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[10.10 Yosemite] Vorinstallierte Programme löschbar?

Guten Tag, und mein Senf zu diesem Thema:

Vor gut einem Jahr, hatte meinen neuen iMac noch nicht lange und Windows-Denken noch im Kopf, störten mich auch für mich unsinnige Progs. Auf der Suche nach Lösung stieß ich auf dieses sudo-Wunder. Oh, klappt ja prima, und nach Tagen zeigten sich noch keine Beschwerden. Die nächste App, nach meiner kärglichen Kennenlern-Akton damit, und somit die folgende Feststellung für mich total unnötig, verließ klaglos die FP, und ich benutzte anschließend den iMac weiter, ohne Hinweise auf Fehler.

Der vom "Stuhlfalleneffekt" kam am nächsten Tag nach Neustart. "System kann nicht gestartet werden weil bla bla bla". Bildschirm schwarz, und ich beinahe auch. Eine Neu-Installation hat die Sache wieder gerichtet. Klüger geworden. :D

MfG Ede42
 
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Ich habe nicht alles gelesen, aber früher (zu PowerBook Zeiten) war Speicherplatz sehr teuer und da konnte man die mitgelieferten aber nicht benötigten Sprachpakete aus den einzelnen Programmen relativ unproblematisch löschen. Evtl. funktioniert das ja aktuell auch noch, das könnte ein paar wertvolle GB bringen.
 

Siehst Du... und da bin ich rein gefallen. Als dann eine App doch auf die Sprachdaten zugegriffen hat und mein OS X mit in den Abgrund genommen hat. Wobei ich Dein Posting darüber absolut unterstütze.

Ich glaub dieses "Müll entfernen" kommt eben noch von der Windows Denke. Ich würde die vorinstallierten Apps lassen wo sie sind. Klar sie verbrauchen (sehr wenig) Platz auf der Festplatte - aber das war es dann auch schon. Performance kosten nicht benutze vorinstallierte Apps nicht... löschen bringt daher keine Performance Gewinne...
 
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ein paar wertvolle GB bringen
Wie bitte? Das komplette System ist nur ein paar GB groß (7? 8?) - und davon willst du mal großzügig welche wegwerfen.Aus Platzgründen. Weil: die Apps und Module braucht man ja nicht. Sagt irgendein Experte irgendwo im Internet. Bei Festplatten, die mindesten pimaldaumen 1.000 mal so groß sind wie das, was man da vorgeblich einspart? Nicht wirklich, oder? Das ist so - wie soll ich sagen - so Neunziger Jahre ;).

Ernsthaft: Vielleicht spart man da 1 GB ein - aber um welchen Preis?

Das erinnert mich an eine Anleitung aus PC-Magazine. Da wurde lang und breit erklärt, was man aus iTunes für Windows alles rauswerfen könne. Bonjour zB. Dass dann ein paar Funktionen von iTunes unbrauchbar werden, wurde natürlich nicht gesagt.

Ist ja nicht so, dass ich in den letzten ~30 Jahren nicht selbst immer wieder auf so eine Schnapsidee gekommen wäre und meinte, ich wüsste es doch auf jeden Fall besser als die, die das System programmiert haben. Jedenfalls lasse ich seither in der Regel die Finger von allen Dateien, die das System meint installieren zu müssen. Und sei es nur, um eine Umgebung zu haben, die Programme von Drittanbietern bei der Installation als gegeben voraussetzen.

Was die Sprachdateien angeht: Klar, die kann man löschen, wenn's sei muss, auch manuell. Aber damit greift man in das Programm-Bundle ein. Und ich weiß zB jetzt nicht, ob dann die Signatur des Bundles noch stimmt und etwa Updates korrekt installiert werden.

Wie auch immer - Quintessenz ist auf jeden Fall: Finger weg!
 
Wenn du dein MacBook noch eine Weile benutzen willst, ich selber benutze ein MBP von 2009, dann wäre RAM+SSD vielleicht eine Option. 100-200€ Investition, die SSD kann potenziell in einen späteren Computer mitgenommen werden.

Das ist gerade für betagtere Macs eine gute Frischzellenkur.

Hey, vielen Dank! Hast recht! Also an alle späten Thread-Besucher: Mittlerweile war ich im Mac-Laden. Die kennen das Problem nur allzu gut. Mit Maverick und Yosemite haben viele Kunden mit alten Macs Probleme. So wie die mir das erklärt haben, liegt das daran, dass seit Yosemite 1,5 GB Arbeitsspeicher alleine vom OS gebraucht werden. Der ist bei meinem Gerät nur 2 GB groß. Daher die ständigen Abstürze und Warte-Arien.

Snow Leopard und Mountain Lion waren weniger gierig. Hier durfte man noch selbst entscheiden, ob man vorinstallierte Programme wie Facetime & Co braucht oder nicht. Einfach löschen und gut war. Jetzt sind die fest mit OS X verknüpft und nicht mehr löschbar. Ob man will oder nicht, wird jetzt alles mit allem verknüpft (bei Kalendereinträgen z.B. Wettervorhersage für Arzttermine im Heimatort etc.) und das geht halt zulasten der Stabilität und Nutzbarkeit, wenn man nicht immer brav aufrüstet.