welche linux distribution am besten geeignet für anfänger auf dem neuen macbook

wizkid111

Golden Delicious
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Hallo Forum,

Ich habe mir grade einen neues Macbook gekauft und möchte gerne eine Linux-Distribution auf einer eigenen Partition installieren. Ich habe bereits Suse 9.1 (mit KDE) auf einem alten Intel-PC ausprobiert und bin damit auch einigermassen zurechtgekommen. Nun die Frage welche Linux Distribution auf einem Macbook generell am einfachsten für Anfänger zu installieren ist. Habe damals Suse mit Yast installiert und fast alle Voreinstellungen einfach belassen. Danke schoneinmal für eure Hilfe,
mit besten grüßen wizkid
 

joey23

Hochzeitsapfel
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Ich würde eher schauen welche das kann was du möchtest, als zu schauen welche sich einfach installieren lässt. schließ´lich geht es ja nicht ums installieren, sondern ums nutzen. (okay, kann sein dass das bei linux anders ist, aber bei osx ist das so ;)

Also: Was hast du vor?

Joey
 

tfc

Ontario
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Leopard, denn das _ist_ UNIX :)

*Gähn*


Nun, ich empfehle Anfängern immer Kubuntu. Einerseits deswegen, weil es ein Debian-Derivat ist, andererseits deswegen, weil es sehr schön vorkonfiguriert ist und man fast alles mit Klicks erledigen kann. Zumindest temporär bis man verstanden hat, dass die Konsole eben praktischer ist. ;)

Ein Freund und meine Mutter benutzen das seit längerer Zeit für ihre Sachen. Beide kennen sich wirklich überhaupt garnicht mit Computern aus.
 

tfc

Ontario
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x86 läuft problemlos. Immer eine sichere Wahl.

Mein Gentoolinux habe ich direkt mal als 64bit-System angefangen und es läuft extrem gut.

Allerdings ist Dapper Drake sehr veraltet. Probier die Version 7.10 - Die ist frisch rausgekommen.
 

eet

Rheinischer Winterrambour
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Schönerweise kann man ja alles ausprobieren, ohne es zu installieren. Zieh' dir verschiedene 'Life-CDs', boote von der CD, probiere ein wenig rum und entscheide dich für eine. Installieren kann man aus dem laufenden Life-System heraus.

Meine Empfehlungen:

gOS (so könnte ein 'Google-Linux' aussehen, sehr Mac-ähnlich)
openSUSE GNOME
Ubuntu

Die Installation ist bei allen dreien mit wenigen Klicks erledigt.

Viel Spaß!
 

Markus Oliver

Martini
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Ich habe meiner Mutter ein Ubuntu installiert. Dank Kabel Deutschland als Anbieter war die Internetverbindung kein Problem (Netzwerkkarte, keine Zugangsdaten erforderlich, während der Installation schon die ersten Updates über das Internet geladen).

Meine Mutter kommt mit Ubuntu wunderbar zurecht und will nie wieder zu windows zurück.

Auf den MacBooks sollen die Wlan Chipsätze allerdings nicht mit Ubuntu 7.10 erkannt werden. Das wäre natürlich eine ziemliche Hürde.
 

abu

Gast
Ich würde mir an deiner Stelle vielleicht überlegen Linux als Virtuelle Maschine mit VMware oder Parallels zu nutzen. Ich mache das so und habe Fedora, Ubuntu und Suse nebeneinander laufen. Fedora und Suse hab ich bisher nur jeweils kurz ausprobiert - mit Ubuntu schon ein bisschen mehr Erfahrung.

Ubuntu ist ein sehr schönes System für Einsteiger - die Installation läuft absolut einfach, die Konfiguration ist schon sehr Praxistauglich und du musst dir ums WLAN keine Gedanken machen weil die Netzverbindung des Host-Systems (OS X) einfach durchgeschleift wird. Aktuell ist wie schon gesagt 7.10. Die 32-Bit-Variante reicht für Normal-Nutzer vollkommen aus.

Wer Linux wegen 3D-Desktop-Spielerei nutzen will für den ist die VM-Lösung natürlich nix - jedenfalls nich auf den GMA950-Macbooks - wie sich die neuen verhalten weiß ich noch nicht.