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Welches IPad (Air vs Pro) im Studium

Helikaon

Golden Delicious
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Moin,

ich beginne in zwei Wochen mit dem Medizinstudium und habe mich bereits viel mit den Möglichkeiten des papierlosen Studierens befasst. Ich hatte zwischenzeitlich ein Surface Pro 7 ausgetestet, unter anderem da ich bisher keinerlei Apple-Geräte besessen habe, war jedoch aufgrund der fehlenden Intuitivität bei Nutzung des Surface Pen unzufrieden. Außerdem sehe ich aktuell nicht mehr den Mehrwert des Surface gleichzeitig ein Laptop zu sein, da ich bereits einen alten Laptop besitzen auf den ich Arbeiten, Referate anfertigen und Online-Vorlesungen anschauen kann.
Auch ein Desktop PC mit zwei Monitoren ist zuhause vorhanden.

Das IPad möchte ich hauptsächlich zum handschriftlichen mitschreiben (auf Vorlesungsfolien) bzw. schreiben von Zusammenfassungen benutzen.
Außerdem möchte ich digitale Karteikarten erstellen und zum Lernen auf dem IPad überall parat haben. Ich verfüge zudem über einen Thieme und Amboss Zugang, zwei Seiten bzw. Apps auf denen man medizinische Fachliteratur anschauen und zu Übungszwecken Aufgaben kreuzen kann.

Soviel zu den geplanten Anwendungen des IPad.

Nachdem ich im Laden bereits das IPad Pro 2020 11, sowie 12,9 Zoll und das normale IPad angetestet habe, viel meine Wahl direkt auf das Pro 11 Zoll. Ich fand die Größe einfach viel angenehmer zum Schreiben und auch das Schreibgefühl war mit dem Apple Pen der 2. Gen. deutlich besser.

Nun kommt ja demnächst das IPad Air auf den Markt und jetzt bin ich mir total unsicher für welches IPad ich mich entscheiden soll.
Ich denke von der Leistung her ist das neue IPad Air allemal ausreichend, jedoch lassen mich noch zwei Punkte etwas zögern:

1. Ich habe Angst, dass 64GB Speicher nicht ausreichen werden. Natürlich würde ich meine Notizen etc. hauptsächlich in der Cloud speichern, aber ich möchte trotzdem die Möglichkeit haben bestimmte Notizen, Folien, eBooks auch offline unterwegs anschauen zu können. Außerdem kommen ja auch viele Abbildung dazu, die ich in meinen Zusammenfassungen verwenden werde. Der Aufpreis zu 256GB ist mir jedoch zu hoch, dann würde ich eher gleich zum IPad Pro 128GB greifen.

2. Wie groß ist denn der Unterschied vom Schreibgefühl her auf einem 120Hz Gerät vs. 60Hz Gerät? Ich als Gamer besitze einen 144Hz und einen 60Hz Monitor und könnte zum Beispiel nie wieder auf einen 60Hz Monitor zocken. Wie aber verhält sich dass beim Schreiben mit dem Pen? Viele behaupten mit 120Hz fühl sich dies deutlich flüssiger an und da dies ja meine Hauptbeschäftigung sein wird, weiß ich nicht ob der Aufpreis dies eventuell wert ist.

Wie sind eure Gedanken, Ideen, Vorschläge dazu?

LG Helikaon
 

Apfel123

Oberösterreichischer Brünerling
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Ich würde aktuell den meisten Interessenten zu dem neuen Ipad Air raten.
Da Du den Unterschied beim schreiben zu 120 Hz nicht kennst, fällt es Dir vermutlich nicht im geringsten negativ auf.
 

KoalaTNR

James Grieve
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Also meine Tochter studiert seit 3 Jahren Jura. Ich hab Ihr seinerzeit ein iPad Pro gekauft. O-Ton: „Papierloses Arbeiten ist eine Qual. Das iPad ist viel zu beschränkt.“. Hab ihr dann ein Surface Book 2 gekauft. Mit dem ist sie zu voll auf zu frieden. Sie nutzt hauptsächlich OneNote zu mitschreiben.

