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Video in PDF

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Hallo!
Ich muss demnächst eine Präsentation halten und würde gerne eine pdf Datei dafür nutzen, weil ich nicht weiß, ob Keynote auf dem Rechner existiert und ob Powerpoint mir nicht alles durcheinanderschmeißt. Wie schaffe ich es, dass ein Video im Pdf auch funktioniert, wenn ich die Datei auf einem fremden Rechner öffne? Ich habe das Video mithilfe von Acrobat Professional eingefügt. Wenn ich die Datei auf einem PC öffne, funktioniert es leider nicht. Weiß jemand, was das Problem sein könnte oder ob es noch eine andere Möglichkeit gibt sicherzustellen, dass ich den Vortrag fehlerfrei auf einem zweiten Rechner halten kann?
LG
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Bei einem Video sehe ich das Problem, das evtl. benötigte Codecs fehlen. Auch dürfte Video erst in sehr neuen Versionen von Adobe Reader eingebaut sein - ein weiteres Problem.

Ich löse solche möglichen Probleme einfach dadurch, dass ich mein eigenes Notebook dabeihabe. :)
 

Hairy

Sonnenwirtsapfel
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Du kannst normalerweise Keynote-Präsentationen auch als (interaktive) Quick-Time-Datei exportieren –*damit sollte das auch gehen.
 

luke-r2d2

Antonowka
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Ich kann jetzt nur sagen, dass es tatsächlich geht, ob mit Keynote weiß ich nicht. Ich habe das mal mit LaTeX und Beamer (ein Paket für LaTeX) verwendet, da musste ich die Videodatei immer im selben Ordner wie die Präsentation haben. Soweit ich mich erinnern kann, kann der Reader Quicktime Movies auch selber abspielen.
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Mit Latex weiß ich dass es geht, dauert mir aber für diesen Fall zu lang. Ein eigenes Notebook darf ich nicht mitbringen, sonst würde ich nicht fragen. Quicktime Datei kommt für mich nicht in Frage. Hab jetzt herausgefunden, dass man Videos einbinden kann und für ältere Acrobat Versionen die Datei abspeichern kann. Ich glaub da lag das Problem.
 

pepi

Cellini
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Um Videos in ein PDF einzubetten braucht man vor allem mal Acrobat Pro und der ist nicht ganz billig. Es gibt keine Garantie, daß das auf dem Zielrechner funktioniert, ich würde das aus Prinzip bleiben lassen. Es kann einfach viel zuviel dabei schief gehen.

Schau Dir an was für Dinge Du am Präsentationsrechner zur Verfügung hast und baue Deine Präsentation dementsprechend. Grundsätzlich ist Video in einer Präsentation ein sehr heikler Punkt, vor allem wenn Ton dabei ist.
Gruß Pepi
 

rc4370

Wöbers Rambur
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Verwenden von Audiodateien und Filmen

Sie können in ein Keynote-Dokument eine Audiodatei - eine Musikdatei, eine Wiedergabeliste aus der iTunes-Mediathek oder eine andere Tondatei - einfügen. Gehen Sie wie folgt vor, um Ton hinzuzufügen:

Auf einer einzelnen Folie. Der Ton wird abgespielt, wenn die Folie eingeblendet wird, und hält an, wenn die Präsentation fortfährt. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von Audiomaterial zu einer Folie.
Als Soundtrack für die gesamte Präsentation. Der Ton wird abgespielt, sobald die Präsentation beginnt. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen einer Audiospur zu einer Präsentation.
Als aufgezeichneter Kommentar. Sie können Ihre eigenen Kommentare zu einer Folie aufnehmen. Weitere Informationen finden Sie unter Hinzufügen von gesprochenen Kommentaren.

Video- oder Flash-Filme können ebenfalls hinzugefügt und innerhalb einer Folie abgespielt werden. Damit Flash mit QuickTime 7.1.3 und höher funktioniert, wählen Sie "Apple" > "Systemeinstellungen", klicken auf "QuickTime", dann auf "Erweitert" und wählen "Flash aktivieren" aus.
Keynote akzeptiert alle QuickTime- oder iTunes-Dateitypen, einschließlich der folgenden:

MOV
FLASH
MP3
MPEG-4
AIFF
AAC

HINWEIS: Manche Mediendateien sind urheberrechtlich geschützt. Darüber hinaus dürfen bestimmte geladene Musikdateien nur auf dem Computer abgespielt werden, auf dem sie geladen wurden. Stellen Sie sicher, dass Sie berechtigt sind, die gewünschten Dateien zu Ihrem Dokument hinzuzufügen.

WICHTIG: Damit sichergestellt ist, dass die Filme und weiteren Medien korrekt wiedergegeben werden können, wenn Ihr Dokument an einen anderen Computer übertragen wird, sollte die Option "Audio und Filme im Dokument mitsichern" ausgewählt sein. Klicken Sie nach Auswahl von "Sichern" bzw. "Sichern unter" auf das Dreiecksymbol neben dem Feld und klicken Sie dann auf "Erweiterte Optionen".

