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Virtuelle Maschine wird immer größer-kann man das korrigieren

wsapfel

Golden Delicious
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Hallo an alle Fusion-Nutzer,

ich verwende Fusion und habe dort eine XP-Virtuelle Maschine am Laufen, mit der ich das Programm Quicken laufen lasse. Mir ist aufgefallen, dass die Datei, die die virtuelle Maschine darstellt, immer größer wird (initial waren es 5 GB, nun sind es 7GB). An den Quicken-Daten kann es nicht liegen (das sind nur einige Kilobytes). Weiss jemand woran das liegt und wie man das "Wachstum der virtuellen Maschine" abstellt oder korrigiert?

viele Grüße Wolfgang
 

maarten

Empire
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Ja, kann man, Alle Snapshots integrieren/verwerfen.
Dann in der Xp Systemsteuerung in die Fusion einstellungen, dort "Dateigröße verringern"
Kann auch sein, das man da übers Fusionmenü rankommen.
Viel Erfolg, dauert nen Moment.
Gruß,
Maarten
 

zeno

Lane's Prinz Albert
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Und man kann VMWare sagen das es die VM aufräumen soll. Ich find nur grad den Befehl nicht..
Dauert dann ein wenig, aber merkt sich in der Imagegröße schon bemerkbar
 

delycs

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Es wird ja i.d.R. nur das gespeichert was auch beschrieben ist. Sicher wird die Verwaltung des Containers ähnlich der Festplattenverwaltung in Blöcken arbeiten und nur Blöcke mit "Informationen" speichern. Die "ohne" werden bei Anfrage des virtuellen BS von der VmWäre und Derivaten als "leer" zurückgegeben.
Wenn nun ein Block 64kByte Größe hat und nur ein Bit darin geschrieben wurde wird der komplette Block gespeichert werden, womit es zu einem gewissen Overhead kommt. Im Laufe der Zeit kommt es nun zum Verschieben und Kopieren von Dateien und damit zur berüchtigten Fragmentierung der Festplatten. Auch wenn sie nur virtuell ist. D.h. es liegen die Inhalte einer Datei über mehrere Blöcke verteilt auf der Platte und nicht wie gewünscht hintereinander. Die nächste Datei muss nun wieder über die gesammte Platte gestreut werden um sie zu speichern usw. Nach dem Löschen einer solchen enstehen dann lauter unzusammenhängende Leerstellen die wohl nicht als "leer" von VMWare markiert werden und somit Platz belegen.
Hier hilft eine Defragmantierung. Problem hierbei sind die Daten die im Zugriff des BS sind und nicht verschoben werden können. Stichwort Auslagerungsdatei.
Dabei hilft aber ein weiterer Trick. Diese kann beim Herunterfahren gelöscht werden.
Ich würde also veruchen erstmal zu Defragmentieren, dann die Auslagerungsdatei beim herunterfahren Löschen und im VMWare danach den Container aufräumen.
 

wsapfel

Golden Delicious
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vielen Dank für die Tipps. Ich habe versucht, mal alles abzuarbeiten. Die Defragmentierung funktioniert insofern, als dass die Dateien defragmentiert werden. Die Datei, welche die virtuelle Maschine enthält, wird allerdings dadurch nicht kleiner, obwohl 6 GB als "frei" angezeigt werden. In der XP-Systemsteuerung unter VMWARE-Tools finde ich tatsächlich den Punkt "verkleinerung". Wenn ich den anklicke, erscheint die Meldung, dass diese Funktion für diese virtuelle Maschine deaktiviert ist. Auch in den Fusion-Menüs sehe ich unter "Virtuelle Maschine-Festplatte", dass die maximale Größe bei 10GB liegt. Ändern kann ich das jedoch nicht. Meine Hoffnung ist, dass die Dateigröße damit 10GB nicht übersteigt.

Als Lösung sehe ich den Ausweg, eine neue Fusion-VM anzulegen mit maximal 5 GB oder seht Ihr eine Möglichkeit, wie man mit einem Fusion-Tool eine VM auf die tatsähclich benötigte Größe komprimiert?

viele Grüße Wolfgang
 

delycs

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Das das Komprimieren nicht geht könnte vielleicht am Filesystem liegen. Ich vermute das es bei NTFS nicht geht. Obwohl es eigentlich keine Rolle spielen sollte. Vielleicht verhaspelt er sich sonst bei Links.
Oder du hast die VM noch laufen. Dann gehts natürlich nicht :)
 

wsapfel

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Hi all,

ich habe nochmal alles gelesen und den Fehler gefunden. Mann muss erst die snapshots verwerfen, dann kann man über die xp-systemsteuerung VMWare-Tools tatsächlich verkleinern. leider hat das bei mir nur wenig gebracht, meine Hoffnung ist aber, dass ich den Ausuferungsprozess damit stoppen kann.

viele grüße wolfgang
 

delycs

Weigelts Zinszahler (Rotfranch)
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Naja wenigstens haben wirs probiert. Mehr Ideen hab ich auch nicht.
Mein WinPC hat sich nach paar Jahren in etwa bei 3Gig für den Systemordner stabilisiert. Da kommt noch die Auslagerungsdatei, Hibernationfile, Programme und Documents and Settings hinzu.
Sys-Ordner: 3Gig
Hibernation: 2Gig (bei 2Gig RAM)
Swap: 0.5Gig
Programme und D&S: ca. ab 0.5Gig bis infinite

kannst also mit ca 6 Gig aufwärts rechnen. Mit Mails, Browsercache, Tempfiles, etc. bist du mit 10Gig und Umsicht beim Installieren ganz gut bedient.
 

Xardas

Luxemburger Triumph
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Eine weitere Methode wäre auch noch, Windows selbst aufräumen zu lassen. Erreichen kannst du die "Datenträgerbereinigung" über den Eigenschaftsdialog der Festplatte auf dem Arbeitsplatz. Dort kannst du neben nicht mehr benötigten temporären Dateien auch noch (im 2. Register) alle vorherigen Systemwiederherstellungspunkte löschen, bis auf den aktuellsten. Das kann die auch nochmal ca 1 GB zurückgeben.

Falls du Office (2007??) installiert hast, findet sich auch noch ein MSOCache (oder so ähnlich)-Ordner versteckt auf deiner Hauptfestplatte (C), den du zum Gewinn von 300MB löschen kannst. Aber besser nur, wenn du schon alle benötigten Office-Programme installiert hast, sonst musst du unter Umständen die Office-CD wieder rauskramen, wenn ein Programm danach verlangt.

Im Windows-Ordner selbst befinden sich meist sehr viele versteckte Ordner mit (standardmäßig) blauem Namen und $-Zeichen im Namen. Das sind Uninstall-Informationen für Win-Hotfixes. Wenn du die löschst (und hierbei auch weißt, was du tust...) kannst du auch noch mal ein paar MB gewinnen.


MfG Xardas