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Ich habe das Forum bereits zu ähnlichen Themen durchsucht und bin "leider" auch auf viele ähnliche Beiträge aufmerksam geworden. Allerdings konnte mir kein Thread bzgl. meiner spezifischen Frage weiterhelfen.
Leider ist mir vor knapp 2 Tagen etwas Flüssigkeit in mein Macbook gekommen. Betroffen war vor allem der linke untere Tastaturbereich sowie das Trackpad. Viel Wasser (Mineralwasser mit Aroma) ist allerdings nicht eingedrungen.
Ich habe das Notebook sofort abgeschaltet, den Akku entfernt, umgedreht und anschließend knapp 48 Stunden trocknen lassen. In Anbetracht der Tatsache, dass nur eine sehr geringe Menge an Flüssigkeit eingedrungen ist erschein mir diese "Wartezeit" als halbwegs adäquat.
Der aktuelle Test war allerdings nicht sonderlich zufriedenstellend. Zwar lässt sich das Macbook problemlos einschalten, besteht ohne Probleme den Hardwaretest der beiliegenden DVD und bootet auch OS 10.5 wie gewohnt, erkennt allerdings den Akku nicht mehr. Es ist so, als wäre die Batterie überhaupt nicht eingebaut. Am Akku selbst leuchten die Testdioden allerdings auf, wenn man den Status der Ladung überprüfen möchte.
Da ich mir durchaus darüber bewusst bin, dass ein etwaiger Logicboarddefekt einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommt wollte ich hier nachfragen, ob das Problem auch anderer Natur sein kann? Dass z.B. "nur" ein Teil in der Art eines Battery Connectors verklebt sein und ich gegebenenfalls selbst die Reinigung/Reparatur in Angriff nehmen könnte? Hilfreich wäre, wenn jemand mit expliziter Erfahrung mit einem ähnlichen Problem Stellung dazu nehmen würde.
Auch wenn ich sonst (noch) keinerlei Schäden feststellen konnte (Display, Keyboard, Trackpad, Sound, USB, Firewire, Wlan, Prozessor, HDD, RAM... funktionieren zumindest im Moment noch anstandslos), so möchte ich auf jeden Fall einen Servie Partner aufsuchen und mir einen eventuellen Kostenvoranschlag bzgl. Überprüfung sowie eventueller Reinigung machen lassen. Sollte dieser exorbitant hoch sein, so werde ich gegebenenfalls selbst "Hand anlegen" müssen. Immer wieder empfohlen werden "Behandlungen" mit Isopropanol oder destilliertem Wasser. Wie "sicher" sind diese Vorgehensweisen? Während ich im Bezug auf Isopropanol noch etwas unsicher bin (angeblich sollen am LB Harze verwendet werden, die durch die Substanz gelöst werden könnten), so traue ich mir einen Versuch mit H2O durchaus zu. Meine Frage an dieser Stelle ist nun, ob dies sinnvoll ist, ob es schon jemand erfolgreich ausgeführt hat und ob destilliertes Wasser, das man für Bügeleisen etc. kaufen kann auch wirklich völlig frei von Ionen, Verunreinigungen und Co ist, oder ob es sich oft lediglich um völlig entkalkte Produkte handelt?
Btw. Garantie ist noch vorhanden, dürfte in diesem Fall allerdings irrelevant sein. Auf jeden Fall wollte ich während der restlichen Garantiezeit noch mein Topcase tauschen lassen (ist, wie bei vielen links und rechts neben dem Trackpad gesplittert). Kann es sein, dass sich Apple hier wegen des Wasserschadens querstellt, auch wenn ein Zusammenhang nahezu gänzlich ausgeschlossen werden kann?
Danke für etwaige Stellungnahmen und hilfreiche Kommentare.
Leider ist mir vor knapp 2 Tagen etwas Flüssigkeit in mein Macbook gekommen. Betroffen war vor allem der linke untere Tastaturbereich sowie das Trackpad. Viel Wasser (Mineralwasser mit Aroma) ist allerdings nicht eingedrungen.
Ich habe das Notebook sofort abgeschaltet, den Akku entfernt, umgedreht und anschließend knapp 48 Stunden trocknen lassen. In Anbetracht der Tatsache, dass nur eine sehr geringe Menge an Flüssigkeit eingedrungen ist erschein mir diese "Wartezeit" als halbwegs adäquat.
Der aktuelle Test war allerdings nicht sonderlich zufriedenstellend. Zwar lässt sich das Macbook problemlos einschalten, besteht ohne Probleme den Hardwaretest der beiliegenden DVD und bootet auch OS 10.5 wie gewohnt, erkennt allerdings den Akku nicht mehr. Es ist so, als wäre die Batterie überhaupt nicht eingebaut. Am Akku selbst leuchten die Testdioden allerdings auf, wenn man den Status der Ladung überprüfen möchte.
Da ich mir durchaus darüber bewusst bin, dass ein etwaiger Logicboarddefekt einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommt wollte ich hier nachfragen, ob das Problem auch anderer Natur sein kann? Dass z.B. "nur" ein Teil in der Art eines Battery Connectors verklebt sein und ich gegebenenfalls selbst die Reinigung/Reparatur in Angriff nehmen könnte? Hilfreich wäre, wenn jemand mit expliziter Erfahrung mit einem ähnlichen Problem Stellung dazu nehmen würde.
Auch wenn ich sonst (noch) keinerlei Schäden feststellen konnte (Display, Keyboard, Trackpad, Sound, USB, Firewire, Wlan, Prozessor, HDD, RAM... funktionieren zumindest im Moment noch anstandslos), so möchte ich auf jeden Fall einen Servie Partner aufsuchen und mir einen eventuellen Kostenvoranschlag bzgl. Überprüfung sowie eventueller Reinigung machen lassen. Sollte dieser exorbitant hoch sein, so werde ich gegebenenfalls selbst "Hand anlegen" müssen. Immer wieder empfohlen werden "Behandlungen" mit Isopropanol oder destilliertem Wasser. Wie "sicher" sind diese Vorgehensweisen? Während ich im Bezug auf Isopropanol noch etwas unsicher bin (angeblich sollen am LB Harze verwendet werden, die durch die Substanz gelöst werden könnten), so traue ich mir einen Versuch mit H2O durchaus zu. Meine Frage an dieser Stelle ist nun, ob dies sinnvoll ist, ob es schon jemand erfolgreich ausgeführt hat und ob destilliertes Wasser, das man für Bügeleisen etc. kaufen kann auch wirklich völlig frei von Ionen, Verunreinigungen und Co ist, oder ob es sich oft lediglich um völlig entkalkte Produkte handelt?
Btw. Garantie ist noch vorhanden, dürfte in diesem Fall allerdings irrelevant sein. Auf jeden Fall wollte ich während der restlichen Garantiezeit noch mein Topcase tauschen lassen (ist, wie bei vielen links und rechts neben dem Trackpad gesplittert). Kann es sein, dass sich Apple hier wegen des Wasserschadens querstellt, auch wenn ein Zusammenhang nahezu gänzlich ausgeschlossen werden kann?
Danke für etwaige Stellungnahmen und hilfreiche Kommentare.