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Welche Produkte-Kombi ist für's Studium am besten?

lukas2148

Wohlschmecker aus Vierlanden
Registriert
30.01.11
Beiträge
235
Hallo,

ich hab eine Frage bezüglich Apple-Produkten während des Studiums. Ich weiß noch nicht genau was ich studieren möchte, aber ich habe vor auf Apple umzusteigen. Windows ist mir mittlerweile zu doof und Linux reicht mir nicht/bzw. ist mir zu umständlich, auch wenn ich zur Zeit gezwungen bin es zu benutzen, nachdem Windows nicht mehr funktioniert.

Jetzt stelle ich mir die Frage, was am besten für das Studium geeignet ist. Ich habe schon vorher mal zwei Threads allgemein zur Kaufberatung erstellt, aber da ich mir jetzt sicher bin das ich studieren werde und das wahrscheinlich ab nächstem Jahr, wird es jetzt etwas konkreter.

Vorneweg, ich bin noch Schüler und Geld spielt schon eine Rolle, allerdings muss ja nicht alles auf einmal gekauft werden, falls es mehrere Produkte werden.

Grundsätzlich ist die Standard Wahl natürlich ein MacBook Pro. Gefällt mir auch gut, allerdings hab ich auch gerne einen Desktop-PC zu Hause. Da stellt sich wieder die Frage, iMac daheim und iPad für den Campus? Reicht da das iPad? Oder "muss" es dann schon ein kleines MacBook Air sein?
Oder nur ein MacBook Pro, dafür aber einfach einen Bildschirm dazu?

Es wäre nett, wenn ihr mir verschiedene Kombinationsmöglichkeiten die ihr für sinnvoll erachtet, aufzeigt. Ein paar Beispiele habe ich ja schon genannt.

Eine weitere Frage wäre das Thema iPhone. Ich bin ein Fan davon, konnte mir bis jetzt aber aus Kostengründen keines leisten. Bringt es viel, wenn ich im Computer/Tablet-Bereich komplett umsteige, auch ein iPhone zu besitzen? Zwecks Cloud etc...was meint ihr dazu?

Dankeschön für eure Bemühungen und Antworten und gesegnete Weihnachten,
Lukas
 
Hatte während meines Studiums bisher schon verschiedene Konfigurationen:

1. Macbook + Externer Monitor
2. Macbook + Externer Monitor + iPad
3. Macbook + iMac

Ich muss sagen, dass mir Nummer 3. bisher am besten gefällt. Das gilt aber nur für mich persönlich und mein Anwendungsprofil (Gewohnheiten). Vielleicht ein paar Gründe zu meiner finalen Wahl:

Macbook und externer Monitor klappt eigentlich ganz gut, ich persönlich konnte mich aber nie mit dem ständigen plug-in plug-out anfreunden. Das iPad war eine nützliche Unterstützung, damit konnte ich das Macbook dann zuhause lassen. Leider reichte das iPad nicht in allen Aspekten für meinen spezifischen Studiengang (Stichwort Statistikpogramme und Latex, das hängt aber sehr davon ab was du studierst und wie dein Workflow ist). Die Kombi iMac und Macbook ist für mich persönlich ideal. Dank dropbox habe ich alle wichtigen Dateien immer auf beiden Rechner, Macbook (late 08) reicht für den Mobilen Einsatz vollkommen und für alles andere kann ich dann sehr komfortabel am iMac arbeiten.

Wie gesagt, es hängt sehr stark von deinen Anforderungen und Gewohnheiten ab.
 
Während des Studium wirst du sehr schnell merken was du „brauchst“ und dann ist das Gerät innerhalb weniger Tage bestellt und geliefert. Warum jetzt über ungelegte Eier spekulieren, wo du dich noch nicht mal für einen Studiengang entschieden hast? (im Übrigen bist du nicht der erste angehende Student, der mit der Auswahl eines Computers überfordert scheint, hast du mal durch das Kaufberatungsforum geblättert?)

Da du aber nach Konfigurationsmöglichkeiten fragst, meine Wahl, wäre ich noch mal Student: MacBook Air, kleinste und billigste Ausführung.
 
Während des Studium wirst du sehr schnell merken was du „brauchst“ und dann ist das Gerät innerhalb weniger Tage bestellt und geliefert.

Wie oben geschrieben, ist es am sinnvollsten, wenn du abwartest.

Ein iPad eignet sich z.B. nur bedingt. Wenn ihr im Studium viel mit Skripten arbeitet, kann das iPad ein nettes Hilfsmittel sein. Man hat durch das iPad seine kompletten Skripte immer parat und kann diese bearbeiten. Wenn ihr viel mitschreiben müsst, ist Papier und Stift nach wie vor die beste Lösung.

Ein MacBook mit externem Bildschirm sollte auf jeden Fall langen, eventl. brauchst du den zusätzlichen Bildschirm auch überhaupt nicht.

Aber wie gesagt, abwarten und dann erst bestellen. Sachen zu kaufen obwohl man diese noch gar nicht braucht macht nie wirklich viel Sinn.
 
Macbook Air für die Uni. 11", kleinste Ausführung. Reicht für 90% der Anlässe völlig aus.


iPhone ist Quatsch, braucht man dafür eigentlich nicht. Ist n gutes Handy, aber muss man nicht haben, Synchronisation würde ich eh nicht über die iCloud machen, chronisch unzuverlässig.
 
