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USA: Mac-Verkäufe entwickeln sich schlechter als der PC-Markt

konn_y

Angelner Borsdorfer
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Ernsthaft? Das MBP soll technisch uralt sein? Und das erklärst du mit einem Prozessor, der wie die MBAs zeigen nicht ernsthaft schneller, sondern in erster Linie stromsparender ist? Das kann ich definitiv nicht nachvollziehen.

Traurig finde ich, dass sich sowohl Apple von den professionellen Nutzern zu entfernen scheint (auch wenn ich kein solcher bin!), Windows mit 8 aber genau den gleichen Weg geht. Lange habe ich es verteidigt, aber wenn man mal länger damit arbeitet ist das System hauptsächlich dazu geeignet, den Blutdruck massiv zu erhöhen.

Bin mal gespannt wie es weitergeht. Erstmal lebe ich mit meiner Apple-Hardware (iPhone 5, iPad 3, MBPr) weiter, da bis auf das iPad noch recht aktuell und sehr flott. In 2-3 Jahren kann ich mir aber auch einen Umstieg auf Windows/Android umstellen. Ich hoffe sehr, dass die Konkurrenz das Geschäft weiter am laufen hält!
 

Slartie

Macoun
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Ernsthaft? Das MBP soll technisch uralt sein?

Aktuell ist das noch nicht so schlimm, aber die Mac-Pro-Situation zeigt ja, dass Apple in der Beziehung durchaus schmerzfrei sein kann und kein Problem damit zu haben scheint, statt durch Top-Hardware zu überzeugen einfach mal auf die "Lock-In-Effekte" des bestehenden und gewohnten Systems zu vertrauen. Bei den Mac Pro ist mir das persönlich halt nur egal, ich habe keinen. Aber das MacBook Pro ist mein Arbeitstier, und es ist das unter anderem, weil vor ein paar Jahren noch die PC-Hersteller echt zu kämpfen hatten, rein von der Hardware-Power (damit meine ich übrigens Performance UND Akkulaufzeit, weshalb ich Haswells auch bei gleicher Performance für klar überlegen halte) überhaupt zu den MacBook Pro kompetitive Systeme für vergleichbare Preise anzubieten. Damals hechelten die PC-Hersteller leicht, aber doch erkennbar hinterher, das brachte Apple einiges an Sympathie und neue Kunden. Jetzt droht die Situation, sich umzudrehen, und ich hoffe einfach nur, dass das nur ein temporäres Problemchen bleibt und nicht "Programm" wird.

Wenn ich schon nur einen einzigen Hersteller habe, von dem ich meine Hardware kaufen kann, dann will ich wenigstens, dass der mir immer topaktuellen Krempel zu vertretbaren Preisen offerieren kann.
 

ottomane

Golden Noble
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Leider steht nirgens, ob Laptops und Workstations auch dazu zählen oder ob sie nur den iMac zählen.
 

Balkenende

Manks Küchenapfel
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Der Bericht spricht vom "Overall PC Market" - damit sind nicht nur Desktops, sondern der ganze PC-Markt gemeint.
 

Paganethos

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Aber das MacBook Pro ist mein Arbeitstier, und es ist das unter anderem, weil vor ein paar Jahren noch die PC-Hersteller echt zu kämpfen hatten, rein von der Hardware-Power (damit meine ich übrigens Performance UND Akkulaufzeit, weshalb ich Haswells auch bei gleicher Performance für klar überlegen halte) überhaupt zu den MacBook Pro kompetitive Systeme für vergleichbare Preise anzubieten. Damals hechelten die PC-Hersteller leicht, aber doch erkennbar hinterher, das brachte Apple einiges an Sympathie und neue Kunden. Jetzt droht die Situation, sich umzudrehen, und ich hoffe einfach nur, dass das nur ein temporäres Problemchen bleibt und nicht "Programm" wird.

Wenn ich schon nur einen einzigen Hersteller habe, von dem ich meine Hardware kaufen kann, dann will ich wenigstens, dass der mir immer topaktuellen Krempel zu vertretbaren Preisen offerieren kann.

