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Welcher Mac passt am besten zum Landschaftsarchitektur-Studium?

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
30.01.11
Beiträge
235
Hallo,

ich hatte bereits zwei Threads zu dem Thema, welcher Mac am besten zum Studium passt, erstellt. Diese liegen nun allerdings schon Monate zurück und ich weiß jetzt konkret, dass ich ab Oktober Landschaftsarchitektur in Erfurt studieren werde. Nun ist meine Frage, welches Setup ich für das Studium nutzen werde (ich brauche sowieso einen neuen Computer dieses Jahr, hatte immer Windows, nutze jetzt allerdings übergangsweise Linux, da Windows nicht mehr funktioniert ;)).

Ich persönlich bin ein Fan von stationären Desktop-Macs zu Hause. In meinem Fall wäre das der iMac für 1300€ (+ eventuell 200€ für Fusion Drive, ich habe mir sagen lassen, das lohnt sich und ist ein Muss mittlerweile?)

Gerade für ein Studium allerdings, wäre ja ein mobiler Mac geeigneter. Das Geld für MBA + iMac reicht leider nicht. Für den Mac kann ich nicht viel mehr als 1500€ ausgeben, lediglich ein weiteres iPad möchte ich nicht ausschließen. Aber reicht ein iPad für die Anforderungen im Studium?
Ich habe nicht vor viel mitzuschreiben, sondern einfach die Skripte in PDF-Form durchzugehen.

Die andere Lösung wäre, ein MacBook Pro + Display für zu Hause (allerdings keines von Apple, wegen Preis ;)).

Wie sind eure Erfahrungen mit eurem Studium und eurem Workflow, den ihr mit euren Geräten habt? (eventuell kommt darin ja auch ein Smartphone vor?)

Hat jemand vielleicht sogar konkrete Erfahrungen mit Landschaftsarchitektur und kann mir in diese Richtung Tipps geben?

Dankeschön für eure Antworten!
Lukas
 
Hi,

das lässt sich in meinen Augen nicht einfach beantworten.
Bei mir ist es so, das ich Medieninformatik studiere und auch zufrieden bin ;)

Mein Setup ist seit jeh her, MacBook + Monitor. Weil ich einfach nicht eingeschränkt sein möchte. Ich brauche den Mac zwar nicht so oft in der FH, aber wenn dann kann ich ihn nutzen. Das ist manchmal schon von Vorteil.

Generell kann ich bei Skripten nur empfehlen, ausdrucken und Notizen machen ;) Mit dem iPad (habe ich auch) habe ich es mal probiert. War auch ganz ok, aber dann doch nicht ganz meins.

Jeder Jeck ist anders, es kann auch sein, das dir ein iPad reicht und du alles machen kannst. Ich bin dahingehend eher altmodisch.
 
Hallo Lukas,

die Wahl des Setups wird Dir vermutlich niemand abnehmen können. Dafür gibt es schlicht zu viele (unbekannte) Variablen.

Den Aufbau deines Studiums kennst du von uns allen wohl noch am besten. Führe Dir daher doch einfach mal einen typischen Tag deines Studiums vor Augen:

  1. Anfahrt: Wo wirst du wohnen, wie lange ist der Anfahrtsweg und kann man in dieser Zeit etwas arbeiten?
  2. Vorlesungen/Seminare: Gibt es alle Scripte als PDF? Womit wirst du Präsentationen halten?
  3. Projekt-/Gruppenarbeiten: Wo würde man sich treffen und arbeiten?
  4. Ausarbeitungen: Ist es realistisch, dass du diese in deiner Wohnung schreibst (Störfaktoren/Lernressourcen)? Eher in der Bibliothek?
  5. Freistunden/Hohlblöcke: Lohnt sich die Fahrt(-zeit) zur Wohnung oder bleibst Du an der HS/Uni? Womit würdest Du dann arbeiten wollen?

Frage dich für jeden der o.g. Punkte (inkl. Antwort): Mit welchem Gerät könnte das am besten unterstützt werden?

Mein persönliches Setup ist bspw. folgendes:

  • Macbook Air 13": Gut zu transportieren und für die tägliche Bildschirmarbeit mehr als ausreichend.
  • + Monitor: Für Recherchen, längeres Lesen von PDFs und dem Anfertigen von Ausarbeitungen sehr angenehm.
  • Smartphone: Falls in den Vorlesungen erlaubt (Dozent fragen!) und akustisch möglich, nehme ich den Vortrag via Sprachmemo auf – was aber handschriftliche Notizen nicht ersetzen kann. Die HotSpot-Funktion ist unterwegs auch recht praktisch.
  • Tablet (optional): Meine Anfahrt ist etwas länger gewesen. Daher das iPad zum lesen von PDFs, Mails und anderem Kleinkram.

