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Vorgestellt: Das iPad in der Geschäftswelt

Christian Blum

Goldrenette von Blenheim
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Das iPad könnte nach Meinung einiger Nutzer viele Aufgabenfelder mancher Berufe um einiges angenehmer gestalten. Das Problem: Aufgrund der neuen Technik suchen die interessierten Unternehmen derzeit noch nach geeigneten Aufgaben für das iPad. Apple hilft den Suchenden nun ein wenig auf die Sprünge und berichtet auf der Firmenhomepage von vier Fällen der erfolgreichen iPad-Integration. Genannt werden unter anderem Hotels, Arztpraxen und Entwicklungshilfe. Besonders hervorgehoben wird das Hyatt Hotel, wo ohne das iPad scheinbar der tägliche Betrieb zum Stillstand kommen würde. Ein kleines Video verdeutlicht den Nutzen des kleinen Begleiters.[PRBREAK][/PRBREAK]

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

paul.mbp

Sternapfel
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Wir planen gerade die Ausstattung einer grossen Klinik mit iPads als elektronische Patientenakte. Man hat nur ein Device dabei und Zugriff auf alle Patientendaten, Medikationen, Untersuchungsergebnisse etc.. Dazu noch die wirklich einfache Bedienbarkeit - die macht es sogar Chefarzt-kompatibel ;)
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Wir planen gerade die Ausstattung einer grossen Klinik mit iPads als elektronische Patientenakte. …

Für derartiges ist das iPad ja geradezu prädestiniert. Ein Ende der schweren Wägen, mit denen das Klinikpersonal Berge von Papier und Röntgenfilm-Material durch die Klinik-Flure kutschieren muss.

Wenn das iPad nun auch eine Kamera hätte, könnte man diese Geschichte noch zusätzlich vereinfachen, wenn zum Namensschild am Fußende des Patienten-Bettes noch ein Barcode dazu käme, nach dessen Scannen das iPad selbsttätig die entsprechende Patientenakte öffnet.

Änderungen in der Medikation oder bei Therapien könnten an Ort und Stelle eingegeben werden und wären innerhalb der gleichen Sekunde auf dem Zentralrechner der Klinik gespeichert und für alle Befugten sofort abrufbar.
 

das_micha

Leipziger Reinette
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kann das sein das apple im mom versucht das zu pushen?
hab mir damals mal überlegt nen enterprise account für ios dev zu holen und da war der sau teuer. jetzt die 300e sind ja recht erschwinglich und leider für unternehmenslösungen unumgänglich.

generell denke ich wird sich in dem bereich noch sehr viel tun. mit einer solch kompakten und zugleich sicheren umgebung lässt sich so einiges realisieren.

weiß einer von euch wie es sich mit der entprise geschichte aussieht? werden die programme vor der freigabe von apple kontrolliert oder ist die in-house distribution davon ausgenommen?
 

Moon44

Braeburn
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Ich kann das große Interesse verstehen und nachvollziehen,denn ich bin seit 5 Wochen in versch.Krankenhäusern und das Interesse der Ärzte bzw Professoren an meinem iPad ist sehr groß.Ich habe denen das Gerät schon mehrfach zeigen müssen und wir haben zusammen festgestellt das ein gewaltiges Potential in diesem Gerät steckt.

P.S.Ich bin auf dem Weg der Besserung,und habe Herz- OP sehr gut überstanden.
 

Hardy2k

Roter Delicious
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interessant finde ich, dass da DROPBOX drin vorkommt...
ist das nicht Konkurrenz zu MobileMe? Sowas mag Apple doch gar nicht. Oder gehörts ihnen schon?
 

jomi

Kleiner Weinapfel
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@Hardy2k: Apple verkauft nun mal lieber iPads mit $500–800 Umsatz, als MobileMe mit $100 Umsatz…
Außerdem ist Dropbox [Was ist mit deiner CapsLock-Taste los? ;) ] längst kein vollwertiger Ersatz für MobileMe. Wer Dropbox nutzt, aber kein MobileMe kauft, der hätte es sonst höchstwahrscheinlich ohnehin nicht gekauft…
 

ApoY2k

Stechapfel
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Was ich mich allerdings frage: Ist es überhaupt möglich, maßgeschneiderte Software für Kunden zu entwickeln? Also exklusiv? Das funktioniert doch garnicht wegen des AppStores?
 

nev03

Freiherr von Berlepsch
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Wir planen gerade die Ausstattung einer grossen Klinik mit iPads als elektronische Patientenakte. Man hat nur ein Device dabei und Zugriff auf alle Patientendaten, Medikationen, Untersuchungsergebnisse etc.. Dazu noch die wirklich einfache Bedienbarkeit - die macht es sogar Chefarzt-kompatibel ;)

Man sollte aber auch daran denken das durch Touchgeräte wie das iPad die Infektionsgefahr noch erhöht werden kann. Wenn ich mir so mein iPhonedisplay ansehe :-D
 

Cryten

Braeburn
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Man sollte aber auch daran denken das durch Touchgeräte wie das iPad die Infektionsgefahr noch erhöht werden kann. Wenn ich mir so mein iPhonedisplay ansehe :-D

Naja aber das ist an Tastaturen nicht so? Naja stimmt, sind ja auch meistens Papiere.
 