Eigentlich braucht man nicht mal für ein Informatikstudium ein Notebook. Die wenigsten schleppen immer eins mit und die die es tun, gehören selten zu den Elitestudenten.

Das kann man also ganz locker angehen. Das Problem ist, dass hier sehr häufig eher das "will haben" Syndrom vorliegt und das Studium nur vorgeschoben wird.

Wichtiger als ein Notebook ist eigentlich ein ordentlicher Arbeitsplatz. Schöner großer Monitor(wenn man was Design/Computerorientiertes studiert am besten direkt zwei oder drei), gute Tastatur und eine gute Maus.
Das geht zwar auch mit einem MBP aber die Kosten sind erheblich höher als wenn man z. B. zu einem Mini greifen würde.
 
Aber wie gesagt, abwarten und dann erst bestellen. Sachen zu kaufen obwohl man diese noch gar nicht braucht macht nie wirklich viel Sinn.

Klar. Aber ich brauche ja auch privat einen neuen PC und würde mich bisschen vorher schon in Apple einfinden wollen. Wobei, das geht dann schnell.


Macbook Air für die Uni. 11", kleinste Ausführung. Reicht für 90% der Anlässe völlig aus.

Okay. Aber du meinst dann nur für die Uni? Privat würde es mobil natürlich auch reichen, aber daheim stationär mach ich schon mal ganz gerne bisschen Bildbearbeitung mit Lightroom oder mal kleine Videos.
 
Grundsätzlich würde ich meinen Vorrednern beipflichten und zum MacBook Air 11" raten.
Hierbei würde ich aber auf jeden Fall nicht unbedingt zur kleinsten Ausführung raten. Die Wahl der SSD-Größe sollte mit Bedacht gefällt werden und was den RAM angeht, sollte man sich bewusst sein, dass 4 GB das aktuelle Minimum darstellen, wenn man nicht konsequent nur mit einem Programm arbeitet. 8GB würde ich hier schon nahelegen (ich würde es nicht missen wollen)

Solltest du dich für Studiengänge interessieren die sich mit Grafik und Bild beschäftigen, so würde ich grundsätzlich zum MacBook Pro Retina 13" raten, auch wenn in den Unis meist Arbeitsplätze bereitstehen.
Vorteil hierbei ggü. dem Air:
-grandioses Display
-stärkere Rechenleistung
-hauptsächlich wegen bis zu zwei externen Displays
 
Hm. Die Meinungen gehen ganz schön auseinander. Es kommt wohl auf einen selbst an, was man bevorzugt.
 
Moin!

Natürlich. Die einen bevorzugen eben ein Gerät, dass so klein und kompakt wie möglich ist (MBA 11"), während sich die anderen fragen, was an den paar Gramm mehr im Rucksack so schlimm sein soll und schleppen ihr 15" MBP mit sich rum.

Ich habe damals ein 13" MBA im Einsatz gehabt, welches zu Hause an einen externen 24"-Monitor geklemmt wurde. Damit konnte man zu Hause hervorragend arbeiten und für unterwegs hatte man ein recht kleines, schlankes Gerät, welches durch das geringe Gewicht nicht weiter auffiel - ich hätte auf ein größeres Gerät keine Lust gehabt (hatte davor mal jeden Tag ein 15"-Notebook mitgeschleppt, das war - aus meiner Sicht - eher zum Abgewöhnen.

Was die Leistungsfrage betrifft: Selbst bei Lightroom und ein bisschen Videobearbeitung muss man sich fragen, wie oft das tatsächlich vorkommt und wie groß der reelle Leistungsgewinn durch einen anderen Prozessor etc. tatsächlich ist. Arbeitet man einmal pro Woche für eine Stunde damit und benötigt dann z.B. ein Filter statt 15 Sekunden 23 Sekunden, ist es eben was anderes als wenn man jeden Abend ein paar Stunden damit arbeitet. Selbst mein aktuelles 13" MBA, welches fast nur noch stationär seinen Dienst verrichtet, dümpelt hier bei den normalen Office-, Internet-, Mail-, Musik-, blabla-Standardkram-Anwendungen im Schnitt bei einer durchschnittlichen Auslastung von <3% rum - ein schnellerer Prozessor würde also nur bedeuten, dass das System schneller "idle"t. ;)

Ansonsten: iPhone ist nett, braucht man aber nicht. Wenn mal ein Tarifwechsel o.ä. ansteht und man es gerade übrig hat und sein Repertoire erweitern will, ok, aber ansonsten tut es - für die Uni ohnehin - auch ein altes/älteres Gerät. Ein iPad: Praktisch, wenn man darauf Skripte darstellen will und parallel auf dem Block mitschreiben will. Da ich kein technisches Studium hatte, konnte ich zu 98% auf dem MBA mitschreiben, da hätte sich ein iPad einfach nicht angeboten, da ich auf der Tastatur schneller mitschreibe, als per Hand und die Skripte ja auch direkt auf dem MBA anschauen konnte. Ausschließlich bei der ein oder anderen Zeichnung oder Formel, habe ich auf dem Papier parallel notiert und dies dann später eingescannt oder sonstwie in die elektronische Form übernommen.