Hoffentlich konnte ich Dir bei der Entscheidungsfindung etwas helfen ;-)

Übrigens gebe ich Farafan vollkommen recht: Um handschriftliche Notizen wirst – und sollst – du nicht herum kommen. Häufig enthalten die Scripte auch nicht 100% des Stoffes; weshalb sollte denn sonst noch jemand in die Vorlesung gehen? ;-)

Viele Grüße

Philipp
 
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Okay,

dankeschön für die bisherigen Antworten. Grundsätzlich würde vieles für ein MacBook sprechen, wobei ich deine Punkte, Philipp, nicht alle durchgehen kann, da ich es schlicht noch nicht weiß, wie es ablaufen wird.

Es gibt bloß das Problem, dass ich Notebooks grundsätzlich nicht so mag. Ich fühle mich immer nicht "komplett", wenn ich an einem sitze. Ich weiß nicht, ob ich das Gefühl losbekommen kann oder ob ihr wisst was ich meine. Deshalb hätte ich schon gerne einen iMac.
Mit Bildungsrabatt und 70€ iTunes Gutschein, wäre ich bei ca. 1340€ für einen 1300€ iMac mit Fusion Drive (normal 1500€).

Ein MacBook würde vielleicht preislich änhlich liegen, mit niedriger Leistung. Kommt es denn auf die Leistung an? Neben den Tätigkeiten, die man als Student braucht, sind gewisse Anwendungen für die Architektur/Landschaftarchitektur nicht schlecht. Auch arbeite ich gerne mit Adobe Photoshop Lightroom.

Wenn Macbook, welches?


Ganz klar kann ich schon sagen, dass mein Ziel ist, irgendwann einen Mac + iPad + iPhone zu besitzen. Aber die letzten beiden Punkte sind erst mal nicht so entscheidend. Mein Problem ist zusammengefasst: ich hätte sehr gerne einen iMac, ein MacBook wäre aber wohl sinnvoller und ich habe ein wenig Angst in Situationen zu kommen, wo ich gerne einen mobilen Mac hätte (die es geben wird!).
Warum ich dann trotzdem den iMac gerne hätte, habe ich ja ein paar Zeilen weiter oben geschrieben ;). Mir fehlt so ein bisschen die Begeisterung für das MacBook :P.
 
Für einen Studenten wird aber ein MacBook die sinnvollste Lösung sein wenn das Geld knapp ist.
Studienbedingt wirst du den Rechner an unterschiedlichen Orten nutzen wollen/müssen. Alle anderen Lösungen werden dich einschränken.

Hierzu noch einen anständigen Monitor für den stationären Betrieb und das Studium kann erst einmal kommen.
 
Für einen Studenten wird aber ein MacBook die sinnvollste Lösung sein wenn das Geld knapp ist.
Studienbedingt wirst du den Rechner an unterschiedlichen Orten nutzen wollen/müssen. Alle anderen Lösungen werden dich einschränken.

Hierzu noch einen anständigen Monitor für den stationären Betrieb und das Studium kann erst einmal kommen.

Gebe dir zu 90% recht. Aber ich kenne bei uns einige, die kein mobiles Gerät besitzen und dennoch alles schaffen. Problemlos.
Für mich wäre es nix, wie bereits erwähnt. Aber es gibt eben beide Lager.
 
Bin zwar nicht als Student unterwegs, aber ich reise mehr als die hälfte des Jahres und arbeite mit einem Macbook Air 11". Langt fast für alles und wird daheim mit einem Dell 2412M betrieben.
Wenn du keine Performance im Überflüss brauchst (z.B. Virtualisierung) langt in der Regel die kleinen Modelle.
Als Idee für dich: Macbook Air 13 oder MBPr 13 mit einem externen Monitor.
 
