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Virtual PC 7: Lohnt es?

Macholino

Adams Parmäne
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Ich habe auf meinem PB 1,33 GHz mit 1 GB Speicher einmal Virtual PC 6 mit Windows XP installiert - und wenig später wieder verkauft. Es war einfach soooo langsam.

Nun heißt es, Version 7 wäre schneller, viel schneller. Meine Anforderungen sind an ein gut laufendes XP bzw. später Vista: Homebanking-Software, Microsofts Visual Web Developer Express (also inklusive SQL-Server 2005 Express), gelegentliches Ansehen von RealPlayer bzw. wmv-Filmen, die auf dem Mac nicht oder nur mühsam laufen (Streams).

Keine Spiele, keine (anderen) speicherfressenden Programme.

XP Pro muss lediglich schnell booten und akzeptabel arbeiten. Gibt's hier glückliche VPC 7-Benutzer?
 

ezi0n

Leipziger Reinette
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also ich hab es auf einem PB 1,67Ghz und 1.5GB und WindowsXPSP1 ist nicht wirklich benutztbar, habe allerdings noch nie vergleiche von PowerMacs gesehen, weiss allerdings dass es früher mit Win98 um einiges fixer war, also das was ich mal bei nem Kollegen damals gesehen habe ...
Auch optimierungsmöglickeiten gabs nicht wirklich, wenn ich mir mein system so ansehe dann hat es weniger perfomace als ne 300mhz intel cpu ...
 
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bornemann

Jonagold
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Macholino schrieb:
Ich habe auf meinem PB 1,33 GHz mit 1 GB Speicher einmal Virtual PC 6 mit Windows XP installiert - und wenig später wieder verkauft. Es war einfach soooo langsam. ...

Hallo Macholino,

also ich glaube persönlich nicht, dass du damit wirklich glücklich werden würdest. ja Homebanking kann ich mir ja noch vorstellen, aber ne entwicklungsumgebung + sql-server halte ich für nicht praktikabel. und videos über vp7 sehen, das ist sicherlich noch schlimmer wie "nativ" am mac.

also ich kann dir davon eigentlich nur abraten. mag sein, dass sich mit intel-macs und "virtuellen servern" daran langfristig was ändert, aber momentan kommste an nem echten windows-system kaum vorbei. :-c
 
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mackerziege

Gast
Macholino schrieb:
bzw. später Vista: Homebanking-Software, Microsofts Visual Web Developer Express (also inklusive SQL-Server 2005 Express), gelegentliches Ansehen von RealPlayer bzw. wmv-Filmen, die auf dem Mac nicht oder nur mühsam laufen (Streams).

LOL!1!
 

nevertoolate

Granny Smith
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Ich habe Virtual PC 7 auf einem 2 GHz iMac installiert und XP ist atemberaubend langsam. W2K mit ServicePack 4 ist für meinen Geschmack und meine Anforderungen schnell genug. Ich muss es haben, um MS Project benutzen zu können. Homebanking ist auch OK, AV Wiedergabe kann man aber getrost vergessen.

Ich würde VPC nicht nutzen, wenn ich nicht müsste.

Grus,
Jürgen
 
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Macholino

Adams Parmäne
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@ bornemann + nevertoolate: Danke für Eure Hinweise. Ist eben eine Menge Geld, die das kostet. Ich nehme Euren Rat an und verzichte. In einer der letzten c't wurden Notebooks unter 1000 Euro getestet. Da wird ein XP drauf installiert.

@mackerziege: Ich habe meine Frage in Deinen Augen vielleicht naiv gestellt, für mich stellt sie aber eine Kaufentscheidung von einigen 100 Euros dar. Zum ersten Mal in meinen 15 Monaten Apfeltalk gibt's heute negatives Karma für einen überflüssigen Beitrag.
 

mackerziege

Gast
Macholino schrieb:
Zum ersten Mal in meinen 15 Monaten Apfeltalk gibt's heute negatives Karma für einen überflüssigen Beitrag.
schieb dir deine karmapunkte sonst wo hin, ist mir egal. ich frage mich nur, was du erwartest, wenn schon streams auf einem mac mies laufen, wie schlecht sollen sie dann bitte sein, wenn sie AUF EINEM VOM MAC EMULIERTEN PC abgespielt werden? und überhaupt, bei deiner kollektion an wünschen wundert es mich, daß du nicht noch erwähnt hast, daß du gerne die pc-version von doom 3 spielen willst.
 

nevertoolate

Granny Smith
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Vielleicht kannst Du ja einen gebrauchten Laptop in Betracht ziehen. Vor 3 Jahren waren Firmenrechner z.B. mit 2 MHz Pentium M Prozessoren, 512 MB RAM, akzeptablem Display, etc. ausgestattet und hatten schon XP. Diese Konfiguration gibt's gebraucht ziemlich günstig - jedenfalls günstiger als VPC mit OS.
Gruss,
Jürgen
 