Erstellen eines QuickTime-Films

Sie können Ihre Präsentation in einen QuickTime-Film umwandeln, der alle animierten Übergänge und Objektanimationen enthält.
Sie können einen interaktiven Film erstellen, dessen Wiedergabegeschwindigkeit Zuschauer selbst bestimmen können. Oder Sie erstellen einen eigenständigen Film, bei dem Übergänge und Animationen wie von Ihnen zeitlich festgelegt abgespielt werden.

Gehen Sie wie folgt vor, um einen QuickTime-Film Ihrer Präsentation zu erstellen:

Wählen Sie "Ablage" > "Exportieren" und klicken Sie anschließend auf "QuickTime".
Wählen Sie eine Option aus dem Einblendmenü "Wiedergabe mit" aus:
Manuelle Vorführung: Bei Auswahl dieser Option können Zuschauer die Präsentation durch Klicken mit der Maus, durch Klicken auf die Wiedergabetaste (in der QuickTime-Steuerung) oder durch Drücken der Leertaste auf der Tastatur steuern.

Nur Hyperlinks: Bei Verwendung dieser Option können die Zuschauer während der Präsentation von Folie zu Folie blättern, indem sie auf Hyperlinks klicken.

Aufgezeichnetes Zeitverhalten: Wenn Sie eine Präsentation (wie unter Hinzufügen von gesprochenen Kommentaren beschrieben) aufgezeichnet haben, wird der Präsentationsfilm unter Verwendung der aufgezeichneten Zeitvorgaben abgespielt.

Festes Zeitverhalten: Bei Auswahl dieser Option haben die Zuschauer keine Möglichkeit, die Wiedergabegeschwindigkeit der Präsentation zu steuern. Die Präsentation wird mit den Zeitvorgaben abgespielt, die Sie im nächsten Schritt festlegen.

Geben Sie bei Auswahl von "Festes Zeitverhalten" an, wie lange Folien angezeigt und wie schnell Objektanimationen ausgeführt werden sollen. Hierzu geben Sie Werte in die Felder "Dauer pro Folie" und "Animationsdauer" ein.
Dauer pro Folie: Bestimmt, wie lange jede vollständig aufgebaute Folie auf dem Bildschirm zu sehen ist, nachdem die Objektanimation beendet wurde.

Animationsdauer: Definiert die Anzahl der Sekunden zwischen dem Anfang einer Animationsphase und der nächsten in jeder Objektanimation. Die erste Phase einer Animation wird zeitgleich mit der zugehörigen Folie auf dem Bildschirm eingeblendet.

Bei Auswahl von "Festes Zeitverhalten" können Sie eine Option aus dem Einblendmenü "Wiederholung" auswählen:
Ohne: Die Präsentation wird nur einmal abgespielt.

Endlosschleife: Die Präsentation wird endlos abgespielt.

Vorwärts und Rückwärts: Die Präsentation wird vorwärts bis zum Ende abgespielt, dann rückwärts bis zum Anfang usw.

Damit die Präsentation auf dem gesamten Bildschirm angezeigt wird und nicht in einem Fenster, wählen Sie "Beim Öffnen Vollbildmodus anwenden".
Wählen Sie eine Wiedergabequalität und eine Dateigröße aus dem Einblendmenü "Formate" aus:
Höchste Qualität, groß: Nach Auswahl dieser Option wird der Film mit der höchstmöglichen Wiedergabequalität abgespielt. Allerdings ist die Bereitstellung solcher Filme per E-Mail oder über das Internet aufgrund ihrer Größe schwieriger.

CD-ROM-Film, mittel: Diese Option eignet sich besonders, wenn Sie die Präsentation auf CD an andere Personen weitergeben. Diese Filme bieten eine relativ hohe Qualität, ihre Dateigröße ist jedoch geringer als bei Filmen, für die die höchste Qualitätsstufe gewählt wurde.

Webfilm, klein: Bei dieser Option ist die Wiedergabequalität im Allgemeinen niedriger. Allerdings ist die Dateigröße so gering, dass der Film ohne Weiteres per E-Mail oder über das Internet bereitgestellt werden kann.

Eigene: Nach Auswahl dieser Option können Sie Ihre eigenen QuickTime-Komprimierungseinstellungen für Video- und Audiomaterial auswählen und damit das Verhältnis zwischen Dateigröße und Wiedergabequalität selbst steuern.

Markieren Sie das Feld "Audio einbeziehen", um die Tonspur der Präsentation oder aufgezeichnetes Audiomaterial zu integrieren.
Wenn Ihre Präsentation einen transparenten Hintergrund besitzt, den Sie in Ihrem QuickTime-Film beibehalten möchten, klicken Sie auf "Transparenz einbeziehen".
Einige Übergänge funktionieren möglicherweise nicht korrekt, wenn diese Option ausgewählt ist.

