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Verkabelung Glasfaser Modem Telekom im Netzwerk

Roger92

Erdapfel
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Moin moin,

da sich das neues Haus derzeit noch im Rohbau befindet und in Zukunft dort FTTH verfügbar sein wird, plane ich gerade die Netzwerkverkabelung und habe eine kleine Frage bezüglich des Aufbaus.

Wie ich bisherigen Informationen aus dem Netz entnehmen konnte benötige ich auf jedenfall eine Steckdose für das Glasfasermodem in meinem Anschlussraum.

Von dort habe ich dann eine Cat7 Verbindung mit Dose im Wohnzimmer geplant mit welcher die Verbindung zwischen Modem und Speedport hergestellt wird. Eine zweite Dose führt zurück in den Anschlussraum und verbindet den Speedport mit dem Switch. Dort sind dann auch die anderen Räume angeschlossen.

Die Verbindung von Glasfasermoden zum Router ist doch über eine Cat7 Verbindung mit Cat6e Steckern herstellbar oder? Also ganz normale Ethernet Verbindung.

Netzwerkplan-Modem-Router-Direkt.png


Wäre es auch möglich das Modem wie auf dem unteren Bild einfach an den Switch anzuschließen? Oder sollten die beiden Leitungen strikt auseinander gehalten werden?

Netzwerkplan-Modem-Switch.png



Wär super, wenn ihr mir helfen könntet :)

Mfg
Roger
 

bml

Prinzenapfel
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Ein Router trennt Netze, ein Switch verbindet Netze.
Wenn du das Modem an den Switch anschließt (wobei ich nicht weiß, ob das technisch möglich ist), umgehst du jede Firewall-Funktion des Routers. Lass es also.
 
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tjp

Altgelds Küchenapfel
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Leider liefert die Telekom unnötigerweise einen Medienkonverter (Glasfasermodem) mit direktem Glasfaseranschluß. Es ist sonst üblich, dass man eine Dose installiert mit einer typischen Glasfaserbuchse und mittels Glasfaserpatchkabel mit dem Gerät verbindet.

Zu Deiner eigentlichen Frage
Ja kann man machen, aber man sollte einen VLAN fähigen Switch nehmen und diese Verbindung Modem-Router in ein eigenes VLAN packen bzw. eine direkte Verbindung am Patchfeld stecken.
 

Roger92

Erdapfel
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Hmm jo alles klar. Sowas hab ich mir auch schon gedacht. Aber es ist immer gut eine zweite und dritte Meinung zu hören :)
Danke dir @bml

@tjp
Stimmt, ein VLAN wär auch noch ne Möglichkeit. Danke dir. Aber ich denke die Version 1 ist wohl das vernünftigste. Oder ich packe den Router in den Hausanschlussraum. Was WLAN-Technisch allerdings wohl mehr als mies ist :D. Dafür dann halt irgendwo noch einen Accespoint.
Und ja, das fand ich bei der Telekom eh komisch mit dem extra Modem. Die FRITZ!Box 5490 z.B. hat ja extra einen Fibre-Eingang.
 
Zuletzt bearbeitet:

tjp

Altgelds Küchenapfel
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Du kannst Den Router irgend wo im Haus platzieren, sofern Du zwei Kabel zu ihm verlegst. Dann verbindest Du das Modem mit der Patchdose zum Router und den Routerausgang mit dem Switch im Hausanschlußraum. Dagegen spricht doch nichts.
 

_macminimal

Melrose
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Nur mal so: warum den speedport irgendwo "entfernt" vom Hausanschluss hinstellen und hin plus zurück mit Kabeln rumwerkeln? Also ich persönlich habe einen IT-Schrank im HWR wo alles drin verschwindet und von wo aus Netzwerkkabel in die Zimmer führen. Switch mit PoE empfehlenswert und da - je nach dem - 1 oder 2, ..., X (EG & OG, ...) WLAN-Accesspoints drangehängt.
 

Roger92

Erdapfel
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Nur mal so: warum den speedport irgendwo "entfernt" vom Hausanschluss hinstellen und hin plus zurück mit Kabeln rumwerkeln? Also ich persönlich habe einen IT-Schrank im HWR wo alles drin verschwindet und von wo aus Netzwerkkabel in die Zimmer führen. Switch mit PoE empfehlenswert und da - je nach dem - 1 oder 2, ..., X (EG & OG, ...) WLAN-Accesspoints drangehängt.

War ja die dritte Option die ich noch erwähnt hatte. Klar, alles an einem Ort ist schon praktisch. Bis auf den Speedport ist ja auch alles an einem Ort. Einerseits reicht das WLAN vom Router wahrscheinlich, wenn er da im Wohnzimmer steht, wodurch der "Aufwand" für die Accesspoints entfallen. Wobei wahrscheinlich ein Accesspoint im Treppenhaus ausreichen würde für guten Empfang in allen Räumen. (klar, dieses hin und wieder zurück mit dem Kabel stört mich irgendwie auch ein wenig) Und ich hab zusätzlich durch den Router noch ein paar Ports frei für Reciever, Nvidia Shield etc. . Klar ein Switch würde das auch lösen. :p

Also entweder wird es Variante 1 oder ich muss halt noch irgendwo ein Kabel bei der Treppe für nen Accesspoint einplanen.
 

Insulaner

Apfel der Erkenntnis
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Bei dem Aufbau und den jetzt noch offenen Möglichkeiten würde ich den Abschluss zur Telekom
(also einen Router) dort plazieren, wo der Hausanschluss eingeht. Dort muss ja nicht unbedingt
ein WLAN-Router stehen.
Von dort aus würde ich die Verkabelung in die Räume sternförmig installieren.
Wenn in bestimmten Räumen ein WLAN gewünscht wird, so wäre es dann möglich, in diesen
Räumen einen WLAN-Access-Point zu installieren, die per Kabel in Richtung Hausanschlussraum,
verbunden sind.
Im Hausanschlussraum wird dann also folgendes benötigt:
1. Ein Router, der die Verbindung zum Provider realisiert
2. Ein Switch mit genügend Ports, um all die verlegten Kabel versorgen zu können

Der Router würde dann, so wie alle verlegten Kabe,l am Switch angeschlossen
Das gibt eine saubere Topologie.

Und lieber ein paar mehr Kabel verlegen. Später ist es immer schlecht, wenn man merkt, dass
doch noch hier oder da ein Anschluss nciht verkehrt wäre.
 
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Roger92

Erdapfel
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Alles klar, ich denke so werde ich es machen.

Danke nochmal an alle für die Hilfe und schöne Feiertage + nen guten Rutsch wünsch ich.