Jetzt macht euch nicht ins Hemd. Nur weil Apple jetzt dem MBP und MBPR noch kein Haswell spendiert hat. Kommt sicherlich bald.

Ich kann übrigens nicht verstehen, was an einem MBP jetzt schlecht sein soll. Mit einer SSD und ordentlich RAM rennt das Teil immer noch wie Sau. Ich weis nicht was du so machst, aber für CAD ist mein 3 Jahre altes MBP mit der neusten CAD Version immer noch pfeilschnell. Wie viel schneller würdest du denn mit einem MBP aus dem Jahr 2016 arbeiten? Der Effekt neuer Hardware wird doch meistens völlig überbewertet.
 

johnnybpunkt

Strauwalds neue Goldparmäne
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Nicht zu vergessen: eine Preissteigerung um die 10% bei allen Geräten, entweder direkt oder durch unterlassene Upgrades auf aktuelle Hardware...vielleicht war da die Grenze bei einigen doch überschritten...
 

amb

Kaiser Wilhelm
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ich gehe eher davon aus, dass viele Käufer mit Blick auf Windows 8 gezögert haben bevor sie etwas neues kaufen. Offensichtlich hat davon der Mac in den Statistiken profitiert. Mit dem Erscheinen von Windows 8.1 ist nun wohl ein wenig von der Zurückhaltung gewichen und die Lage normalisiert sich etwas. Ich sehe da noch keinen Abgesang auf Apple.

Nur wird es natürlich auch Zeit, dass die MacPro Tonne nun mal endlich das Licht der Welt erblickt. Ohne Ware gibbet eben auch keine Käufer.
 

Olaf@

Jerseymac
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Mac OSX ist innovativ immer noch aber leider holen die Dosen wieder auf. Apple muss sein System für Profis weiter ausbauen. Die Grundlagen sind gut aber mit IOS haben sich die Schwerpunkte verlagert. Das ist auf Dauer nicht gut.
und die Apple Designerstücke haben ja nicht mal nen Laufwerk, in der Industrie sind Arbeitstier gefragt.
 

MaxTrax

Himbeerapfel von Holowaus
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Habe mir nach 6 Jahren im Januar meine 2. iMac gekauft. Die Dinger sind einfach so gut, dass man nicht jedes Jahr einen neuen braucht.

Aber anscheinend sind Tablets und Smartphones aktuell stärker gefragt. Ich kann da auch sehr gut nachvollziehen, dass Apple da den neuen Mac Pro bisher auf die lange Bank geschoben hat. Irgendwann muss der Markt aber auch mal gesättigt sein. Bleibt nur zu hoffen, dass das in ein paar neuen Innovationen endet.
 

Janino

Jonagold
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"Für Profis weiter ausbauen" Der ist gut! Ich würde sagen, Apple zieht sich aus dem Profilager seit Jahren kontinuierlich zurück. Da überlege ich es mir als z.B. Video-Cutter zweimal, ob ich ein kleines Vermögen für den neuen Pro hinlegen soll, wenn Final Cut nur noch Spielzeugcharakter hat.

1. Für Profi-Cutter ist der Preis von 3-4 Tausend € egal, hauptsache die Maschine rendert ordentlich.
2. Die Cutter die FCP nicht verwenden, haben ansonsten meist Premiere drauf.
3. Es gibt natürlich auch reihenweise Cutter mit WIN- Workstations, aber solange Apple ordentliche Hardware für OSX liefert, werden die Mac-Cutter sicher nicht switchen
 

Nightfall85

Adams Apfel
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Für mich nicht überraschend..

Viele Macs wurden ~1 Jahr lang nicht geupdatet. Updates stehen also mit hoher Wahrscheinlichkeit kurz bevor, und viele Leute warten einfach auf die neuen Modelle, oder dass die alten billiger werden.

Das ist halt das "Problem" bei Apple: es gibt über das Jahr hinweg keinen Preisverfall. Also warten viele schlauere Leute auf ein Release und kaufen dann.