Delmar

Becks Apfel (Emstaler Champagner)
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mackerziege schrieb:
schieb dir deine karmapunkte sonst wo hin, ist mir egal. ich frage mich nur, was du erwartest, wenn schon streams auf einem mac mies laufen, wie schlecht sollen sie dann bitte sein, wenn sie AUF EINEM VOM MAC EMULIERTEN PC abgespielt werden? und überhaupt, bei deiner kollektion an wünschen wundert es mich, daß du nicht noch erwähnt hast, daß du gerne die pc-version von doom 3 spielen willst.
Für Dich mag sich eine solche Frage vielleicht als völlig abwegig darstellen, aber wenn er mehr über dieses Thema gewusst hätte, hätte er wohl auch nicht gefragt, oder?!
 

Macholino

Adams Parmäne
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nevertoolate schrieb:
Vielleicht kannst Du ja einen gebrauchten Laptop in Betracht ziehen. Vor 3 Jahren waren Firmenrechner z.B. mit 2 MHz Pentium M Prozessoren, 512 MB RAM, akzeptablem Display, etc. ausgestattet und hatten schon XP. Diese Konfiguration gibt's gebraucht ziemlich günstig - jedenfalls günstiger als VPC mit OS.
Das ist ein prima Hinweis. Hast Du einen Link zu Firmen, die gebrauchte Rechner verkaufen?
 

nevertoolate

Granny Smith
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Ich habe selber nur Erfahrung mit Dell Rechnern. Die C640 und D600 waren m.E. empfehlenswert. Bei den Vorlufern (c610) hatten wir gelegentlich Probleme.
Eine Adresse mit einem D600 habe ich gefunden: http://www.lapworld.de/shop/irw_cat.5747303030303033.product.41303032363032.html. Der Prozessor entspricht ungefähr einem 2 GHz P4-Mobile, aber das weisst Du bestimmt selbst.

Und natürlich ebay. Mir kamen Preise von um die 450EUR für einen C640 aber dann doch zu hoch vor. Hoffentlich habe ich Dir nicht umsonst Hoffungen gemacht.

Viel Glück,
Jürgen
 

moornebel

Pomme Miel
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Ich habe einen direkten Vergleich:

Setting 1:
PowerBook 17", 1GHz, 1GB RAM mit VPC6 und Win98 (alle anderen Win-Versionen waren zu quälend):
Mit genügend Geduld knapp benutzbar, keine grösseren Applikationen, der InternetExplorer ist schon am Anschlag, Word mühsam.

Setting 2:
PowerMac G5 dual 2GHz, 2,5GB RAM mit VPC7 und Win98 (aus praktischen Gründen benutze ich die oben erwähnte Umgebung unverändert weiter):
Durchaus angenehme Leistung, Programme brauchen nicht zu lange, um zu starten, quasiflüssiges Arbeiten ist möglich. Auch hier wird etwas Geduld gefordert, aber es hält sich in Grenzen. Wenn bloss diese GUI nicht wäre... :(

Fazit: Einfache Anwendungen laufen zufriedenstellend, Komplexeres musst Du vergessen.

Gruss
moornebel
 

moornebel

Pomme Miel
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Mit Office wirst Du klar kommen. Die RAM-Menge ist sicher ausreichend, da man ja VPC ohnehin nicht mehr als 512 zuweisen kann. Mitsamt dem Overhead sollte das genügen.
Mit "komplexer" meinte ich Photoshop, InDesign etc. Aber auch eine Java-Applikation kann hohe Anforderungen stellen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das auch am Win98 liegt.
 

xenxox

Macoun
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Wenn es ein neues sein soll ist das FSC Amilo Pro V2030 ein Schnäppchen.

Celeron-M 360 1.40GHz • 256MB • 40GB • DVD/CD-RW Combo • UniChrome Pro 3D/2D onboard Grafik max.64MB shared memory • USB • 2.0/FireWire/Modem/LAN/WLAN 802.11bg • 15" XGA TFT (1024x768) 2.90KG

ab 559 Euro und soltle für deine Zwecke doch ausreichen.
 

Macholino

Adams Parmäne
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der Faktor schrieb:
Wenn es ein neues sein soll ist das FSC Amilo Pro V2030 ein Schnäppchen.

