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Geschrieben von: Michael Reimann
Apple steht vor einer bedeutenden Änderung seiner Nummerierungsstrategie für das kommende iOS-Update im Jahr 2025. Anstatt logisch auf iOS 18 mit iOS 19 zu folgen, wird das Update direkt iOS 26 genannt. Dieses neue Schema, das für alle Plattformen von Apple gelten soll, soll die Verbindung zum jeweiligen Jahr darstellen. Doch was bedeutet das für die iPhone-Nummerierung?
Sollte Apple das iPhone ebenfalls umbenennen, wäre ein iPhone 26 oder iPhone 26 Pro, das mit iOS 26 ausgestattet ist, logisch. Ein iPhone 17, das unter iOS 26 läuft, könnte Verwirrung stiften, gerade wenn zukünftige Updates wie iOS 27 und iOS 28 erscheinen. Die jährliche Nummerierung könnte den Verbraucher:innen einen klareren Überblick darüber verschaffen, wann ein iPhone-Modell veröffentlicht wurde.
Viele Anwender:innen können oft nicht zuordnen, wann ihr Gerät auf den Markt kam. Die Verbindung zwischen einem iPhone 14 und dem Jahr 2022 oder einem iPhone 16 und 2024 ist nicht offensichtlich. Apple könnte bereits an einer Lösung für diese Inkonsistenzen arbeiten. Im Jahr 2027 feiert das iPhone sein 20-jähriges Jubiläum. Ein Jubiläumsmodell als iPhone 19 zu nennen, könnte unattraktiv wirken, ähnlich wie damals beim iPhone 10 zum zehnjährigen Bestehen.
Apple verwendet im Bereich der Macs bereits eine Jahr-basierte Nummerierung, allerdings nicht besonders auffällig. Der MacBook Air, etwa, wird im Produktspektrum als MacBook Air (M4, 2025) bezeichnet. Dieses Konzept könnte auch auf das iPhone übertragen werden, erhält jedoch dann durch die iOS-Jahresvorausschau eine besondere Note. iOS 26 wird im September 2025 veröffentlicht, gefolgt von iOS 27 im Jahr 2026. Eine Umstellung auf eine vergleichbare Nummerierung wie bei den Macs scheint dennoch schwer umsetzbar.
Im iPad-Segment nutzt Apple eine andere Strategie, indem Generationenbezeichnungen verwendet werden. Die iPads tragen Angaben wie 5. Generation, 6. Generation etc. Zuletzt differenziert Apple die iPads durch Chips. Ein Festhalten an einer chipbasierten Benennung wie beim iPad könnte sich für das iPhone jedoch als unpraktisch herausstellen. Viele iPhone-Modelle laufen mit identischen Chips. Dies würde eine tiefere Differenzierung bei der Bezeichnung erfordern, die sich im Marketing als unvorteilhaft erweisen könnte.
Ob Apple die Nummerierung der iPhones tatsächlich ändern wird, bleibt abzuwarten. Viele Apple-Gerätenamen waren schon immer komplex gehalten. Etwaige Pläne werden eventuell bei der Worldwide Developers Conference im Juni klarer. Dort wird sehr wahrscheinlich die Umstellung von iOS 18 auf iOS 26 verkündet. Eventuell bietet diese Präsentation Orientierung, ob auch bei der iPhone-Namensgebung Veränderungen kommen.
Via: https://www.macrumors.com/2025/05/29/will-apple-rename-iphones-ios-26/
Im Magazin lesen....

Apple steht vor einer bedeutenden Änderung seiner Nummerierungsstrategie für das kommende iOS-Update im Jahr 2025. Anstatt logisch auf iOS 18 mit iOS 19 zu folgen, wird das Update direkt iOS 26 genannt. Dieses neue Schema, das für alle Plattformen von Apple gelten soll, soll die Verbindung zum jeweiligen Jahr darstellen. Doch was bedeutet das für die iPhone-Nummerierung?
Bedeutet das auch eine Änderung bei iPhones?
Sollte Apple das iPhone ebenfalls umbenennen, wäre ein iPhone 26 oder iPhone 26 Pro, das mit iOS 26 ausgestattet ist, logisch. Ein iPhone 17, das unter iOS 26 läuft, könnte Verwirrung stiften, gerade wenn zukünftige Updates wie iOS 27 und iOS 28 erscheinen. Die jährliche Nummerierung könnte den Verbraucher:innen einen klareren Überblick darüber verschaffen, wann ein iPhone-Modell veröffentlicht wurde.
Viele Anwender:innen können oft nicht zuordnen, wann ihr Gerät auf den Markt kam. Die Verbindung zwischen einem iPhone 14 und dem Jahr 2022 oder einem iPhone 16 und 2024 ist nicht offensichtlich. Apple könnte bereits an einer Lösung für diese Inkonsistenzen arbeiten. Im Jahr 2027 feiert das iPhone sein 20-jähriges Jubiläum. Ein Jubiläumsmodell als iPhone 19 zu nennen, könnte unattraktiv wirken, ähnlich wie damals beim iPhone 10 zum zehnjährigen Bestehen.
Ein Blick auf andere Apple-Produkte
Apple verwendet im Bereich der Macs bereits eine Jahr-basierte Nummerierung, allerdings nicht besonders auffällig. Der MacBook Air, etwa, wird im Produktspektrum als MacBook Air (M4, 2025) bezeichnet. Dieses Konzept könnte auch auf das iPhone übertragen werden, erhält jedoch dann durch die iOS-Jahresvorausschau eine besondere Note. iOS 26 wird im September 2025 veröffentlicht, gefolgt von iOS 27 im Jahr 2026. Eine Umstellung auf eine vergleichbare Nummerierung wie bei den Macs scheint dennoch schwer umsetzbar.
Alternativen und zukünftige Optionen
Im iPad-Segment nutzt Apple eine andere Strategie, indem Generationenbezeichnungen verwendet werden. Die iPads tragen Angaben wie 5. Generation, 6. Generation etc. Zuletzt differenziert Apple die iPads durch Chips. Ein Festhalten an einer chipbasierten Benennung wie beim iPad könnte sich für das iPhone jedoch als unpraktisch herausstellen. Viele iPhone-Modelle laufen mit identischen Chips. Dies würde eine tiefere Differenzierung bei der Bezeichnung erfordern, die sich im Marketing als unvorteilhaft erweisen könnte.
Ob Apple die Nummerierung der iPhones tatsächlich ändern wird, bleibt abzuwarten. Viele Apple-Gerätenamen waren schon immer komplex gehalten. Etwaige Pläne werden eventuell bei der Worldwide Developers Conference im Juni klarer. Dort wird sehr wahrscheinlich die Umstellung von iOS 18 auf iOS 26 verkündet. Eventuell bietet diese Präsentation Orientierung, ob auch bei der iPhone-Namensgebung Veränderungen kommen.
Via: https://www.macrumors.com/2025/05/29/will-apple-rename-iphones-ios-26/
Im Magazin lesen....