Gerade für das MacBook Air gibt es doch sehr schöne Docking-Stationen (Landing Zone usw.), so daß Du am Arbeitplatz ein perfektes "Desktop-Erlebnis" hast, mit kompletter Peripherie. Leistung haben die aktuellen Mobil-Rechner ja sowieso im Überfluss. Ich würde an Deiner Stelle zu solch einer Lösung greifen, da sie in meinen Augen für Dich nur Vorteile bringt. Zuhause kann man dann mit einem Kabel (TB) Geräte wie Monitor, Tastatur mit Ziffernblock, Grafiktablett und externe Platten zu Datensicherung anschliessen.
Zugeklappt merkt man bei der Arbeit keinen Unterschied und aufgeklappt hat man den Vorteil eines 2. Displays, um zum Beispiel neben der eigentlichen Arbeit die E-Mails im Blick zu haben, Paletten auszulagern usw.
Die Kombination aus iMac und MacBook habe ich zu Hause und nutze den iMac gerne als Display für das Book. Ich persönlich würde mir inzwischen definitiv keine 2 Rechner mehr parallel "halten", da es irgendwie doch immer unübersichtlich wird, was den Datenbestand und die Synchronisation angeht.
 
Bei einem Fach, bei dem es sicher wenigstens teilweise auch um großflächige Pläne geht, sehe ich gewisse Probleme mit Laptops, einfach weil die Display-Fläche die Arbeit einengt. Eine Kombination von irgendwas mobilem (MacBook oder iPad) und was mit großem Bildschirm zuhause wäre sicher optimal, aber halt auch deutlich teurer.
Da bräuchte man Erfahrungen von Leuten, die Studiengänge mit großformatigen Plänen und Grafiken absolviert haben, in den letzten Jahren - ich hätte damals mit meinem Atari 1000 ST nicht mal ansatzweise versucht, meine Karten darauf zu zeichnen, und ich glaube auch heute noch, daß man anders an eine Sache herangeht, wenn man ein quadratmetergroßes Stück Papier vor sich hat als mit einem beschränkten, wenn auch viel flexibleren Display.

Zur Vorgehensweise, nicht mitzuschreiben und dann Skripte zu lesen: Schwierig. Jeder lernt zwar anders, aber es ist bekannt, daß das, was man schreibt, besser hängenbleibt, als was man nur liest. Wenn es gute Skripte gibt, die nicht nur ein paar Stichpunkte aufführen, kann man sicher viel Mitschreiben sparen (wie das Mitschreiben von Vorlesungen an sich eh ein Relikt ist aus der Zeit, als es noch kaum gedruckte Bücher gab), aber man lernt, nach meinen Erfahrungen, dennoch viel besser, wenn man wenigstens Stichpunkte mitschreibt und diese dann durchgeht, vor oder parallel zum Skript. Nicht nur weil man selbst vielleicht andere Schwerpunkte setzt, weil der Prof vielleicht ganz anders redet als er im Skript schreibt - ich habe mir bei einer bestimmten Ausbildung etwa unheimlich leicht getan mit dem Lernen, weil ich mir die beiläufigen und komischen Kommentare des Ausbilders notierte und merkte, lässige Sprüche, die nie jemand in ein Skript gepackt hätte, die aber im Gedächtnis tolle Verknüpfungen erzeugten.

Viel Erfolg!
 
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Ich werfe mal Livescribe in den Raum. Verbindet echtes Schreiben und Zeichnen mit einer guten Archivierbarkeit.
 
Hallo,



Da bräuchte man Erfahrungen von Leuten, die Studiengänge mit großformatigen Plänen und Grafiken absolviert haben
da kann ich helfen Ich hab Maschinenbau studiert.



Meine Geschichte hilft dir vielleicht weiter:

Im Winter 2008 / 2009 ist mein damaliger Windows-Rechner nicht mehr angesprungen. -> Ich hab damals Zivildienst geleistet und dann vier Monate auf ein MacBook das im Herbst 2008 vorgestellt wurde gespart. Ich habe mich nur aufgrund des bevorstehendes Studiums für ein Laptop entschieden. Ich war damals sehr skeptisch den Laptops gegenüber. Überzeugt hat mich aber das geniale Trackpad und die Leistung der Akkus in den MacBooks. 5 Stunden waren damals ca. 50% bis 100% mehr als die Windows-Rechner bieten konnten.



Im Frühjahr 2009 hab ich dann ein 13,3" MacBook Alu mit 2,4GHz Core2Duo, 2GB RAM und 250GB HDD gekauft. Von Herbst 2009 bis Herbst 2013 hab ich dann mit diesem MacBook Maschinenbau studiert.