Klicken Sie auf "Weiter" und geben Sie einen Namen für Ihren Film ein. Wählen Sie dann einen Speicherort aus und klicken Sie auf "Exportieren".
Wenn die Präsentation eine Tonspur enthält, werden zwei Filmdateien erstellt. Die Datei mit dem Namenszusatz "soundtrack" enthält nur das Audiomaterial und kann entfernt werden.
Wenn Sie eine eigenständige Präsentation als QuickTime-Film exportieren, beachten Sie Folgendes:
Wenn die Präsentation eine Tonspur enthält, endet der Film mit dem Ende des Audiomaterials. Ist Ihre Präsentation wesentlich kürzer als das Audiomaterial, empfiehlt sich die Verwendung einer kürzeres Audiodatei.
Wenn die Präsentation einen Link zum Beenden der Präsentation umfasst, wird der Film durch Klicken auf diesen Link im bildschirmfüllenden Modus beendet.

Quelle: Keynote Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Das ist ja ganz schön, aber wenn auf dem Zielrechner keine entsprechenden Codecs installiert sind, dann kann man das alles in die Tonne kloppen. :( Leider.

Mich würde persönlich interessieren, warum ein eigenes Notebook verboten ist. o_O
 

pepi

Cellini
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So gesehen, kammas natürlich auch mit einem HexEditor machen. :) Was aber alles an den zu erwartenden Playback Problemen nichts ändert.
Gruß Pepi
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Schade, dass einige Leute anscheinend nicht aufmerksam genug meinen Post gelesen haben:

1. Ich weiß, wie man Videos in Keynote einbaut. Dafür muss man nicht das ganze Manual posten. Problem: Ich wusste vorher nicht, ob Keynote auf dem Mac existierte. Und das kann ich auch nicht mal eben vorher checken, wenn der Rechner knapp 1000km entfernt steht.

2. Ich kenne den Preis von Adobe Professional und wer richtig liest, hat verstanden, dass ich das Video dort schon eingebaut bekommen habe.

3. Wenn 40 Leute einen Vortrag haten müssen, geht es schlichtweg nicht darum, dass es verboten ist den eigenen Rechner mitzubringen, sondern nicht angeraten wird, da das Zeitfenster eng ist und nicht jeder seinen Rechner erst anschließen kann.

4. Ich benutze normalerweise LaTeX, auch schon erwähnt.

Also, wer wissen will wie es geht, kann mir bei Problemen ne PN schicken.
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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3. Wenn 40 Leute einen Vortrag haten müssen, geht es schlichtweg nicht darum, dass es verboten ist den eigenen Rechner mitzubringen, sondern nicht angeraten wird, da das Zeitfenster eng ist und nicht jeder seinen Rechner erst anschließen kann.
In diversen Unis ist es üblich, dass die Profs ihre Notebooks mitbringen. Wenn die Leute dort bei der Installation nicht fürchterlich geschlampt haben, dann läuft jedes Notebook innerhalb einer Minute. Beamer anschließen, bei dir vielleicht noch die Lautsprecher, fertig.
Die heutigen Betriebssysteme (Windows und Mac) sind mittlerweile so gut, dass man ohne Verbiegungen einen Monitor anschließen kann. Ohne Neustart.

Aber du sagst ganz recht, das geht an dem Problem total vorbei. Vielleicht ist es aber auch das eigentliche Problem… o_O
 

Baumkänguruh

Oberdiecks Taubenapfel
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Die Minute fürs Anschließen wäre aber schon zu viel gewesen :)
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Dann tut es mir leid.;) Wie lange haben denn die einzelnen Präsentationen gedauert? (Nur so Interesse halber)
 

Johannes.mac

Horneburger Pfannkuchenapfel
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Nein. Aber da ich selbst bereits öfter mehereren aneinander angrenzenden Vorträgen lauschen dürfte, kann ich mir vorstellen, dass solche knappen Zeitfenster selten eingehalten werden. Wenn da der/die Vortragende(n) nicht ganz genau weiß, was er erzählen will und wie, dann verschiebt sich alles.

Freilich ist die Technik nie ohne Tücken und selbst wenn man genau weiß, wie man alles anschließen muss und dies auch schnell schafft, kann man nie sicher sein, dass auch Projektoren etc. einwandfrei laufen. Allerdings muss ich sagen, dass bei den mir (wobei ich weiß, dass die Schule ein sehr begrenztes Umfeld ist) bekannten Systemen das Starten einer Präsentation vom vorhandenen System etwa so lange braucht, wie ich mit Anschließen meines Notebooks. Ohne die Möglichkeit, alles vorher auf dem System abzulegen und evtl. mal kurz zu testen, halte ich das Anstöpseln mitgebrachter Hardware für am wenigesten fehleranfällig.