Gokoana

Bittenfelder Apfel
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Man sollte aber auch daran denken das durch Touchgeräte wie das iPad die Infektionsgefahr noch erhöht werden kann. Wenn ich mir so mein iPhonedisplay ansehe :-D

An dieser Stelle behaupte ich einfach mal, dass man sich in Krankenhäusern durchaus ein wenig öfter die Hände wäscht, als Du es tust und Du nicht vor jedem Raum einen Behälter mit Desinfektionsmittel hängen hast, den Du vor dem Betreten des Raumes seinem Zweck entsprechend benutzt.

Übrigens: All das, was Du auf Deinem iPhone-Display siehst, befindet sich auf allen Dingen, die Du anfasst. Dann allerdings nicht ganz so gut sichtbar, wie auf der Glasscheibe des Telefons.

:)
 

.ekoch

Starking
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Soweit ich das mal gelesen habe geht dieses In-House Development allerdings nur wenn der Kunde selbst den iOS Enterprise Plan besitzt und die Firma mehr als 500 Beschäftigte hat. Für die Konstellation "Softwareentwicklungsfirma" entwickelt für den Kunden und stellt ihm exklusiv die Programme funktioniert dieses System nicht. Oder hat sich das geändert? Aus dem Link werde ich nicht ganz so schlau bzw. finde ich auch die Mindestgrenze für die Unternehmensgröße nicht mehr.

Interessehalber frag ich einfach mal: Gibt es hier jemanden der als ITler für Kunden exklusive Apps entwickelt und vertreibt?

Viele Grüße aus Bremen
 

AnGer

Angelner Borsdorfer
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Hm. Ich frage mich allerdings, wie es dann mit dem Abruf per WLAN aussieht, schließlich gibt es medizinische Geräte wie z.B. CAD-Cams in der Dentalmedizin, die durch WLAN-Frequenzen gestört werden können.
 

Tzwenni

Alkmene
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kann das sein das apple im mom versucht das zu pushen?
hab mir damals mal überlegt nen enterprise account für ios dev zu holen und da war der sau teuer. jetzt die 300e sind ja recht erschwinglich und leider für unternehmenslösungen unumgänglich.

generell denke ich wird sich in dem bereich noch sehr viel tun. mit einer solch kompakten und zugleich sicheren umgebung lässt sich so einiges realisieren.

weiß einer von euch wie es sich mit der entprise geschichte aussieht? werden die programme vor der freigabe von apple kontrolliert oder ist die in-house distribution davon ausgenommen?

Erstmal wohl nicht. Selbst wenn man alle möglichen Datenschutz-, Sicherheits- und Medizinproduktvorschriften außer acht lässt - was nicht geht -, muss man an die Datenbank des KH- oder Praxissystems. Auslesen geht noch relativ einfach, aber reinschreiben und die Daten konsistent zu halten, dazu braucht´s den Hersteller und da gibt es hunderte und kein allgemeines System.
 

Tzwenni

Alkmene
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Sorry, falsch zitiert:

Für derartiges ist das iPad ja geradezu prädestiniert. Ein Ende der schweren Wägen, mit denen das Klinikpersonal Berge von Papier und Röntgenfilm-Material durch die Klinik-Flure kutschieren muss.

Wenn das iPad nun auch eine Kamera hätte, könnte man diese Geschichte noch zusätzlich vereinfachen, wenn zum Namensschild am Fußende des Patienten-Bettes noch ein Barcode dazu käme, nach dessen Scannen das iPad selbsttätig die entsprechende Patientenakte öffnet.

Änderungen in der Medikation oder bei Therapien könnten an Ort und Stelle eingegeben werden und wären innerhalb der gleichen Sekunde auf dem Zentralrechner der Klinik gespeichert und für alle Befugten sofort abrufbar.

Erstmal wohl nicht. Selbst wenn man alle möglichen Datenschutz-, Sicherheits- und Medizinproduktvorschriften außer acht lässt - was nicht geht -, muss man an die Datenbank des KH- oder Praxissystems. Auslesen geht noch relativ einfach, aber reinschreiben und die Daten konsistent zu halten, dazu braucht´s den Hersteller und da gibt es hunderte und kein allgemeines System.
 

paul.mbp

Sternapfel
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Erstmal wohl nicht. Selbst wenn man alle möglichen Datenschutz-, Sicherheits- und Medizinproduktvorschriften außer acht lässt - was nicht geht -, muss man an die Datenbank des KH- oder Praxissystems. Auslesen geht noch relativ einfach, aber reinschreiben und die Daten konsistent zu halten, dazu braucht´s den Hersteller und da gibt es hunderte und kein allgemeines System.

Wo ist das Problem?

Natürlich gibt es geltende Vorschriften über die man sich nicht hinwegsetzen kann. Das gilt aber auch für bereits existierende Systeme und Programme... und da es solche gibt, ist dieser Punkt kein Problem! Und eine Anbindung an die vorhandenen Datenbanken ist aufgrund der Vielfalt sicherlich schwierig und aufwändig, aber da ein KH nur wenige Systeme aus der grossen Vielfalt verwendet muss man nur an wenige Systeme anbinden. Auch dies ist Aufwand, aber realisierbar... wenn man den Nutzen betrachtet ist der Aufwand als marginal einzustufen.

Natürlich wird es keine UniversalApp geben mit der man in beliebigen KH arbeiten kann, aber grosse Kliniken und Klinikverbünde werden auf kurz oder lang auf ihre Softwarelandschaft angepasste Systeme haben. Das iPad ist nur ein erster Schritt hin zum User. Denn der verlangt einfache Devices, einfachen Zugang und idealerweise eine einheitliche Oberfläche für alle Systeme...