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Versicherung Mac Book Pro

  • Ersteller Ersteller anapfel
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anapfel

Gast
Ich habe mir soeben ein nachgerüstetes Mac Book Pro mit Retina im Apple store bestellt :) und freue mich darauf wie ein kleines Kind ! Den Mac werde ich für mein Studium (Architektur) vorwiegend zum 2D und 3D zeichnen benutzten.

Da ich den Laptop wirklich 24 Stunden am Tag die gesamte Woche ( ja leider auch am Wochenende ) mit mir rum tragen muss um zu arbeiten, suche ich eine Versicherung die einerseits eine Garantieverlängerung bietet ( Applecare+ ist soweit das beste was ich gefunden habe ) und andererseits gegen Wasserschäden, Sturz und vorallem Selbstverschulden haftet.
Diebstahl wäre gut, muss aber nicht enthalten sein.

Hat jemand eine Versicherung abgeschlossen die er mir empfehlen kann ?
 
Naja, der Selbstbehalt liegt bei 100 Euro (für MacBooks zwischen 1000 und 3000 Euro Neupreis), und die Abwicklung ist mit Apple Care sicher einfacher,
 
Achtung: AppleCare+ ist nur für iPad, iPod und iPhone erhältlich. Für die anderen Geräte gibt's nur AppleCare.

Oder täusch ich mich da etwa? Hab mich vor kurzem damit beschäftigt und bin auf dieses Ergebnis gekommen. Für ein AppleCare Paket für ein Macbook Pro EUR 350 Euro bezahlen ist ja auch nicht ohne.
 
Das wesentliche Merkmal ist die Bereitschaft der Versicherung im Schadensfall zu zahlen.

Bei uns an der Uni wurden und werden für Geräte über Haushaltsmittel keine ACP genehmigt.
Erfahrungsgemäß nimmt die Zahlungsbereitschaft solcher Versicherungen bei mehrfacher / höherer Inanspruchname ab.
Grund dafür ist die straffere Kalkulation.

Mit zunehmendem Risiko würde ich eher zu einem ACP raten.
 
Grundsätzlich stellt sich die Frage, ob man Artikel überhaupt versichern sollte, die einem im Schadensfall nicht in den finanziellen Ruin treiben.


Und die Leistungen des ACPP werden auch gerne verweigert. Da wird dann auch mal eine Macke o.ä. als Beleg für den Garantieausschluss genommen.
 
Und die Leistungen des ACPP werden auch gerne verweigert. Da wird dann auch mal eine Macke o.ä. als Beleg für den Garantieausschluss genommen.

Dem gegenüber stehen Erfahrungsberichte hier im Forum, wonach Apple selbst innerhalb des ersten Jahres bei Geräten mi ACPP kulanter vorgeht. Eine abschließende Antwort darauf wird es nicht geben.
 
Wir haben bisher mit dem ACPP als Firma nur positive Erfahrungen. Mehrere Logikboards bei div. MBP, MBA. HD/Superdrives beim Mini. Tastaturen bei MBA. Jeweils problemlos, d.h. ohne Diskussionen und vor allem (!) schnell getauscht. Da an den Geräten ja meist nichts mehr "richtig repariert" sondern gleich Komponenten getauscht werden, ist das Geld für den ACPP meist schon beim ersten ernsthaften Defekt gut angelegt.

Von Versicherungen wegen Selbstverschulden halte ich ehrlich gesagt relativ wenig, da die Prämien und Konditionen für eine langfristiges Geschäftsmodell für den Versicherer da schon arg hoch sein müssen - oder man wirft Kunden, die das öfter in Anspruch nehmen nach dem ersten Schadenfall raus ...
 
Wir haben bisher mit dem ACPP als Firma nur positive Erfahrungen. Mehrere Logikboards bei div. MBP, MBA. HD/Superdrives beim Mini. Tastaturen bei MBA. Jeweils problemlos, d.h. ohne Diskussionen und vor allem (!) schnell getauscht.
bei Schaden innerhalb der Gewährleistung sollte es eigentlich immer so sein. Jetzt zahlt man also mehrere 100 Euro's nur damit man sein gesetzliches recht bekommt :)
kommt vom Produzenten bei diesen Preisen keine Kulanz bei Schaden nach 2 Jahre und 1 Monat dann ist das auch nicht nett.
bei der Menge an Schäden würde ich schon anfangen an der Marke zu zweifeln.

brauch ich aber nicht
7 Jahre mit nem Macbook, 7 Jahre altes Ipod, immer noch mit nem 3GS Iphone unterwegs,
niemals Schäden oder Probleme
 
Bitte nicht wieder Garantie und Gewährleistung in einen Topf schmeißen ;)

Nach sechs Monaten ist der Käufer in der Beweispflicht (bei der Gewährleistung), dass der Defekt schon zum Zeitpunkt des Kaufes vorhanden war.