Celeron-M 360 1.40GHz • 256MB • 40GB • DVD/CD-RW Combo • UniChrome Pro 3D/2D onboard Grafik max.64MB shared memory • USB • 2.0/FireWire/Modem/LAN/WLAN 802.11bg • 15" XGA TFT (1024x768) 2.90KG

ab 559 Euro und soltle für deine Zwecke doch ausreichen.
Das ist ja ein Ding. Genau das habe ich mir gestern heraus gesucht.
 

mable

Kaiser Wilhelm
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wenn es irgend geht - lass die Finger von VPC! Nach meiner Erfahrung ist der technische Support von MS grottenschlecht. Ich bin auch von VPC auf einen alten, gebrauchten Win-PC "geswitcht". (und zucke jedesmal zusammen, wenn ich das Ding benutzen muss)
 

Macholino

Adams Parmäne
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mable schrieb:
wenn es irgend geht - lass die Finger von VPC! Nach meiner Erfahrung ist der technische Support von MS grottenschlecht. Ich bin auch von VPC auf einen alten, gebrauchten Win-PC "geswitcht". (und zucke jedesmal zusammen, wenn ich das Ding benutzen muss)
Das mit dem Zucken kommt mir bekannt vor. Mein dienstliches Notebook ist immerhin ein Thinkpad T42p, aber wo immer es geht, lasse ich es im Büro stehen. Mein PowerBook ist eben schöner.

Allein: Ich setze mich ein wenig mit ASP2.NET auseinander und Microsoft hat, abseits aller Massenware, gute Entwicklungstools, die nun mal leider nur unter Windows laufen. Sogar meine Frau sagt nun, wir könnten uns ein Windows Notebook in den Schreibtsich stellen, solange wir es nicht brauchen. Ich nutze darauf die Visual Express Serie und meine Frau Online Banking, ein weiteres Feld ohne berauschende Mac-Alternative.

Ist schon ein ganz schöner Sprung: Eine Windows-Maschine, die aus Prinzip in die Schublade wandert und nur gezielt eingesetzt wird.
 

Macholino

Adams Parmäne
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Ich bin mit dem Denken etwas weiter und stelle mir nun eine Frage, die ein Systemadministrator hoffentlich leicht beantworten kann.

Eine externe Festplatte steht an, um Daten von meinem PowerBook und dem alten iBook meiner Frau aufzunehmen. Nachteil: Das iBook hat keinen USB 2.0-Anschluss, also sollte es FireWire sein. Kostenpunkt knapp unter 200 Euro für 250 GB.

Ich *brauche* ab und zu Windows, also wie oben beschrieben, eine Windowskiste, bevorzugt ein Notebook, das auch mal im Schreibtisch verschwinden kann.

Macht zusammen etwa 1000 Euro. Und nun die Frage. Was spricht gegen einen kleinen Barebone mit einer 250 GB Festplatte, 512 oder 1024 MB Ram, auf dem ein Windows Server 2003 läuft?

Keine Tastatur, keine Maus, kein Monitor, außer der Installation läuft die gesamte Administration über VNC oder, wenn es sein muss, Apple Remote Desktop ab (oder sogar das kostenlose Teil von Microsoft - RDS oder wie das heißt). Die Windows-Software wird auf dem Server installiert und vom Mac aus genutzt.


Welche Einwände gibt es?
 

McApple

Beauty of Kent
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Ich nutze VPC 7.0 mit W2K auf einem PB G4 1,67Mhz um mich in unser Firmennetzwerk einzuwählen (üner Airport DSL-Link meines PBs). Dann nutze ich Office 2003 und hier vor allem Outlook für eMails und Kalender. Ab und zu ein wenig PP und Excel, Internet Explorer für ein paar Intranet-Applikationen und eh voila, es funzt. Nicht überragend schnell, aber absolut ausreichend und so vermeide ich den Einzug eines Windows-PCs bei mir zu hause. Absolut brauchbare Lösung für mich, kann ich in dieser Kombination und für diese Anwendungszwecke nur empfehlen.
 

Macholino

Adams Parmäne
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Ich war gerade in der Mittagspause bei der organisierten Buchhandelsmafia in Berlin-Mitte. Die haben sooo viele Bücher, da lese ich immer das Inhaltsverzeichnis. Wenn mir ein Buch gefällt, kaufe ich in meinem kleinen Buchladen um die Ecke. Aber das ist ja gar nicht das Thema. Meine Frage zwei Beiträge höher ist obsolet. Die vorübergehende Blindheit dem Einfachen gegenüber ist überwunden.
Warum sollte ich Geld ausgeben für ein Serversystem, das ich gerade einmal buchstabieren kann? Für das, was ich vorhabe, kommt auf einen flachen Rechner mit regaltauglichem Design ein Linux, auf dem dann ein VMPlayer mit Windows läuft. Zugriff vom Mac über VNC.

Gott sei Dank ward Ihr so taktvoll und habt mir selbst die Gelegenheit gegeben, darauf zu kommen.