In der Zeit hat das MacBook viel mitgemacht. Ich habe noch vor dem Studium auf 4GB RAM aufgerüstet. Im zweiten Semester musste ich dann zum C-Programmieren Windows installieren. Auch in Voraussicht auf das 3 Semester. Ab diesem wurde nämlich ProE (3D-CAD-Software) gelehrt. Dieses CAD-System ist im Maschinenbau sehr verbreitet und erfordert Leistungstechnisch ähnlich viel wie andere CAD-Systeme. Es lief absolut flüssig und läuft auch heute, 4 Jahre später, immer noch wie am ersten Tag auf meinem MacBook.

Im weiteren Verlauf des Studiums benötigte ich dann noch ein Windows-Office damit die ganzen Textarbeiten mit den (auf den Mac neidischen) Kommilitonen zusammen erarbeitet werden konnten. Zusätzlich hab ich vor allem LaTeX und Apples Keynote verwendet. Die Wichtigsten anderen Programme waren definitiv Mail, Kalender und Safari.

Zurück zum MacBook. Irgendwann war dann auch wieder Geburtstag und ich glaube im Winter 2011 / 2012 habe ich mich dann vom CD-Laufwerk verabschiedet und eine zusätzliche SSD eingebaut. Der Geschwindigkeitsschub war toll. Zusätzlich kaufte ich mir noch einen Ersatz-Akku (bei den ersten Alu-MacBooks konnte der Akku ja heraus genommen werden). Mit diesem war ich in er Lage einen ganzen Tag ohne Steckdose klar zu kommen. Und Steckdosen waren an der Hochschule Mangelware.

Ich habe mit OS X Snow Leopard lange ein super Betriebssystem gehabt und Lion ausgespart. Im Sommer 2012 kam dann MountainLion und wurde direkt installiert. Lief ganz gut, war anders als Snow Leopard und Leopard aber die Leistung war einwandfrei. Seit Herbst 2013 läuft nun Mavericks auf meinem MacBook. Und auch das kommende Yosemite wird noch laufen werden...



Mittlerweile ist mein MacBook 5 1/2 Jahre alt. Das Gehäuse sieht aus wie neu. Das Display, das wundervolle Trackpad und auch sonnst alles funktioniert immer noch wie am ersten Tag. Der Akku hat mittlerweile 452 Ladezyklen und immer noch 82% seiner Kapazität.



Schon nach kurzer Zeit mit dem MacBook habe ich mir gesagt: Nie wieder was Anderes als ein Laptop. Jetzt nach dem Studium kann ich dazu zwei Dinge anfügen:

1. Über die gesamte Zeit des Studium habe ich mind. jeden zweiten Tag mein MacBook im Rucksack dabei gehabt und auch genutzt. In einem Semester habe ich wirklich jeden Tag das MacBook dabei gehabt. Es ging so weit, dass ich mir komisch vorkam ohne ein Laptop im Rucksack

2. Jetzt wo das Studium vorbei ist überlege ich einen Desktop-Mac zu kaufen. Aber ich konnte mich bisher noch auf keinen Desktop-Mac festlegen. Alle paar Monate kommt halt doch eine Situation wo ich das MacBook mobil benötige.



Zum Thema iPad im Studium: Ich habe im 6. Semester ein iPad mini gekauft und gedacht es wäre doch super für die Vorlesungen wo sowieso nur das Skript vorgelesen wird. Nach 8 Monaten hab ich das iPad wieder verkauft. Meine Meinung zum Thema iPad in der Vorlesung: Nimm ein Laptop oder Papier. Die Skripte muss man zum LERNEN sowieso ausdrucken. Gut in machen Studiengängen ist Lernen anders definiert als im Maschinenbau, aber egal. Wenn dann mal schnell was im Netz oder auf irgend einem Server der Hochschule/Uni geschaut werden muss, dann ist das Laptop die bessere Wahl. Es bietet einfach mehr Funktionen in einem Gerät.



Bsp.: Während der Vorlesung kommt dir eine Frage zu einer Aufgabe aus einer PDF. Du willst eine email an einen Prof. schreiben und in diese email ein Bild aus der PDF einfügen. Dazu eine Excel-Tabelle oder ein Word-Dokument anhängen und eine alte email Zitieren. Du kennst die email-Adresse vom Prof. nicht und musst die nebenher im Internet raussuchen. Zusätzlich hast du die PDF vom Skript der aktuellen Vorlesung geöffnet und schaust im Kalender nach dem Termin der nächsten Studenten-Party. Das ist Realität und das habe ich so erlebt.