Ich persönlich kenne das iPad Pro, das Surface Pro 4 und das Surface Book 2. Ich würde für Arbeiten immer ein Surface vorziehen.
 

KoalaTNR

James Grieve
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Das Hauptproblem beim iPad war und ist die Dateiverwaltung. Einfach viel zu beschränkt. Viel zu unflexibel.
 
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Metamorphoser

Königsapfel
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Das Hauptproblem beim iPad war und ist die Dateiverwaltung. Einfach viel zu beschränkt. Viel zu unflexibel.
Kann ich verstehen. Es ist komplett anders als bei einem PC / Mac. Ich musste mich am Anfang auch erstmal dran gewöhnen. Das dauert etwas länger. "Dateien" auf dem iPad ist mit dem iCloud Sync allerdings recht brauchbar für mich. GoodNotes Synced hervorragend und ich lege meine PDFs und Präsentationen direkt im iCloud Verzeichnis aus dem Mac ab und kann über das iPad dann alles öffnen. Wenn ich etwas für unterwegs brauche markiere ich es, damit es offline verfügbar ist.

Aber wie du schon sagst, komplett anderes handling als man es gewohnt ist
 

Helikaon

Golden Delicious
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Erst einmal Danke für eure Vorschläge.

Ich hatte mir auch erst ein Surface geholt eben um alle Funktionen von Windows nutzen zu können, da ich es ja auch gewohnt war, aber als Tablet um z.B Notizen zu machen etc. fand ich es einfach zu ... unreif und nicht intuitiv genug. Ich fand OneNote irgendwie schwerfällig und beim Scrollen hat es auch ewig gedauert zu laden sobald man eine Abbildung drinnen hatte (Pro 7, i5, 8GB RAM).

Ich hatte dann kurz mal das IPad Pro einer Freundin in der Hand mit Notability und fand es einfach direkt viel angenehmer und intuitiver beim ausprobieren. Für "richtige" Arbeiten habe ich ja noch einen normalen Laptop.

Ich kenne mich mit Apple bzw iOS null aus, denke aber da kann man sich gut dran gewöhnen und ich will ja auch keine großartigen Datein verwalten. (s.o. meine Nutzung)

Das Surface Book ist mir einfach zu teuer. Ich habe nur wenig Geld und das Surface bzw. jetzt dass IPad ist schon eine ordentliche Investion die ich aber gewillt bin einzugehen. Konnte zum Glück beim PrimeDay z.B. schon mal den Apple Pen 2 für 109€ erwerben.

Aber wie sieht es denn jetzt aus mit dem Speicherplatz und den 120Hz? Sind die Grund genug um 820€ für ein IPad Pro zu bezahlen statt des Airs?

Und wie sieht eigentlich die Synchronisation zwischen iOS und Android bzw Win10 aus? Wenn ich beispielsweise bei der Online-Vorlesung auf dem Laptop einen Screenshot mache und den dann in meine Mitschrift auf dem IPad einfügen will kann man die iwi unkompliziert direkt verschicken/synchronisieren? Also nicht per Mail oder so. Sonst muss ich die halt zu Not abfotografieren.
War übrigens auch ein Grund gegen das Surface als gleichzeitiger Laptop Ersatz. Stelle mir schwer vor gleichzeitig dir Vorlesung darauf anzuschauen und bei OneNote mitzuschreiben. Dann lieber getrennt Laptop und Tablet. Hatte erst überlegt meine Mitschriften auch per Tastatur zu schreiben, immerhin bin ich damit mehr als doppelt so schnell wie per Hand (ich kann extrem schnell Tippen), aber ich habe Angst dass dann der gleichzeitig Lerneffekt ausbleibt. Daher lieber ein Tablet.

