NAS Funktion einfach mit ab.

1 und 2) Warum sollte der Stromverbrauch vom NAS bei einer steigenden Menge von Festplatten nicht mehr relevant sein? Wenn das Grundsystem selbst sparsam ist, dann ist die Gesamtsumme immer niedriger. Die Synology DS412+ braucht mit 4x 1TB Festplatten laut Hersteller eine maximale Leistungsaufnahme von 44W. Diesen Wert schafft man mit einem Eigenbau nur schwer oder gar nicht.
3) Natürlich ist ein Rechner/Server im Eigenbau flexibler, aber dafür muss man sich auch um alles kümmern und braucht man die Möglichkeit VMs zu betreiben bei einem Speichermedium wirklich?