Bei Windows Laptops kann ich jeden Monat einen Laptop auf dem aktuellen Stand der Technik kaufen, bzw ein älteres Modell für weniger Geld. Also bleiben die Zahlen da eher konstant.
 

verpeiler

Uelzener Rambour
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Ist natürlich auch eine Folge der Updatepolitik von Apple. Die Air-Reihe ist eben nicht genug, es gibt genug Leute die sich sicherlich gerne die zweite Generation des MBPr gekauft hätten, aber leider immer noch warten müssen... vom MacPro ganz zu schweigen.
 

roysen

Jamba
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Bei den Preisen darf sich Apple nicht wundern, dass meinen iMac erst in ein paar Jahren austauschen werde.
Kein Wunder dass der Absatz kleiner ist, wenn die Apple User durch die hohen Preise es sich 3x mal überlegen ob denn eine Neuanschaffung wirklich sein muss.

Und da ich jetzt schon nicht die volle Leistung von meinem iMac abrufe, kann das auch noch seehr seehr lange dauern mit dem Neukauf.
 

padrak

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Gerade auch wegen der Preise sehe ich Apple gar nicht als Konkurrenz für den üblichen PC-Markt. Warum sollte sich Apple mit Dell vergleichen, wo ist da der Sinn? Maserati vergleicht sich auch nicht mit Fiat.
 

Scotch

Bittenfelder Apfel
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Wir fassen zusammen: Wenn Gartner und IDC Apple mit zweistelligen Zuwachszahlen am Marktanteil kolportieren ist klar, dass das an der Ueberlegenheit von OS X und den tollen Maschinen liegt. Wenn die gleichen Institute massiven Rueckgang dieser Kennzahlen berichten ist das auch kein Problem, da sich der Vergleich mit dem schnoeden PC Markt schon an sich verbietet.

Fazit: Alles in Ordnung im Apple-Land, trotz Bonbon-iPhones mit nicht-vorhandenen Verkaufszahlen, professionellen Modellen die nicht mehr existieren und einbrechender Verkaufszahlen fuer die Macs.
 

vortecs

James Grieve
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Was aber nicht erklärt warum bei Apple der Anteil im Vergleich zum Vorjahresquartal als gesunken ist.

Ich schätze mal dass das damit zusammenhängt dass der Markt ein Stück weit gesättigt ist was Apple-Rechner angeht bzw. die aktuellen Produkte einfach zu wenige Kaufanreize bieten (z.B. "veraltete" Retinas, Mac Pro, mangelnde Wartbarkeit). Viele werden aktuell einfach warten bis der neue Mac Pro bzw. neue Retinas auf den Markt kommen. Ein anderer Faktor dürfte sein dass viele einfach auch völlig zufrieden mit ihrem aktuellen Gerät sind. Andere Plattformen sind generell "günstiger", da wird die Hemmschwelle zuzuschlagen insgesamt auch niedriger sein denke ich.

Ich habe mein MacbookPro seit 2011. Ich würde mir gerne ein neues mit Retina-Display kaufen, aber da Apple meint, ich müßte dann ohne DVD-Laufwerk auskommen, komme ich eben ohne neues Macbook aus. Wenn sich daran nichts ändert, wird der nächste "Taschenrechner" nicht mehr von Apple sein. Entsprechendes gilt im Hinblick darauf, daß man RAM, Festplatte etc. nicht mehr selbst austauschen können soll. So toll und sicher sind die OS-Xe auch nicht, daß man mit Windows 7 nicht genauso zufrieden sein kann. Ich weiß, letzteres ist Geschmackssache.