LG Helikaon
 

AndaleR

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@Helikaon Da bietet Notability eine für dich sicher sehr interessante Funktion an: Audio-Aufzeichnung umd bei Wiedergabe werden deine handschriftlichen Notizen eingeblendet.

Die Arbeit mit Stift und Tablet: hatte mal das Surface in der Hand - aber ich finde, in dem Bereich ist Apple meilenweit voraus.
Das neue Air wird aktuell häufig als „das neue Pro“ bezeichnet - in einigen Bereichen ist es sicher besser wg. dem neuen Prozessor.
 

SaschaHausK

Carola
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Allerdings wird immer das 12,9er Pro als angenehmer bezeichnet,was das Mitschreiben von Notizen angeht. Es ist ja auch dem DinA 4 Format näher....
 

verdeboreale

Damasonrenette
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Allerdings wird immer das 12,9er Pro als angenehmer bezeichnet,was das Mitschreiben von Notizen angeht. Es ist ja auch dem DinA 4 Format näher....
So? Wer sagt das? Das 12,9er ist schon ein Klopper gegen das 11er. Ich habe beide und zum mobilen Arbeiten/Schreiben ist mir das 11er 1.000 Mal lieber. DIN A4 hin- oder her.
@Helikaon
Das neue Air wird aktuell häufig als „das neue Pro“ bezeichnet - in einigen Bereichen ist es sicher besser wg. dem neuen Prozessor.
...den 99,99999% der User niemals ausnutzen werden. Schon gar nicht bei dem hier beschriebenen Anwendungsfall. Solange das Air kein 120Hz-Display hat, wird es niemals "pro" sein, denn genau das unterscheidet die Pro`s von allen anderen iPads. Den Unterschied merkt man beim Surfen und auch beim Schreiben sofort.
 
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Helikaon

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Also 120Hz scheinen ja schon mal ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Pro zu sein gerade beim Schreiben. Aber wir verhält es sich denn nun mit dem Speicherplatz? 64GB: ausreichend?
 

verdeboreale

Damasonrenette
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Also 120Hz scheinen ja schon mal ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Pro zu sein gerade beim Schreiben. Aber wir verhält es sich denn nun mit dem Speicherplatz? 64GB: ausreichend?
Also ich benutze mein Pro. mit 64 GB beruflich. Und ich kann Dir sagen: nur mit Dokumenten bekommst Du das Ding niemals voll. Selbst mit iCloud-Sync (Fotos) gelingt mir das nicht. Ich frage mich immer, für was die Leute in Zeiten von Streamingdiensten so viel Speicherplatz benötigen. Und ja, mein 12,9er hat 256 GB, die ich nie und nimmer voll bekommen werde.
 
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Nightfall85

Adams Apfel
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Also 120Hz scheinen ja schon mal ein nicht zu unterschätzender Vorteil des Pro zu sein gerade beim Schreiben. Aber wir verhält es sich denn nun mit dem Speicherplatz? 64GB: ausreichend?

Vieles ist einfach persönliche Präferenz.
Manche Leute schwören auf 120Hz, meist sind das Leute, die immer ganz vorne auf der Technikwelle schwimmen.
Es gibt auch auch genug Leute, denen das vollkommen egal ist, ob nun 60 oder 120Hz. Zum Lesen von Scripten etc, wo praktisch nur statische Inhalten sind, wird das keinen großen Unterschied machen.

Ich würde hier einfach das Hands-On machen. Geh in einen Laden und teste das aus.

