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Warum ist ein Laserdrucker unter Mac langsamer?

Flitzetommy

Alkmene
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11.05.09
Beiträge
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Servus,

ich verstehe folgenden Sachverhalt nicht.

Ein Kyocera Mita 1020d war am Windows-Rechner angeschlossen, konnte auch größere Dateien jeglichen Formats ziemlich schnell drucken. Auch wenn davon 20 Seiten verlangt wurden, man musste lediglich bis zur ersten Seite "wenige Sekunden" warten, alle Folgeseiten kamen dann sofort hinterhergeflutscht.
Jetzt hängt der Laderdrucker am Mac (Leopard). Er benötigt trotz aktuellster Treiber generell länger. Bei größeren Dokumenten sogar richtig lange. Problem: Wenn dann auch noch mehrere Seiten eines größeren Dokumentes "bestellt" werden, macht der Drucker nach jeder Seite Pause und lädt offensichtlich jede Seite neu ein.

Ich denke:
Es liegt wohl an den besch**** Mac-Treibern. Bei einem Tintenstrahler hat man das Problem ja nicht. Da scheint die Verarbeitung von Dokumenten generell vom Rechner bewerkstelligt zu werden. Aber bei Lasern... da scheint wohl der Drucker selbst die Daten zu verarbeiten.

Ergo:
Es müsste doch Treiber geben, bei denen der Druck direkt vom Rechner verarbeitet wird, so dass dies unabhängig von der Druckerrechenleistung und Speicher ist, schließlich klappt das ja bei Tintenstrahlern auch?!

Kann mich mal jemand aufklären bitte?

Und was ist der Unterschied zwischen kpdl-Treibern und Postscript-Treibern?


Grüße
 

gKar

Maunzenapfel
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Postscript ist eine Sprache, die der Drucker selbst verarbeitet, nicht der Rechner. Das ist auch eigentlich das Beste. Richtige „Treiber“ braucht man für PostScript-Drucker gar nicht, sondern lediglich eine Printer Definition, die dem Drucksystem ein paar Eigenschaften des PostScript-Druckers mitteilt.

Also gerade mit PostScript-Druckern sollte man unter OS X am wenigsten Probleme haben, da PDF bzw. PostScript einen zentralen Bestandteil von OS X bilden. Selbst die Bildschirmanzeige wird in PDF erzeugt.

Zu KPDL hilft auch Google. Ergebnis z.B.:http://www.at-mix.de/kpdl.htm. Demnach ist das eine Kyocera-Sprache, die aber zu Postscript kompatibel sein soll.
 

markthenerd

Cellini
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Bei einem Tintenstrahler hat man das Problem ja nicht. Da scheint die Verarbeitung von Dokumenten generell vom Rechner bewerkstelligt zu werden.
Genau das ist das Problem von Tintenstrahlern. Die bürden die ganze Rechenlast der CPU auf, bei komplexen Druckaufträgen kann der Rechner ordentlich in die Knie gehen. GDI-Drucker funktionieren nur unter Windows, noch so ein Nachteil.

Aber bei Lasern... da scheint wohl der Drucker selbst die Daten zu verarbeiten.
Genau das ist der immense Vorteil von Laserdruckern. Der Drucker bekommt die gesamte Datenmenge überspielt und beschäftigt sich nun mit der Erstellung der Seite/n. In der Zwischenzeit kannst du deinen Computer uneingeschränkt nutzen.
 

Flitzetommy

Alkmene
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Genau das ist das Problem von Tintenstrahlern. Die bürden die ganze Rechenlast der CPU auf, bei komplexen Druckaufträgen kann der Rechner ordentlich in die Knie gehen. GDI-Drucker funktionieren nur unter Windows, noch so ein Nachteil.


Genau das ist der immense Vorteil von Laserdruckern. Der Drucker bekommt die gesamte Datenmenge überspielt und beschäftigt sich nun mit der Erstellung der Seite/n. In der Zwischenzeit kannst du deinen Computer uneingeschränkt nutzen.

Aber bei den heutigen Rechnern ist das doch kein Problem mehr. Gerade bei Druckern im Heimgebrauch kann doch davon aus gehen, dass die wenigsten 200MB Photoshop-Dateien drucken wollen, sondern eher kleinere Dokumente, die einen Rechner nicht behindern. Mein alter Intel P4 hat doch bei Tintenstrahlern schließlich auch keine Probleme gehabt.

Nun ja, was wird jetzt generell Empfohlen? KPDL oder Postscript? Hab bei weiteren Recherchen gelesen, dass wohl Kyocera-Drucker generell Macs nicht mögen, schade.

Danke für die Antworten