Wenn die Nutzer das Gefühl bekommen, sukzessive im sogenannten Apple-Universum eingesperrt zu werden (Die Mehrzahl der Nutzer möchte keine Musik und Filme mehr auf Datenträgern, war ja ein Spruch von Jobs) dann ist irgendwann der Punkt erreicht, ab dem man besser Abstand hält.
 

neo70

Dithmarscher Paradiesapfel
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kann aber auch dran liegen, dass die fetten Jahr in Amerika langsam den Ende entgegen gehen. Die Amis können halt nicht unendlich auf Pump kaufen um die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.
 

padrak

deaktivierter Benutzer
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@Scotch
Apple muss sich natürlich an sich selber messen lassen. Und da ist sicherlich nicht alles in Butter. Aber ein Vergleich mit dem 08/15 Markt passt einfach nicht, weil dieser zum Großteil auf das Geschäft mit Unternehmen ausgelegt ist. Apple-Produkte spielen in einer anderen Preiskategorie und sind daher hier nicht vergleichbar. Völlig unabhängig von Qualität, Preis/Leistung etc., das ist ein ganz anderes Thema.
 

Schomo

Zehendlieber
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Apple sind die Profis wurscht. Die setzen nur noch auf Konsumer Schrott. Und den neuen Mac Pro können sie auch vergessen (tb 2 Peripherie-Fehlanzeige). Apple bietet keine Server Lösungen an. Das Os X wird wird immer mehr zum iOs, was mir Würgattacken bereitet. Ich persönlich rate meinen Leuten vom Kauf eines Macs im Moment ab, solange Apple nicht in der Lage ist OsX weiter zu entwickeln, und nicht diesen Twitter, facebook bla bla bla Integrationskram anzubieten.

Meiner Meinung nach sieht es wirklich schlimm um Apple aus. Und da ist nichts in der Pipeline was aus Coupertino zu erwarten wäre. Apple ist immer weniger bereit, den User etwas an ihren völlig überteuerten, vorkonfigurierten Geräten verändern zu lassen. Kein Wunder wenn das keiner, resp. weniger Leute kaufen.

Das sind vielleicht nur ein paar Prozent aber die Tendenz ist zu erkennen.

Welche Computerfirma kann es sich erlauben über 1/2 halbes Jahr keinen Computer anzubieten? Und dann bringen sie eine Gurke raus wie den Mac Pro, denn man ja hierzulande kaum in den nächsten Wochen/Monaten kaufen kann. Sicher eine Rennsemmel, aber wieder das gleiche Problem. Der User kann nix ändern. Und dann stehen, wahrscheinlich aus Gründen der Belüftbarkeit des Systems die ganzen Erweiterungen wie Festplatten Audio/Videoereiterungen draussen. Was soll das denn? Ich vermute, dass das vollmundige Versprechen "Made in USA" dem ganzen Zinnober den Gar aus macht. Sprich der Kram wird immer teurer...

Warten wir es ab.

Kleiner Nachtrag:
Apple wird uns in Zukunft Ihre Preise als ökologisch verkaufen, weil die Konsumer dadurch weniger Rechner kaufen. Ausserdem käme es ja jetzt den leidenden amerikanischen Arbeitern zu Gute.

Gruß Schomo
 

iMerkopf

Holsteiner Cox
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@Schomo: OS X wird verspielter, da hast du Recht. Aber so lange das Zeug läuft und alle paar Jahre sinnvolle Verbesserungen dazu kommen - why not? Die ganzen Integrationen bemerke ich bei meinem ML-Mac überhaupt nicht. Ich könnte dir nicht mal sagen, ob es irgendwelche teilen-Buttons gäbe (und wenn ja: wo die wären).
Dagegen finde ich die Konkurrenz (Win 8) deutlich mehr Consumer-orientiert. Und zwar nervtötend stark. So sehr, dass die Produktivität leidet zu Gunsten eines grade angesagten Designs, dessen Leitsatz zu sein scheint, selbsterklärende Icons durch Texte zu ersetzen wie damals bei 3.1... Also wenn das die Alternative ist, dann doch lieber OS X. Nach wie vor.

PS: Bei den lahmen Produktaktualisierungen gebe ich dir recht. Die Pro-Hardware (MP, TD und MBP) wird stiefmütterlich behandelt und aus dem iMac ein Designerstück gemacht - mit Schnittstellen, die man nur durch komplexe feinmotorische Manöver erreicht...
Da verstehe ich durchaus Viele, die zu einer Win7-Workstation greifen - mit allem, was eine Workstation so braucht.