Ob 64GB reichen, ist extrem vom eigenen Workflow und den Materialien abhängig, die man verwalten möchte.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass im Bereich Medizin relativ viele Videos eingebunden sind, dann geht das ganz fix, dass die 64GB voll sind.
Ich hatte mir vor ~3 Jahren ein 64GB iPad Pro gekauft, für die Arbeit (als Lehrer) und es sammelt sich mit der Zeit unglaublich schnell viel Material an. Mittlerweile bin ich da weit über 10.000 Dateien (Unterrichtsergebnisse, Konzepte, Audio, Video, Ideen-Schnipsel, Arbeitsblätter etc pp..), dass ich da an der Grenze bin.
Die Frage ist hier aber auch ein bisschen, inwieweit man gewillt ist, Zeug in der Cloud zu lagern. Bei mir ist das absolut Null. Zum einen, weil ich nicht permanent Internetzugang habe und zum anderen ist das ne rechtliche Geschichte wegen DSGVO. Damit wirst du im Studium weniger Probleme haben.

Dinge, die ich bedenken würde:
Wie ist der Workflow? Willst du Zeug sowohl auf dem Computer zu Hause, als auch auf dem iPad bearbeiten? Wie findet dann der Austausch statt? Oder willst du nur auf dem iPad arbeiten? Dann würde ich mir deutliche Gedanken über die Bildschirmgröße machen. Denn da ist dann 12,9" schon deutlich im Vorteil.
Auch zum Schreiben empfinde ich kleine iPads schon immer weniger toll. Es ist einfach ein Unterschied, ob man auf Din-A5 oder Din-A4 schreibt. Kommt aber auch z.B. auf die eigene Schriftgröße an.

Wenn du preislich schauen musst, dann bedenke auch so Dinge wie Hülle mit Tastatur? Da ist man auch schnell mehrere hundert Euros los. Aber wenn man viel tippen muss, was im Studium durchaus vorkommt, ist eine Tastatur deutlich besser.
Eventuell ergibt es auch mehr Sinn, nicht nach dem aktuellsten Gerät zu gucken, sondern ein 2018er oder gar 2017er iPad Pro zu nehmen. Ich bin super froh, dass mein iPad diese Tastaturhülle hat, wo sich die Tastatur einklappt und man das Gerät vor dich hinlegen kann. Die Neuen haben nur noch diese ultradicken Hüllen, die doppelt so teuer sind und die man entweder gar nicht umklappen kann (Magic Keyboard) oder wo dann die Tastatur auf dem Tisch direkt aufliegt (Smart Keyboard Folio). Beides in Hörsälen nicht so wirklich doll mMn.

Generell würde ich mir Gedanken zum Workflow machen. Gerade zur Dateiverwaltung. (Sidenote: ich ärgere mich auch immer noch, dass ich damals im Studium keine gute Zitationssoftware verwendet hab, würde ich jetzt immer machen)
Ich bin vor drei Jahren den Weg gegangen und organisiere alles über DEVONthink. Damals gab es überhaupt keinen Dateibrowser, deswegen musste ich das quasi zwangsweise. Aber es bietet den immensen Vorteil, dass man Dateien an mehreren Orten gleichzeitig haben kann, ohne Duplikate zu erzeugen. Nahezu alle meine Dateien habe ich in mehreren Unterrdnern nach verschiedenen Ordnungssystem kategorisiert. Meine Datenbank hat um die 40GB und wenn ich sie exportiere und entsprechend alle Dateien dupliziert werden müssen, sind es über 70GB.
Es lohnt sich mMn wirklich einen guten Teil deiner zwei Wochen bis zum Studium da Gehinschmalz reinzustecken, Youtube-Videos zu gucken und sich zu organisieren. Das spart dir später unglaublich viel Zeit.
Auch Programme zum Konvertieren von Handschrift in Text im Auge haben. Text lässt sich später leicht überall durchsuchen. Erfahrungen von anderen Medizinstudenten abgreifen etc und am Anfang vom Studium schnell organisieren, bevor man vor Material erschlagen wird.
 

Helikaon

Golden Delicious
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Ich würde hier einfach das Hands-On machen. Geh in einen Laden und teste das aus.