Das alles funktioniert mit dem iPad. Aber mit dem MacBook war ich in den meisten (90%) Fällen schneller.



Weiterer Punkt: Mit einem MacBook für alles sparst du dir das Synchronisieren. Ständig die aktuellen Skripte auf das iPad ziehen nervt und kostet Zeit.



Und für den schnellen Blick zum Kalender hat die Mehrzahl heute ein Smartphone.



Aus heutiger Sicht würde ich sagen: Das 13,3" MacBook Air ist der ideale Begleiter für Studenten der meisten Studienrichtungen.



Die wichtigsten Kriterien aus der Maschinenbau-Studenten-Praxis:

  • Lange Akku-Laufzeit; 12h
  • Ideale Display-Größe 13,3" (auch wenn mehr Display für CAD immer besser ist, für alles Andere ist 13,3" besser)
  • Geringes Gewicht und Packmaß (der Rucksack ist so schon voll und schwer)
Noch kurz zur Rentabilität: 1350€ hat mein MacBook mit Bildungsrabatt im Frühjahr 2009 gekostet. Unter der Annahme das es noch bis zum Frühjahr 2015 seinen Dienst tut, sind das 225€ pro Jahr. Die meisten Kommilitonen haben während dem Studium einen neuen Laptop kaufen müssen weil der alte nicht mehr die Leistung brachte oder defekt war.



Ich habe in den letzten 5 1/2 Jahre mein MacBook nur einmal neu aufsetzen müssen. 2 Wochen nachdem ich es gekauft habe wollte ich FileFault mal testen. Aber wenn man das Passwort nicht aufschreibt und vergisst, dann bedeutet das: Formatieren und OS X neu installieren. Oder auch 1/2 Stunde Gedenken an die vielen Stunden Windows-Installations-Menüs.



So das sind meine Erfahrungen und meine Meinungen zum Thema Mac im Studium. Ich wünsche viel Erfolg und Freude im Studium.





Die 1 ist das Ziel. Die 4 gewinnt. Und nächstes Semester wird alles besser.
 
Ich stimme der Fraktion MacBook + Monitor zu.
Ist für mich die beste Lösung gewesen, man muss einfach mobil arbeiten können, wenn man den ganzen Tag irgendwo in der Uni hockt und die Zeit zwischen Vorlesungen und Seminaren füllt und auch mal an Dingen arbeiten muss. Zuhause habe ich einen Monitor stehen, an dem ich als Setzer und Layouter etwas dazu verdienen kann. Dazu habe ich Tastatur und Maus, der Mac steht dann an der Seite und schwups habe ich einen Desktop-Arbeitsplatz.

Mein Tipp: Frag doch mal die Fachschaft des Studiengangs, was die so empfiehlt. Meistens haben die ja schon zwei, drei Semester mehr hinter sich ;)
 
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Reaktionen: Xarfai
Dankeschön für eure Antworten. Ich habe mich für ein MacBook Pro 13,3'' entschieden. Das "zweite", mit 8GB RAM, 256GB Flash und einem 2,4 Ghz Dual Core i5 für ca. 1409€ mit Studentenrabatt.

Nun tun sich bei mir ein paar weitere Fragen auf:

Ich mache gerade ein Praktikum in einem Landschaftsarchitekturbüro und es wird viel mit CAD Software gearbeitet und auch Programmen wie Photoshop oder InDesign. Reicht dieses aktuelle MacBook mit dem Dual Core Prozessor für solche Anwendungen aus?
Letztendlich ist das ja nicht so wichtig, denn ich studiere erst mal und muss ja noch nicht hauptberuflich damit arbeiten, allerdings wäre es gut zu wissen, wenn ich diese Programme auch ohne Probleme nutzen kann.

Ich habe weiterhin vor, mir einen Bildschirm + Tastatur und Maus zusätzlich zu kaufen. Habt ihr irgendwelche Empfehlungen für den Bildschirm? Ich möchte möglichst nicht über 250€ kommen, ist das realistisch?

Meine letzte Frage betrifft Gerüchte. Wird dieses Jahr noch ein neues Macbook kommen und lohnt es sich zu warten?
Ich möchte den bis zum 9. September geschenkten 70€ Gutschein für Studenten nutzen, bis dahin würde ich mir allerdings keine neuen Macs erwarten.