Das bedeutet in der Praxis:

- der Fehler ist als Serienfehler bekannt und anerkannt

oder

- Man lässt ein Gutachten anfertigen, welches den Beweis erbringt. Gutachter arbeiten anders als Gutmenschen aber leider nicht ehrenamtlich ;) und vor allem ist es ja nich zwingend gegeben, dass der Beweis durchs as Gutachten erbracht wird.

Abgesehen davon, dass die Gewährleistung im Gegensatz zur Herstellergarantie über den Händler abgewickelt wird (bei Appleprodukten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Hersteller = Händler, aber eben nicht zwingend).
 
Ich habe hier auch nicht von 5 Apple Geräten gesprochen, waren durchaus "etwas" mehr und wenn ich an der Marke zweifeln würde, hätte ich da schon was unternommen. Wir sprechen auch nicht von der gesetzlichen Garantie (6 Mo) sondern von 3 Jahren des ACPP (entspricht bei uns auch meist der Abschreibungsdauer auf die Geräte) und der Beweis eines Produktfehlers ausserhalb der Garanie ist auch nicht einfach erbracht. Auf irgendwelche Kulanz zu bauen ist mir auch zu unsicher und für auf Diskussionen habe ich keine Lust. Ich will einen sauberen Vertrag wo drin steht, was gezahlt wird und was nicht und gut ist, das alles bietet mir der ACPP und deshalb bin ich bereit den Preis zu zahlen.
 
Es gibt keine gesetzliche Garantie.
Es gibt eine freiwillige Garantie = 1 Jahr, und eine gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren.
 
Es gibt keine gesetzliche Garantie.
Es gibt eine freiwillige Garantie = 1 Jahr, und eine gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren.

Danke nochmal für die Klarstellung - bin schon verdummt davon immer den ACPP zu nehmen, damit 3 Jahre Garantie und Ruhe zu haben und mich damit nicht rumschlagen zu müssen. Das Leben ist schon kompliziert genug ;-).
 
Das bedeutet in der Praxis:

Oder man wählt nur Händler, bei denen man weiß, dass sie sich bei Gewährleistung nicht nach 6 Monaten sperren.



Abgesehen davon: Wenn ich schon davon ausgehen muss, dass mir die Geräte kaputt gehen, dann würde ich diesen Hersteller nicht wählen.

Wenn ich mir z.B. im iPhone-Forum die Threads durchlese, da werden Geräte 10x getauscht, weil der Homebutton anders knackt als bei der Freundin, aber gleichzeitig wird dann bei den sehr hohen Preisen für die Geräte es als völlig selbstverständlich hingenommen, dass man teilweise noch 30% (günstigstes MBA mit Unirabatt) für eine Garantieerweiterung zahlt bzw. es wird davon ausgegangen, dass man diese eh in Anspruch nehmen muss. Absurd!
 
Es gibt keine gesetzliche Garantie.
Es gibt eine freiwillige Garantie = 1 Jahr, und eine gesetzliche Gewährleistung von 2 Jahren.

Die EU gibt ne 2 Jahres Garantie, leider gibt's diese 6 Monatsfrist/regel wonach die Garantie faktisch nur 6 Monate ist. Wenn mir mein Laptopbatterie nach 8 Monate abstürzt sollte jedem klar seine das es sich hier um ne mangelhaft Ware handelt.
Leider muss ich ab 6 monate irgendwie beweisen dass Batterien doch schon länger halten sollten als 8 Monate.

Zum Glück benutzen nur IT hersteller diesen Trick.
mir wurde vor ein paar Jahre zB den Waschmaschinenmotor anstandslos getauscht (nach ca 20 Monate).
Zum Glück ist mir noch nie ein ApplegerÄt in so kurzer Zeit abgestürzt.
Würde es aber passieren und zeigt mein Verkäufer keine Kulanz dann such ich mir einen anderen Laden. Passiert es mir 2x bei der gleichen Marke dann bin ich gezwungen zu wechseln
 
Und immer noch falsch ;)

Die EU gibt ne 2 Jahres Garantie,

Es ist und bleibt die Gewährleistung und keine Garantie. Garantien geben Hersteller und das freiwillig. Gewährleistung gibt der Händler und wie du richtig angemerkt hast, nicht freiwillig, sondern weil es das Gesetz vorschreibt.