Konnte bisher nur das normale IPad mit dem Pro vergleichen und da fand ich den Unterschied schon sehr extrem. Kann aber natürlich genauso an dem Unterschied des Pencil bzw. des Displays liegen. Bis das Air im Laden zum ausprobieren liegt dauerts ja leider noch etwas und ich würde mich gerne schon vor Beginn des Studiums mit IOS und den Programmen vertraut machen.


Denn da ist dann 12,9" schon deutlich im Vorteil.

Leider ist mir der Aufpreis von 200€ dafür zu hoch. Außerdem hätte ich dann Sorge sehr an Mobilität und Handhabung einzubüßen.

wenn man viel tippen muss, was im Studium durchaus vorkommt, ist eine Tastatur deutlich besser.

Um lange Texte zu verfassen habe ich ja noch mein Laptop. Das IPad ist dafür nicht vorgesehen. Auch Karteikarten kann ich notfalls am PC erstellen und dann auf das IPad übertragen. Eine Tastatur werde ich mir fürs IPad trotzdem zulegen.

Beides in Hörsälen nicht so wirklich doll mMn

Ob ich im Laufe des Studiums jemals einen Hörsaal von innen zu sehen bekomme steht ja aktuell eh in den Sterneno_O

Wie ist der Workflow? Willst du Zeug sowohl auf dem Computer zu Hause, als auch auf dem iPad bearbeiten? Wie findet dann der Austausch statt? Oder willst du nur auf dem iPad arbeiten?

Leider habe ich ja bisher keinerlei Erfahrungen sammeln können, stelle es mir aber in etwa so vor:

- am Laptop/PC den Online-Vorlesungen folgen und nebenbei am IPad mitschreiben, wenn vorhanden direkt auf Vorlesungsfolien Notizen machen.

- Karteikarten am PC oder direkt am IPad erstellen und auf dem IPad zum lernen bereit haben.

- eBooks/Artikel von Thieme bzw. Amboss etc. auf dem IPad lesen und evt. bearbeiten in Form von einbringen der Abbildungen in meine Notizen/Zusammenfassungen.

- Altklausuren und Aufgaben von Amboss kreuzen.

- Referate und Hausarbeiten werden dann am Laptop oder PC erstellt.

LG Helikaon
 

SaschaHausK

Carola
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So? Wer sagt das? Das 12,9er ist schon ein Klopper gegen das 11er. Ich habe beide und zum mobilen Arbeiten/Schreiben ist mir das 11er 1.000 Mal lieber. DIN A4 hin- oder her.

Nun gut, ich müsste die einzelnen Threads zum Thema hier nochmal durchsuchen, um die einzelnen Benutzernamen noch mal aufzulisten, die dies als Erfahrungswert geschrieben haben.

Aber um eine Person ins Spiel zu bringen, die diese Meinung vertreten könnte, bringe ich meine Erfahrungen hier mit hinein.


Ich selber habe ein IPad Pro von 2017 und liebe es. Mit der Tastatur ist mobiles Arbeiten eine Wonne, wenn ich es für meinen Workflow benutze.

  • Notizen
  • Filme schauen
  • Spiele zocken
  • PDF bearbeiten / lesen / markieren
  • Bilder bearbeiten

Mit GoodNotes und Notability bin ich sehr gut aufgestellt, wenn es darum geht Mitzuschreiben und es dementsprechend zu verarbeiten.

Aber....und jetzt kommen wir zu meinem persönlichen Manko eines 10,5 Zoll Gerätes zu einem 12,9 er Zoll Arbeitsgerät.

Möchte ich im Splitscreen arbeiten, sind die einzelnen Fenster zu klein. Habe ich Notizen, die ich am IPad in Reinschrift bringen möchte....evt auch um sie mit Fotos / Texten / SafariRecherchen zu verfeinern, ist der Splitscreen die einzige Möglichkeit, DAten nebeneinander zu setzen.