Habt ihr da Empfehlungen für mich, wann ich kaufen soll?

Ich freue mich schon, ist ja mein erster Mac :). Könnt ihr euch noch an euren ersten Mac erinnern? ;)

PS: Mir ist gerade aufgefallen, das meine zukünftige Fachhochschule am "Apple on Campus" Programm teilnimmt. Macht das irgendwelche Unterschiede zum normalen Bildungsstore von Apple?
 
Zuletzt bearbeitet:
- Bei Apple on Campus gibt es i.d.R. 12% Rabatt statt 8% oder wieviel auch immer es mit normalem Studentenrabatt gibt.
Bei anderen Shops gibt es allerdings auch ähnlich günstige Preise.
- Neue Macbooks werden vermutlich (oder so;)) kommen, Quantensprünge sind da allerdings nicht zu erwarten.
Meist kommen die neuen Produkte auch erst nach dieser Back to School Aktion.
- Die Software stellt für das Macbook kein Problem dar, andere Leute arbeiten damit auf schwächeren Systemen.
- Der Preis für den Monitor richtet sich nach deinen Anforderungen, natürlich gibt es Bildschirme für weniger als 250€
 
Ich habe nicht vor viel mitzuschreiben, sondern einfach die Skripte in PDF-Form durchzugehen.
Die Idee haben viele. Richtig gute Umsetzungen kenne ich nur sehr wenige. Es mag auch vom Studiengang abhängen.

Du solltest auch beachten, dass viele Programme im Studium für Windows sind. Entweder erkundigst du dich vorher an der Hochschule oder wartest mit dem Kauf, bis klar ist, was dich erwartet.
 
Entweder erkundigst du dich vorher an der Hochschule oder wartest mit dem Kauf, bis klar ist, was dich erwartet.

Ich werde auf jeden Fall einen Mac kaufen. Ich mag eigentlich kein Windows zusätzlich installieren, mal schauen wie ich es mache, falls es zu solchen Programmen kommen sollte.
Aber es wird definitiv ein Mac werden.
 
Eine virtuelle Maschine über z.B. Parallels ist inzwischen definitiv eine optimale Lösung, um Windows auf dem Mac zu haben, wenn es nicht auf Spiele-Power ankommt. Wenn die interne Platte zu klein ist, kann man Windows dann auch problemlos auf einer (schnellen) externen Platte halten. Dann ist der Mac wirklich ein unschlagbar flexibles System. Ausserdem kann es ja nicht schaden, mit mehreren Betriebssystemen gut zu Fuß zu sein.
 
Ich möchte nur einen Tip geben. Warte die ersten 2-3 Monate des Studiums ab, schau dir an wie das läuft und ob du das Studium überhaupt weitermachen möchtest. Wenn du nach 3 Monaten der Meinung bist, dass stimmt alles und du bist schon in die Situation gekommen wo du einen eigenen Rechner gebraucht hättest, kannst du darüber nachdenken welches "Setup" für dich optimal ist. Weder jemand hier im Forum noch du kannst zu diesem Zeitpunkt sagen ob du in 6 Monaten noch Landschaftsarchitektur studierst oder nicht, noch kann dir irgendwer sagen ob ein iMac oder MacBook für dich sinnvoller ist. Was du jedoch jetzt schon machen könntest, wäre den Fachschaftsrat deiner zukünftigen Fakultät, deines zukünftigen Instituts zu kontaktieren und zu fragen was deren Studienerfahrung ist. Mit welchem Systemen sie arbeiten, welche Leistung, Voraussetzungen solch ein System haben sollte etc. Die Mitglieder im Fachschaftsrat sind meist Studenten der höheren Semester und wissen was auf dich zu kommt.
 
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Reaktionen: landplage und Farafan
Ich finde es immer recht schwierig, eine Empfehlung aufgrund einer Studienrichtung zu geben. Letztendlich ist man vorrangig von der Software abhängig, wobei meistens Officetätigkeiten gefordert sind. Diese Tätigkeiten und auch Programmieren oder grafische Arbeiten kann man sowohl mit einem Plastikklumpen von Lenovo als auch mit einem Macbook/iMac erledigen. Letztendlich würde ich mir die Frage stellen, welche Software ich primär verwenden werde und für welches Betriebssystem es die (nativ) gibt. Dann bleibt noch zu bestimmen, ob der Rechner mobil oder stationär sein soll.
 
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