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Wechsel vom PC auf Macbook - letzte Fragen

bikedoll

Erdapfel
Registriert
23.02.09
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1
So, nachdem ich längere Zeit damit verbracht habe, Vor- und Nachteile beider Systeme zu eruieren und mir etwas zeitlichen Abstand genehmigt habe, stehe ich nun unmittelbar vor dem Kauf eines 15" MacBook (13" wird etwas klein sein, der 17" ist mir als "Schoßarbeiter" zu groß). Dabei habe ich noch einige abschließende Fragen:

Ich habe mittlerweile etwa 5000 digitale Fotos auf dem PC in Photoshop Elements 3.0 übertragen und an vielen Abenden brav alle Bilder mit Bildunterschriften und jeder Menge Tags versehen. Beim Kauf der D-Lux2 war das Programm ja mit dabei, auf der CD ist auch die Apple-Ausführung vorhanden. Hat jemand aus dem Forum eigene Erfahrungen, ob beim Übertragen der Bilder auf den Mac die Unterschriften und Tags erhalten bleiben, oder muß ich die ganze Arbeit wiederholen?

Der Hauptanwendungsfall auf dem Apple für mich wird die Bildverwaltung und -bearbeitung mit Photoshop Elements sein, nebenbei ein bischen surfen und ein paar Briefe und Tabellen im Jahr. Um nicht zu viele Baustellen auf einmal aufzumachen: Die restlichen, recht selten genutzten Anwendungen, die nur auf dem PC laufen, werde ich dann auf dem um die Photos, Programme und andere Dinge "erleichterten" PC weiterführen, und langsam auslaufen lassen wenn ich dann nach und nach eine MAc-Lösung habe.

Ist hierfür nach Eurem Verständnis für die Bildbearbeitung (derzeit und absehbar noch in jpeg) der "kleine" Pro ausreichend (2,4GHz, 2GB Arbeitsspeicher, Grafik 256MB) oder sollte man unbedingt die €450,- für den größeren Pro in die Hand nehmen (2,53GHz, 4GB Arbeitsspeicher, Grafik 512MB)?

Über die eine oder andere hilfreiche Antwort würde ich mich sehr freuen.

Andreas
 

astrophys

Niederhelfenschwiler Beeriapfel
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844
Die Grösse des Grafikspeichers ist für Bildbearbeitung irrelevant. Bei grossen Projekten kann es sich auszahlen 4 statt 2 GB Arbeitsspeicher zu verwenden, die du aber auch später noch aufrüsten kannst. Der grössere Prozessor hat ein Mehrleistung von weniger als 5% (rechnerisch). Beim Anwender bleiben davon vielleicht 3% übrig.

Ich denke die Frage kannst du dir selbst beantworten: Merkst du es, ob ein Bild statt in 10 Sekunden in 9,7 Sekunden fertig bearbeitet ist? ;)
 

souljacker

Gloster
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Beiträge
61
Hiho!

Die Chancen stehen gut die Tags der Bilder mitzunehmen (festnageln darfst du mich aber nicht)

Weiters wird das "kleine" MacBook Pro wohl ausreichend sein. Leistung bietet dieses genug.
Ich verwend für Photobearbeitung das nonpro MacBook (2.4 GHz) und kann mich nicht beklagen.
Hab noch einen extra Monitor dranhängen weil, wie du schon richtig schreibst, die 13" einfach zu klein sind um es als Desktopersatz zu fungieren.

Allerdings könnte man sich überlegen auf 4GB Arbeitsspeicher aufzurüsten. Selbsteinbau ist möglich - je nach Budget und Kenntnisse.

hth
souljacker
 

Spektrum

Tokyo Rose
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Das interessante am leistungsstärkeren Prozessor ist vor allem der doppelt so große L2 Cache. Rein was die Taktung angeht machen die 150 MHz mehr nicht viel. Der Vorteil am größeren L2 Cache (6MB statt 3MB) ist die Tatsache, dass viel verwendete Daten länger als Kopie im Cache verbleiben und dadurch die Zugriffszeiten darauf verkürzt werden, da diese nicht unnütz nachgeladen werden müssen. Inwieweit das nun großen Einfluss auf die Real-Geschwindigkeit hat, kann ich auch nicht sagen. In der Theorie bringt das jedenfalls deutlich mehr Performance. Kann sein, dass das in der Praxis zwischen 5 und 20% je nach Anwendung ausmacht.

Generell muss man sich auch überlegen, wie lange man das Notebook nutzen wird und welche Software man in Zukunft damit nutzt. Aktuell geht der Trend eher in Richtung mehr L2-Cache, daher stehen die Chancen nicht schlecht, dass Software-Hersteller zukünftig auch mehr Gebrauch davon machen werden.

Was den Grafikspeicher angeht, hängt das auch davon ab, wie groß die Dateien sind mit denen man arbeitet. Hersteller wie ATI verwenden beispielsweise den Grafikchipsatz um bestimmte Rendervorgänge damit abzuleisten und dabei werden Daten auch im Grafikspeicher abgelegt, der dann als Cache dient. NVidia verwendet sicherlich ähnliche Algorithmen.

Persönlich würde ich die 450 Euro mehr investieren (das habe ich auch bei meinem MacBook Pro nicht bereut bislang), aber die Entscheidung musst du letztendlich selbst treffen. Aktuell ist meiner Meinung auch das MacBook Pro mit dem 2.4GHz Prozessor für einen Durchschnitts-User ausreichend. Auf eine schnelle und vor allem große HDD würde ich aber auf jeden Fall achten, genauso würde ich dem Notebook gleich 4GB verbauen.