Unter diesem Gesichtspunkt ist das 12,9er ggü. dem kleineren einfach besser!
Manch einer nimmt das DinA 4 Format als elegantere Lösung herbei

So die einzelnen Stimmen, die ich zu diesem Thema bisher Gehört habe. Und das kann ich durchaus nachvollziehen, da mehr Fläche im Splitscreen von eindeutigem Vorteil ist!
 

AndaleR

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Ich bin von iPad pro 11“ zum 12.9“ gewechselt - hauptsächlich aus den Gründen, mehr Displayfläche zu haben.

Notizen waren beim kleinen auch möglich, das Arbeiten damit auch. Aber insgesamt merkt man den Unterschied sehr - würde nicht mehr zum kleinen wechseln und bei Fragen würde ich das große empfehlen. Es ist jetzt auch nicht unhandlich - ein DIN-A4-Block ist ähnlich.

Dem, was @SaschaHausK geschrieben hat, kann ich mich anschließen u. bestätigen.
 
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verdeboreale

Damasonrenette
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So unterschiedlich können die Empfindungen sein... Ich selbst kann auf drei Geräte zurückgreifen, wenn ich mobil arbeiten will (10,5er pro, 11er und 12,9er pro), und lande doch immer wieder beim 10,5er, weil es in Kombination mit der Apple-Tastatur einfach das leichteste und mobilste Teil ist. Das 12,9er mit dem Magic Keyboard oder auch mit dem „normalen“ Keyboard ist ein richtiger Klopper dagegen. Dagegen wirkt sogar das 12er MacBook zierlich.

Splitscreen auf dem kleinen iPad macht natürlich keinen Spass. Sehe ich auch so.
 
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AndaleR

Moderator
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Ich denke: wann hat man das iPad zum Arbeiten in der Hand? I.d.R. wird es dann am Schreibtisch eingesetzt.

Aber das Gute ist: der Bedarf ist unterschiedlich und deshalb können wir auf ein großes Angebot verschiedener Geräte zurückgreifen. Anders wären alle Geräte gleich bzw. hätte man nur eine Größe zur Auswahl.
 

dtp

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Wenn ich beispielsweise bei der Online-Vorlesung auf dem Laptop einen Screenshot mache und den dann in meine Mitschrift auf dem IPad einfügen will kann man die iwi unkompliziert direkt verschicken/synchronisieren? Also nicht per Mail oder so. Sonst muss ich die halt zu Not abfotografieren.
War übrigens auch ein Grund gegen das Surface als gleichzeitiger Laptop Ersatz.

Du hättest doch ganz einfach einen externen Monitor an das Surface Pro 7 anschließen können (entweder per Surface Dock oder per USB-C). Dann hättest du auf dem Pro 7 die Online-Vorlesung laufen lassen können, um über den Monitor die Mitschriften zu machen. Finde im Home-Einsatz einen oder besser zwei 27-Zöller eh deutlich angenehmer, als so einen kleinen 12,5"-Screen.

Auch für unterwegs finde ich das Surface Pro mit seinem genialen und stufenlos verstellbaren Kickstand angenehmer als das iPad (Pro). Was die Stifteingabe angeht, ist das iPad aber schon vorne.
 

Thaddäus

Golden Noble
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Also meine Tochter studiert seit 3 Jahren Jura. Ich hab Ihr seinerzeit ein iPad Pro gekauft. O-Ton: „Papierloses Arbeiten ist eine Qual. Das iPad ist viel zu beschränkt.“. Hab ihr dann ein Surface Book 2 gekauft. Mit dem ist sie zu voll auf zu frieden. Sie nutzt hauptsächlich OneNote zu mitschreiben.

Ich persönlich kenne das iPad Pro, das Surface Pro 4 und das Surface Book 2. Ich würde für Arbeiten immer ein Surface vorziehen.

Wobei man sagen muss, dass iPadOS seit Version 13 einen deutlichen Sprung nach vorne gemacht hat, was Nutzbarkeit angeht.
 
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