Der Befehl sudo soll hier was genau bewirken?
Den Befehl nutzt man, weil die Fehlmermeldung so cool ist?

Und mit richtigem Pfad lässt man das schön bleiben, wenn man nicht der einzige Benutzer des Systems ist, oder ganz genau weiß, was man da tut.
Der soll im Zusammenhang mit deinen wirren Befehlen genau was bewirken?
Der Tipp ist auf Stackoverflow und auch im Developer Forum gegeben worden.
developer.apple.com
I have an issue that I can only assume is with Xcode, where my apps take forever to run and crash the phone/restart about 75% of the time. I tried using older versions of the code that I'd saved in...
stackoverflow.com
Eigentlich gehe ich davon aus, dass Leute, die seit über 10 Jahre im Xcode Development tätig sind, wissen was sie tun.
Aber ja, Du hast natürlich Recht. Man sollte immer alles in Frage stellen. Ich habe auch in der Vergangenheit festgestellt, dass ein CleanUp beim Wechsel verschiedener Xcode Versionen nicht immer sauber läuft.
Ich hatte Artefakte / Reste, die sich nur via Sudo bereinigen ließen. Aber richtig, sehr gefährlich und sollte man nicht anwenden, ohne zu wissen, was man tut.
Was ist denn Deine Empfehlung / Methode, um verschiedene Xcode Varianten im Wechsel zu betreiben und ggf. Third-Party Libraries z. B. Cocoapods vollständig wieder zu bereinigen ?
Allerdings muss ich zugeben, dass ich diese Methode auch nur im Sonderfall anwende, i.d.R. wechselt man ja eher nicht dauernd zwischen verschiedenen Xcode Versionen hin und her. Zudem bevorzuge ich vollständige Systemsicherungen mittels Time Capsule. Ich gehe auch nicht davon aus, das im iOS Segment Apps mit Long-Term-Support benötigt werden, hier ist eher ein Fast Forward Programming angesagt, als Asbach Uralt Anwendungen nach hinten zu Supporten.
Allerdings bedeutet es im Umkehrschluss auch, im Workflow ständig verschieden konfigurierte Hardware vorrätig zu haben oder eben zu Virtualisieren, was ja auch gewissen Grenzen unterliegt.
Mein Workflow ist, dass jeweilige OS sauber aufzusetzen, ab dem Stand eine Vollsicherung zu machen und anschließend die Dev-Umgebung einzurichten.
Bisher hat mich dieser Workflow dahingehend gerettet, dass ich problemlos zwischen verschiedenen Dev-Umgebungen "Switchen" konnte.
Bei Bedarf dann nach Einrichtung des Dev-Environments eine entsprechende Sicherung.
Nach BigSur hat sich aber das Thema Vollsicherung / vollständige Rücksicherung geändert, d.h. man muss den Workflow überdenken, ab dem Punkt, wo man eben Vor oder nach Big Sur ein Dev-Environment mit unterschiedlichen Konfigurationen aufrecht erhalten will.
Beispiel. Wenn ich jetzt das Dev-Environment nach der Anleitung der Blender Gruppe einrichten möchte, scheitert der Prozess, da sich die darunter liegende Infrastruktur mittlerweile verändert hat. Oder ich muss mein System auf genau die Umgebung zurückstellen. Oder die Blender Leute müssen die Installationsanleitung mit jedem OS Release neu aufsetzen usw.
In der Vergangenheit konnte man via Command-Line Tools und Homebrew Abhängigkeiten recht gut pflegen. Leider berücksichtigen auch einige Prozesse in dieser Community nicht, wenn sich Abhängigkeiten im OS geändert haben. So lassen sich zwar Anwendungen builden, viele davon berücksichtigen aber nicht veränderte Prozesse im OS z.B. in den Sicherheitsrichtlinien. Entsprechend funktionieren via Homebrew neu kompilierte Tools eben nicht, obwohl ein Builden möglich ist.
Warum ich das Thema in dieser Richtung ausdehne ? Nun, meiner Meinung nach beinhaltet das Thema Entwicklung auch die Pflege der Entwicklungsumgebung und meine Erfahrung in der Vergangenheit ist die, dass der Augenmerk bei vielen Entwicklern nicht über den Rand des Tellerrandes reicht. Sonst würde es nicht so viele Apps im Homebrew geben, die alle auf BigSur mit OK getestet worden sind, aber überhaupt nicht nutzbar sind.